Quelle: zaronews.com

Nach dem „Wein­heimer Kniefall“ die erneute Demü­tigung eines Deut­schen durch Migranten

  • Deutsche schauen weg
  • Kolo­nia­li­sierung Deutsch­lands nach dem Vorbild der USA, Kanadas und Australiens
  • Von Siedlern lernen, heißt siegen lernen

Nach dem Wein­heimer Kniefall indi­gener Deut­scher vor einem bul­ligen, aggres­siven, „schutz­su­chenden Sinti-Bub“ und einem über­ge­lau­fenen deut­schen Jungen, geht nun wieder ein Video um, in dem erneut ein bul­ga­ri­scher (?), rumä­ni­scher (?), oder sagen wir es doch, wie es ist: Sinti-Bub, einem indi­genen, circa 9‑jährigen deut­schen Jungen mehrere Ohr­feigen ver­setzt und verhöhnt.

Hergang der Demü­tigung des Deut­schen durch Siedler im Video

Ein etwa gleich­alt­riger Sinto namens Jascha hat offen­sichtlich den indi­genen Deut­schen auf seinem Fahrrad gestellt. Ob der Junge auf dem Rad zum Halten gezwungen wurde, oder gerade los­fahren wollte, ist nicht ersichtlich. Eine Stimme aus dem Off kündigt das Drehen des Videos an und dass es sodann an Jascha geschickt werden wird. Prompt holt Jascha aus und ver­setzt dem Deut­schen lässig eine Ohr­feige, die der Junge mit beacht­licher Selbst­be­herr­schung ein­steckt und dabei genervt zur Seite schaut.

Guck mal, Bruder. Überleg einfach mal, Deine Mutter …“, sagt der ältere Sinto zu einem circa 9‑jährigen Deut­schen, bevor die Folter wei­tergeht. Bild­schirm­auf­nahme eines Videos vom 30.07.2022.

Ein großer, bul­liger jugend­licher Sinto tritt ins Bild und sagt begü­tigend zum Deut­schen: (soweit dies ver­ständlich ist): „Guck mal, Bruder. Überleg einfach mal, Deine Mutter …“

Der Deutsche ver­teidigt sich: „Ich habe doch gar nichts gemacht!“

Jaschas Antwort: „Heul nicht.“ Er ver­setzt dem Deut­schen eine weitere Ohr­feige und boxt ihm in die Wange.

Der Sinto Jascha ver­setzt dem circa 9‑jährigen Deut­schen eine Ohr­feige und einen Box­schlag. Bild­schirm­auf­nahme eines Videos vom 30.07.2022.

Die Stimme aus dem Off ruft: „Jascha, hör auf!“

Jascha und der ältere Sinto lachen und bewegen sich vom Deut­schen weg. Irgend­einer sagt nochmals: „Heul nicht!“

Jascha spuckt zweimal mit arrogant hoch­ge­recktem Kinn ver­ächtlich in Richtung des Deut­schen, der stock­steif mit seinem Fahrrad da steht.

Die Stimme aus dem Off, die das Video zu filmen scheint, fragt ent­spannt, „Jascha, gehst Du ins Schwimmbad?“, während Jascha bei­läufig, als quälte er jeden Tag indigene Deutsche (wahr­scheinlich ist dies sogar seine Haupt­be­schäf­tigung), gegen den am Lenker bau­melnden Helm des Deut­schen tritt und erneut, „Heul nicht!,“ sagt.

Der Sinto Jascha tritt gegen den Fahr­radhelm des circa 9‑jährigen Deut­schen. Bild­schirm­auf­nahme eines Videos vom 30.07.2022.

Der Deutsche – dem Dialekt nach scheint er in Bayern zu leben – ruft eine Spur ver­zwei­felter: „Ich habe doch gar nichts gemacht! Lasst mich doch in Ruhe!

Jascha sieht dies erst recht als Auf­for­derung, sich dem Deut­schen drohend und nötigend weiter anzu­nähern, während die die Stimme aus dem Off „Jascha, hör auf. Jascha!“, ruft und dabei ein Lachen unterdrückt.

Jascha denkt gar nicht daran, sondern legt jetzt erst richtig los. Diesmal holt er mit beiden Händen aus und ver­setzt dem Deut­schen links und rechts eine Ohr­feige mit gleich­zei­tigem Schlag auf die Nase.

Der Sinto Jascha ver­setzt einem circa 9‑jährigen Deut­schen eine Dop­pel­ohr­feige und einen Schlag auf die Nase. Bild­schirm­auf­nahme eines Videos vom 30.07.2022.

Der Kopf des Jungen fliegt nach hinten. Er ruft: „Ich hab doch …“ und hält sich die Nase.

Der Filmer sagt: „Jascha, hör auf!“ Jascha lacht tri­um­phierend und läuft weg.

