Anhaltend hohe Inflation lässt Bürger weiter verarmen

Im Februar betrug die Infla­ti­onsrate laut Sta­tis­ti­schem Bun­desamt wie schon im Vor­monat 8,7 Prozent. Auch unter dem ver­än­derten Berech­nungs­ver­fahren sind die Real­löhne 2022 das dritte Jahr in Folge deutlich gesunken.

Im Februar betrug die Infla­ti­onsrate laut Sta­tis­ti­schem Bun­desamt wie schon im Vor­monat 8,7 Prozent. Auch unter dem ver­än­derten Berech­nungs­ver­fahren sind die Real­löhne 2022 das dritte Jahr in Folge deutlich gesunken.

Die Frak­ti­ons­vor­sit­zende der AfD im Deut­schen Bun­destag Alice Weidel erklärt dazu:

»Die Inflation bleibt auf einem viel zu hohen Niveau. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern, mag Herr Habeck noch so oft sin­kende Preise her­bei­be­schwören wollen. Für die Bürger bedeutet das enorme und nie dage­wesene Ver­mö­gens­ein­bußen und Kauf­kraft­ver­luste. Drei Jahre sin­kende Real­löhne in Folge sind ein Anschlag auf den Wohl­stand breiter Bevölkerungsschichten.

Es hilft den Bürgern wenig, wenn das Berech­nungs­ver­fahren geändert wird, um die Infla­ti­onsrate auf dem Papier etwas nied­riger dar­zu­stellen. Derlei Zah­len­kos­metik ändert nichts daran, dass Mil­lionen Deutsche nicht mehr wissen, wie sie den täg­lichen Einkauf und die gestie­genen Ener­gie­rech­nungen noch bezahlen sollen.

Die Ver­ant­wortung für die anhaltend hohe Inflation liegt nicht bei den Arbeit­nehmern, die über Lohn­stei­ge­rungen einen Teil ihrer Wohl­stands­ver­luste aus­gleichen wollen. Haupt­treiber der Inflation sind die expansive Geld­po­litik der EZB und die desas­tröse Politik dieser Bun­des­re­gierung, die die Staats­ver­schuldung unver­ant­wortlich aus­weitet und durch ideo­lo­gie­po­li­tische Fehl­ent­schei­dungen die Kosten für Transport, Energie und Mobi­lität in die Höhe treibt.«


Quelle: freiewelt.net