Jan van Helsing im Interview mit Svitlana Regittnig, Autorin des pro­vo­kanten Nix-für-Männer-Buches “Der Venus-Code“

Jan: Die Kern­frage vorab: Warum dieses Buch?

Svitlana: Es ist ein MUSS für jede Frau, denn es geht darum, ein bislang geheimes Tor zu einer neuen Dimension der weib­lichen Sexua­lität auf­zu­stoßen. Man kann sagen, es ist eine neue Ebene der sexu­ellen Ent­wicklung und Befreiung durch prak­tische Übungen und Erklä­rungen. Dies den Lese­rinnen auf­zu­zeigen, war meine Intention.

Die ein­malige Kom­bi­nation neu­ester wis­sen­schaft­licher Erkennt­nisse mit uraltem, teils bisher nicht zugäng­lichem Wissen, macht die Ein­zig­ar­tigkeit dieses Buches aus.

Svitlana, Du bist Dipl. Psy­cho­login, Expertin für DNA-Psy­cho­logie sowie Meis­terin für weib­liche alt­sla­wische und alter­tüm­liche öst­liche Prak­tiken und hast seit mehr als 20 Jahren in Russland, in Kasachstan, in der Ukraine sowie in China stu­diert und gear­beitet, bis Dein Buch ent­stand. Bitte erzähle etwas über Dich, Deine beruf­liche Her­kunft und Deine For­schungen und über die spe­zi­ellen alten geheimen Prak­tiken für Frauen.

Ja, vom Beruf her bin ich Diplom-Psy­cho­login, und war viele Jahre im wis­sen­schaft­lichen Bereich tätig. Doch par­allel dazu habe ich mich schon immer sehr für das alte, geheime Wissen inter­es­siert, und ich führe meine Studien hin­sichtlich der Erkundung dieses ein­zig­ar­tigen Wissens fort. „Der Venus-Code“ beinhaltet einen Teil dieses alten Wissens. Es ist his­to­risch gesehen noch nicht sehr lange her, dass die prak­ti­schen Übungen, die ich in meinem Buch beschreibe, nur aus­er­wählten Frauen zugänglich waren – und zwar den Tem­pel­pries­te­rinnen, Impe­ra­to­rinnen des Ostens und aus­er­wählten Kon­ku­binen in den Harems der Impe­ra­toren. Viele Jahr­hun­derte lang ahnten die ein­fachen Frauen nicht einmal, dass es sol­cherart Wissen gibt. Erst nach einigen Jahren der Recherche in China fand ich mehrere Ein­ge­weihte, die mich an ihrem Wissen teil­haben ließen.

Im Beschrei­bungstext zum Buch heißt es: „Aus dem alten China sowie von den alten rus­si­schen Weisen sind intime Übungen bekannt, die der Frau dazu ver­helfen, nicht nur zu einem oder mul­tiplen Orgasmen zu kommen, sondern die dazu noch eine gesund­heits­er­hal­tende Wirkung haben. Hinter vor­ge­hal­tener Hand sprechen manche sogar von einer Lebens­ver­län­gerung.” Wie kann man sich das vor­stellen. Worum geht es genau?

Das Leben wird nicht einfach nur ver­längert, auch die Lebens­qua­lität an sich erhöht sich, da der Orga­nismus gesünder und ver­jüngt wird. Die chi­ne­si­schen Ärzte begriffen seit frü­hester Zeit, dass die Methode der intimen Gym­nastik die Jun­gen­d­lichkeit des Körpers bewahrt, wohl­tuend auf die Arbeit des Gehirns wirkt – auch auf das endo­krine, Geschlechts‑, Nerven- und blut­bil­dende System –, und dass sie das Gedächtnis ver­bessert und zur geis­tigen Erleuchtung beiträgt.

Was den mul­tiplen Orgasmus betrifft: das ist alles sehr einfach. Die Übungen der intimen Gym­nastik tragen zur Akti­vierung der Geschlechts‑, endo­krinen und Blut­kreis­lauf­systeme bei, Blo­ckaden werden auf­ge­hoben, Ner­ven­enden werden akti­viert, und auch die Sen­si­bi­lität im wich­tigsten intimen Bereich der Frau wird sti­mu­liert. Sogar absolut „frigide“ Frauen können in sich die Fähigkeit zum mul­tiplen Orgasmus mit Hilfe jener Übungen ent­wi­ckeln, die ich in meinem Buch auch anhand vieler Abbil­dungen beschreibe.

In Deinem Buch sprichst Du über die weib­liche sexuelle Energie. Was ist das?