Ende des Videos, das lediglich 29 Sekunden lang ist.

Analyse und Anmerkungen

Wer sich etwas mit Macht­ver­hält­nissen Mani­pu­lation aus­kennt, wird fest­stellen, dass die Sinti dem deut­schen Jungen in der intel­lek­tu­ellen Ver­schla­genheit haushoch über­legen sind. Tat­sächlich wirkt er wie das sprich­wört­liche Kaninchen vor der Schlange.

Die Sinti senden Dop­pel­bot­schaften, um ihn zu ver­wirren: „Guck Mal, Bruder“ „Bruder“ täuscht vor, dass man zuein­ander gehört, eine Familie ist und sich nichts tut. Das Gegenteil ist der Fall. Solche begü­ti­genden Wort spricht ein Fol­ter­knecht zum Opfer auf der Streckbank. Es bedeutet soviel wie: „Wenn Du Dich wehrst, machst Du es nur noch schlimmer. Ent­spann‘ dich also, dann ist es schneller vorbei.“

„Warum heulst Du?“, „Heul doch“, wird dem Deut­schen mehrmals abfällig hin­ge­worfen – in der Erwartung, dass er genau dies tut und Jascha sich in seiner Ver­rohung stärker und besser fühlen kann. Wir können nur spe­ku­lieren, ob es sich hier um eine Mut­probe gehandelt hat, um sich gegenüber dem älteren Sinto zu bewähren. Genau­sogut könnte es jedoch eines von vielen Fol­ter­videos zur Macht­de­mons­tration gegenüber wehr­losen, deut­schen „Memmen“ sein, mit denen sie sich dann abends vor dem ver­sam­melten Clan wichtig machen und Bedeu­tungs­punkte in der archai­schen, regen­bo­gen­be­freiten Män­ner­hier­archie sammeln können.

Bild­schirm­auf­nahme des Videos, das die erzwun­genen Knie­fälle von Deut­schen gegenüber einem Sinto zeigt. Hier befiehlt der Sinto dem Deut­schen, vor ihm niederzuknien.(Weinheim, 20.07.2022)

Das Ziel: Demü­tigung und Machtdemonstration

Das Endziel ist die Über­nahme des Quar­tiers, die Vor­herr­schaft des Clans, die Unter­drü­ckung der Deut­schen und letztlich ihre Vertreibung.

Wenn ein 9‑jähriger Junge wie Jascha sich unter den wohl­wol­lenden Augen eines älteren Freundes oder Bruders so brutal verhält, bedeutet dies, dass er mit diesem Gesetz des Stär­keren auf­ge­wachsen ist und mit seinen jungen Jahren bereits weiß, wie er auf­zu­treten hat, um in dieser Welt zu bestehen.

Sinto versus Deut­scher: Fäuste gegen Wattebäuschchen

Schauen wir nun den Deut­schen an. Er fährt ein gutes, gefe­dertes Fahrrad, ist ordentlich ange­zogen, hat einen Kurz­haar­schnitt und wirkt ins­gesamt wie ein Kind aus gutem, eher kon­ser­va­tivem Hause. Dennoch ist etwas mit seiner Erziehung, die vor 20 Jahren noch in Ordnung gewesen wäre, gewaltig schief gegangen. Offenbar haben ihm seine Eltern bei­gebracht, dass der „Klügere nachgibt“, dass man keine kör­per­liche Gewalt anwendet und Strei­tig­keiten mit Debatten und Kom­pro­missen bei­legen soll.

Jeg­liche Aggression, jeg­liche Wehr­haf­tigkeit, jeg­liche natür­liche Fähigkeit, sich zu wehren oder zu fliehen, die jedem Tier instinktiv zu eigen ist, scheint ihm abtrai­niert worden zu sein.

Als wäre allein diese Tat­sache nicht erschüt­ternd genug, scheint der Junge auch noch davon aus­zu­gehen, dass er grund­sätzlich Schläge ver­dient hat und an diese gewöhnt ist. Denn sonst würde er nicht rufen: „Ich habe doch gar nichts gemacht!“ Heißt dies, dass er es in Ordnung fände, ver­prügelt zu werden, wenn er „etwas gemacht hat“? Woher kommt eine solche Annahme? Wird er zu Hause geschlagen oder ist er bereits daran gewöhnt, regel­mäßig abgepaßt und von aus­län­di­schen Schlägern ver­prügelt zu werden?

Keiner ist da. Keiner hilft.

