Christen in Nigeria - By Steve Evans - originally posted to Flickr as Congo, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10265755

Nigeria: Mehr Christen ermordet als sonst auf der Welt

In 12 Monaten über 3.500 von radi­kalen Mus­limen getötet, doch Gut­men­schen sorgen sich um den Schutz der Muslime

(von Albrecht Künstle)

Wie lange dürfen wir in Deutschland noch sagen, dass die Muslime Nigerias mehr Christen auf dem Gewissen haben, als sonst auf der ganzen Welt ermordet werden? Das aktuelle Monatsheft von Open Doors mit dem Titel „MEHR ALS ÜBER­LEBEN – Christen in Nigeria stärken“ ist jenem Land gewidmet. Die welt­weiten Gebets­aufrufe von Open Doors der ersten neun Tage im April galten den ver­folgten Christen in Nigeria. Doch es gebe Hoffnung, die riesige mus­li­mische Bevöl­kerung im Norden des Landes zum christ­lichen Glauben bekehren zu können – die wirk­samste Art, die Isla­misten als lebenden Bomben ent­schärfen zu können.

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Nach dem Willen der SPD soll künftig auch Isla­mo­phobie strafbar sein, von den Grünen aus sowieso. Wenn der Schutz des neuen § 192a StGB nur auf Mit­glieder der Gruppe begrenzt würde, die im Natio­nal­so­zia­lismus ver­folgt wurde, ins­be­sondere die Juden, „dann wären ja Muslime nicht erfasst“, ent­rüstet sich der rechts­po­li­tische Sprecher der SPD Fechner. Ja richtig, Muslime gehörten nicht zu den Opfern im Dritten Reich, sondern waren Täter. Der Ober­mufti von Jeru­salem ermu­tigte Hitler zum orga­ni­sierten Judenmord und die isla­mische 13. SS-Division Hand­schar wütete auf dem Balkan. Aber Geschichte fällt nicht in sein SPD-Resort.

Solange es noch gesagt werden darf: Vom Islam geht die größte Ter­ror­gefahr aus! 

In diesem Artikel zur Situation in Nigeria. Darf man eigentlich noch Nigeria sagen, wo dies fast wie Negeria klingt? Ich tue es einfach. „In Nigeria herrscht ein erschre­ckendes Ausmaß an Gewalt gegen Christen. In diesem west­afri­ka­ni­schen Land werden mehr Christen auf­grund ihres Glaubens ermordet als in allen anderen Ländern zusammen. Der Süden ist (noch) mehr­heitlich christlich geprägt, der Norden mehr­heitlich mus­li­misch. Aber auch im Norden leben noch über elf Mil­lionen Christen, die 15 Prozent aus­machen. Sie werden von mus­li­mi­schen Extre­misten drang­sa­liert, die Tau­sende ermor­deten und Hun­dert­tau­sende ver­trieben. Männer werden umge­bracht, die Frauen und Mädchen ver­ge­waltigt, ent­führt und zwangs­ver­hei­ratet, berichtet Open Doors.

Als „Strei­tig­keiten zwi­schen den Reli­gi­ons­gruppen“ spielt es Wiki­pedia her­unter, aber:

Seit der Demo­kra­ti­sierung Nigerias 1999 nehmen Isla­mi­sie­rungs­ten­denzen im ganzen Land zu. So wurde auf Druck isla­mi­scher Gruppen in den Bun­des­staaten im Nordteil des Landes die Scharia ein­ge­führt. Seither fielen Tau­sende reli­giösen Pogromen zum Opfer. Isla­mis­tische Gruppen wie Boko Haram setzen sich für die Ein­führung der isla­mi­schen Scharia in ganz Nigeria und das Verbot west­licher Bildung ein, was immer wieder zu blu­tigen Aus­ein­an­der­set­zungen mit Christen oder gemä­ßigten Mus­limen führt. Von 1999 bis 2004 soll der Kon­flikt auf beiden Seiten etwa 10.000 Men­schen­leben gekostet haben. Bei wie­der­holten Über­griffen wie den Anschlägen auf christ­liche Kirchen 2011 kam es zu zahl­reichen Toten…

Muhammadi Buhari ist Prä­sident und Regie­rungschef zugleich, der 2015 Jonathan Goodluck ablöste. Neben ihm nimmt sich sein christ­licher Vize­prä­sident Yemi Osinbajo bescheiden aus. Eher eine Art Deko­ration – wie auch im Staats­ge­bilde Libanon, wo die Pfründe unab­hängig von den Wählern abge­steckt werden.

Muslime Nord-Nigerias dringen immer mehr nach Süden vor, der von Christen bewohnt wird und wo es etwas mehr regnet. Im Süden gibt es aber noch eine andere Flüs­sigkeit – Erdöl.

Der Haupt­schwer­punkt liegt in der Roh­öl­för­derung. Etwa 88 % der Export­erlöse des Landes und 80 % der Staats­ein­nahmen stammt aus der Erd­öl­för­derung. Nigeria ist einer der größten Ölpro­du­zenten innerhalb der OPEC-Staaten. Die Ölför­derung begann kurz nach der Ent­de­ckung des Ölfeldes im Niger­delta. Da sich die Wirt­schaft inzwi­schen ein­seitig auf die Ausfuhr von Rohöl aus­richtet und die Land­wirt­schaft sowie die Industrie ver­nach­lässigt werden, muss das Land mitt­ler­weile Lebens­mittel impor­tieren…“ (Wiki­pedia).