Eine der grund­le­genden Bestim­mungen der intimen Gym­nastik ist die Ent­wicklung der sexu­ellen Energie. Die sexuelle Energie ist eine der wich­tigsten Arten der bio­elek­tri­schen Energie in der Natur, die durch den mensch­lichen Orga­nismus her­vor­ge­bracht wird. Doch die wich­tigste Rolle wird dabei der weib­lichen Sexual­energie zuge­wiesen. Von ihrer Qua­lität und ihren Mög­lich­keiten her über­wiegt sie alle anderen bekannten Arten von Energie (dazu gehört auch die männ­liche Sexual­energie), sodass die alten Chi­nesen sie sogar als „Lebens­elixier“ bezeich­neten. Wie unwahr­scheinlich das auf den ersten Blick auch anmuten mag, doch für einen Mann ist die weib­liche sexuelle Energie eine Quelle der Gesundheit und des Erfolgs in der Gesell­schaft. Hinter jedem erfolg­reichen Mann (unge­achtet dessen, welche sexuelle Ori­en­tierung er ausübt) steht immer eine Frau, deren Energie ihm dazu ver­holfen hat, zu dem zu werden, was er ist. Zuerst ist dies die Energie seiner Mutter und später ist es dann die Energie der Frau, die sich an seiner Seite befindet. Unab­hängig, davon, ob wir das wollen oder nicht, ob wir darum wissen oder nicht, aber den größten Erfolg bei den Männern haben jene Frauen, die über die größten Res­sourcen an sexu­eller Energie ver­fügen. Und umge­kehrt: ein Defizit an sexu­eller Energie lässt den Mann auf der unbe­wussten Ebene nach einer neuen Quelle der­selben suchen – nach einer neuen Frau. Die intime Gym­nastik gestattet es der Frau, die not­wendige Stufe und Kraft ihrer sexu­ellen Energie zu erhalten, damit sie aus­rei­chend vor­handen ist – sowohl, für sich selbst als auch für ihre Kinder und für ihren Mann. Und das ist wunderbar!

Welche geheimen Künste beherrschten die Kon­ku­binen, dass sie in der Lage waren, die dama­ligen Herr­scher zu beein­flussen bzw. Macht über diese auszuüben?

Das ist vor allem die „Kunst der sanften Macht“ – besondere weib­liche Prak­tiken (sexuelle, aber nicht nur), welche die Frau für den Mann zu der begehr­testen und am meisten geliebten macht. Für eine solche Frau ist der Mann bereit, bis zum Äußersten zu gehen, und er wird ihr mit Ver­gnügen alle Vor­teile der Welt ver­schaffen. Die Grundlage für diese geheime Kunst sind jene Übungen und Prak­tiken, die ich im Buch beschreibe. Übrigens war das im Buch dar­ge­legte Material bislang nur dem geschlos­senen Kreis meiner Kli­en­tinnen zugänglich.

Was genau bewirken die im Buch gezeigten Prak­tiken und Übungen?

Es gibt zwei Wege, wie man sich selbst im Leben rea­li­sieren kann: den männ­lichen und den weib­lichen. Der erste, der „männ­liche Weg“ (man nennt ihn auch den „west­lichen“), ist auf die Außenwelt gerichtet. Dieser Weg ist immer mit Kampf, der Über­windung von Hin­der­nissen, Aggres­sionen, Hast und dem Fehlen eines Gleich­ge­wichts ver­bunden. Die Mehrheit der west­lichen Frauen folgt unbe­wusst genau diesem Weg. Ja, dieser Weg ver­hilft der Frau dazu, ihr Ziel zu erreichen, doch er ist immer mit Ver­lusten ver­bunden, vor allem was die Gesundheit und das eigene weib­liche Selbst angeht. Der zweite, der „weib­liche Weg“ (man nennt ihn auch den „Öst­lichen“), besteht darin, dass die Hand­lungen des Men­schen vor allem auf sich selbst gerichtet sind, auf die eigene Ent­wicklung, Ver­voll­kommnung und Bewahrung des inneren Gleich­ge­wichts. Das ist ein schöner, ele­ganter Weg, da das gewünschte Ziel ganz von selbst auf den Men­schen zukommt! Die Kunst der intimen Gym­nastik gehört zum weib­lichen Weg. Die Mehrheit der Frauen ahnt nicht einmal, dass man alles, was man erreichen möchte, ohne Kampf erlangen kann. In meinem Buch zeige ich der Frau diesen Weg auf.

Kann diese intimen Übungen jede Frau auf der Welt erlernen und ausüben?

Absolut! Die intime Gym­nastik ist für alle Frauen und auch unab­hängig von ihrem Lebens­alter geeignet. Ich habe Kli­en­tinnen, die schon etwas über siebzig Jahre alt sind, und ich habe auch solche, die erst siebzehn sind. Sie alle berichten von erstaun­lichen, posi­tiven Ver­än­de­rungen, nicht nur was ihren Körper angeht, sondern auch das per­sön­liche Leben. Das freut mich sehr und moti­viert mich bei meiner Arbeit mit Frauen.

Was möchtest Du Deinen Lese­rinnen noch sagen?

In China behauptet man, dass eine Frau, welche die intime Gym­nastik voll­kommen beherrscht und diese regel­mäßig ausübt, bis zum Ende ihrer Tage die Jun­gen­d­lichkeit ihres Körpers und ihre Anzie­hungs­kraft bewahren wird. Liebe Freun­dinnen, was die Chi­ne­sinnen können, das könnt Ihr auch! Ver­traut auf Eure innere Kraft und die Fähig­keiten, die in euch stecken!

Herz­lichen Dank, Svitlana!

 

Weitere Infor­ma­tionen über Svitlana Regittnig finden Sie hier:

www.dna-psychologie.eu