Betrachten wir nun die Umgebung: Im Hin­ter­grund reihen sich alte Sied­lungs- oder Arbei­ter­häuschen anein­ander. In einer der Straßen parkt ein Lkw. Niemand ist auf der Straße und niemand scheint in den Häusern zu bemerken, dass gerade ein Kind ihres Stammes, ihres Volkes ange­griffen und gede­mütigt wird. Selbst wenn jemand Zeuge dieser Szene würde, muss man wohl davon aus­gehen, dass er nicht ein­greifen wird. Denn in Weinheim liefen alle Pas­santen unge­rührt vorüber, während dort eben­falls zwei ein­hei­mische Kinder gede­mütigt und durch einen Kniefall die Macht der Migranten sowie eines feige über­ge­lau­fenen Deut­schen aner­kennen mussten.

Deutsche kuschen, Migranten handeln

Geschähe so etwas mit einem Sinto, müßte der deutsche Täter mit einem Racheakt des Clans rechnen, der unver­brüchlich zu den Seinen steht. Dies erinnert mich an zwei Vor­fälle, die mir von Freunden berichtet wurden. In einem Fall hatte ein schwules Pärchen in Mannheim wegen eines Park­platzes eine Aus­ein­an­der­setzung mit einem Türken. Ehe sie sich ver­sahen, waren nach einem Anruf 30 Türken zur Stelle und bereit, die beiden win­del­weich zu prügeln. Ein Unglück konnte nur knapp durch die bereits her­bei­ge­rufene Polizei abge­wendet werden, der der­artige Soli­da­ri­sie­rungs­ak­tionen zur Genüge bekannt sind.

Beim zweiten Vorfall unter­stellte ein tür­ki­scher Nachbar in der haus­ei­genen Tief­garage einem Deut­schen, er hätte sein Auto gestreift. Der boden­ständige Deutsche ließ sich nichts gefallen und es ent­stand ein hit­ziges Wort­ge­facht. Plötzlich waren 40 Türken da – zum Teil bewaffnet mit Eisen­stangen. Es war einzig dem Ein­greifen der sehr reso­luten, furcht­losen ukrai­ni­schen Ehefrau zu ver­danken, dass der Deutsche von der Rotte ver­schont wurde.

Kolo­nia­li­sie­rungs­me­thoden gleichen sich: USA, Kanada, Aus­tralien und jetzt Deutschland

Betrachten wir die Kolo­ni­al­ge­schichte, so spielten sich in Aus­tralien, Kanada und USA die gleichen Vor­komm­nisse ab. Die indi­genen Völker wurden schi­ka­niert, gede­mütigt, unter­drückt, betrogen und gefoltert. Ziel war stets, ihr Land ein­zu­nehmen und sie zu ver­treiben, zu ste­ri­li­sieren, zu assi­mi­lieren und sie letztlich auszurotten.

Die weißen Aus­tralier ent­zogen den Abori­gines zwi­schen 1905 und 1967 häufig direkt nach der Geburt ihre Kinder und brachten sie in kirch­lichen Insti­tu­tionen, Inter­naten oder bei Adop­tiv­eltern unter. Schät­zungen reichen von jedem dritten bis zu jedem zehnten Kind der Auto­chthonen. Bekannt wurde diese Tra­gödie als „Stolen Gene­ration“ – gestohlene Gene­ration. Ziel war, die Kinder ihrer Kultur, Geschichte und Sprache zu berauben und ihnen statt dessen die angel­säch­sische Kultur aufzuprägen.

In den 1960 und 70er Jahren wurden die Kinder der indi­genen Völkern Kanadas in Internate gesteckt und zur Adoption an nicht-indigene Kanadier frei­ge­geben. Absicht des soge­nannten „Scoops“ (Abschöpfung der Kinder) war und ist stets, die tra­di­tio­nellen und geschicht­lichen Wurzeln der Kinder zu beschneiden und sie ihren Familien zu ent­fremden. Hinzu kommt das dadurch ent­ste­hende Trauma für die Kinder und Eltern. Dies ist ein posi­tiver Mit­nah­me­effekt für die Siedler, da das Trauma die Gemein­schaft der Indi­genen noch stärker zer­rüttet und mithin die Land­nahme erleichtert. Bis heute tut sich die kana­dische Regierung schwer damit, das erlittene Unrecht anzu­er­kennen und weigert sich, Teile des besetzen Landes an die Indi­genen zurück­zu­geben. Derzeit kon­trol­lieren sie nur noch 0,2 % ihres ursprüng­lichen kana­di­schen Territoriums.

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Maria Schneider ist freie Autorin und Essay­istin. Sie führt neben ihrer Berufs­tä­tigkeit den Blog bei­schneider mit einer hei­mat­ver­bun­denen, christlich-kon­ser­va­tiven Aus­richtung. In ihrem Blog ver­öf­fent­licht Maria Schneider gesell­schafts­kri­tische Essays und Rei­se­be­richte sowie Artikel unter­schied­lichster Autoren. Kontakt: Maria_Schneider@mailbox.org