Wir in Europa bedauern, nicht selbst genügend Öl zu haben. Aber wir akzep­tieren, dass die Quellen haupt­sächlich von isla­mi­schen Ländern kon­trol­liert werden. Doch die nige­ria­ni­schen Muslime begehren den wert­vollen Roh­stoff des Südens für sich. Wie der IS im Nordirak und Syriens die Ölquellen besetzte und will­fährige Abnehmer in der Türkei fand, dürfte auch die Begehr­lichkeit der nige­ria­ni­schen Muslime das Ziel haben, den Erobe­rungszug des Islam in Afrika finan­zieren zu helfen. Dabei gehen sie über Leichen – über Tau­sende. Alleine in Nigeria brachten isla­mische Streng­gläubige vom Oktober 2019 bis Sep­tember 2020 3.530 Christen um, auch Frauen und Kinder.

Zu den wich­tigsten Han­dels­partnern zählt auch Deutschland, das ein Trumpf in der Hand hätte.

Das Han­dels­vo­lumen zwi­schen Deutschland und Nigeria betrug 2015 ca. 2,9 Mil­li­arden EUR. Damit ist Nigeria nach Süd­afrika immer noch zweit­wich­tigster Han­dels­partner Deutsch­lands in Sub­sahara-Afrika. Expor­tiert wurden aus Deutschland 2015 Güter im Wert von rund 1,0 Mil­li­arden EUR (2014: 1,4 Mil­li­arden EUR), v. a. Maschinen, Fahr­zeuge sowie che­mische Erzeug­nisse. Der Wert der deut­schen Importe (v. a. Rohöl) sank 2015 auf 1,9 Mil­li­arden EUR (2014: 3,95 Mil­li­arden EUR), was v. a. dem Preis­rückgang beim Rohöl geschuldet ist.“ (Wiki­pedia)

Für das Aus­wärtige Amt geht es aber wie so oft um alles­mög­liche, nicht aber um Christen. 

Im Kampf gegen Boko Haram unter­stützt die Bun­des­re­gierung die Aus­bildung und Aus­stattung der nige­ria­ni­schen Sicher­heits­kräfte und fördert län­der­über­grei­fende Sta­bi­li­sie­rungs­pro­jekte.“ Kanz­lerin Merkel war 2018 auch in Nigeria, quasi als „Schwarze“ (?) unter Schwarzen, gab aber laut Bischof Kukah kein gutes Bild ab. Wen wunderts?

Für Grüne müsste Nigeria ein Traumland sein. Nicht nur wegen der Flagge grün-farblos-grün. Grün ist auch die Farbe des Islam. Und „Nigeria ist ein Land mit großer kul­tu­reller Vielfalt: Zahl­reiche west­afri­ka­nische Reli­gionen werden prak­ti­ziert und es werden 514 ver­schiedene Sprachen und Idiome gesprochen…“ (Wiki­pedia). Also Mul­ti­kulti wie aus dem Bil­derbuch. Und bereits mit dem islam-grünen Muhammadu Buhari an der Spitze. Warum also der Umweg über Baerbock oder Habeck?

Ob Annalena Baerbock mit diesem Muhammadu ein Problem hätte? Viel­leicht nicht, denn Frauen haben dort einen hohen Marktwert, vor allem im Norden Nigerias. Viele betuchte Muslime haben dort zwei Frauen. „Auf­grund dieser spe­zi­ellen reli­giösen Prägung ist in Nigeria Poly­gamie weit ver­breitet. Schät­zungen zufolge lebt im Nord­osten des Landes bei 40 Prozent der ver­hei­ra­teten Frauen min­destens eine weitere Ehefrau mit dem­selben Mann. Die meisten poly­gamen Ehen werden sta­tis­tisch von wohl­ha­benden Männern höheren Alters geführt“ (Wiki­pedia).

Deshalb gehen viele Männer leer aus. Und für diese sehen die Grünen Deutschland als Mekka. Nicht nur als Land, in dem Milch und Honig fließen und Moscheen aus dem Boden sprießen, sondern wo auch „Frauen in Fülle“ auf sie war­teten. Auch Bun­des­tags­prä­sident Schäuble befürchtete 2016 ohne solche zu kurz gekom­menen Männer eine Inzucht und Dege­ne­ration der deut­schen Bevölkerung.

Haben es die Christen Nigerias besser, weil es unter ihnen keine Viel­wei­berei gibt? Nein, dort gibt es einen „Frau­en­über­schuss“, weil deren Männer von Isla­misten umge­bracht werden (Tötungs­gebot im Koran). Die Gründe für die Misere von Chris­tinnen und Christen in mus­li­mi­schen Gesell­schaften sind der banale Heilige Krieg (versch. Koransuren, z.B. 61 „Das Schlachtfeld“) gegen alles, was nicht isla­misch ist, die Erbeutung von Besitz flei­ßiger Christen (die Sure 8 heißt „Die Beute“), aber auch die Erbeutung ihrer Frauen zur Ver­hei­ratung und der Ver­sklavung ihrer Kinder.

Doch es gibt Hoffnung von und für Christen: Viele Muslime erkennen die Fehl­ent­wicklung im Islam und kon­ver­tieren zum Chris­tentum. Dafür spendet und betet Open Doors; Infos siehe

https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/nigeria

https://www.opendoors.de/christenverfolgung/dossiers-und-hintergrundinformationen/blickpunkt-nigeria