Die Sparkassen und Raiffeisenbanken sind die Banken des kleinen Mannes und sind erfreulicherweise immer und überall vor Ort. Hier haben sehr viele Deutsche ihr Geld, vom Bürgergeldempfänger bis zum Oberen Mittelstand. Daher können die Geldhäuser auch geradezu täglich Studien machen, wie es den gebeutelten Deutschen geht. Corona, Impfprobleme, gebrochene Lieferketten, Klimapolitik, Ukrainekrieg, Energiekrise, Rekord-Inflation bis in die Lebensmittel – all das hat (nicht nur in Deutschland) Millionen auf dem Weg in die Armut gebracht.
Früher war es einmal ein gängiger Spruch: Was passiert, wenn die Sozis in der Sahara an der Regierung sind? Der Sand wird rar und teuer. Mit den Grünen passiert dasselbe in Turbo-Geschwindigkeit. Früher gab es auch die Bezeichnung DINKS, was bedeutete „Double Income, no Kids“, also doppeltes Einkommen und keine Kinder. Das waren die Gewinner, die sich alles leisten konnten. Und heute? „Selbst Familien mit zwei Verdienern können nun in arge Bedrängnis geraten“, schrieb der Armutsforscher Christoph Butterwege in der „Welt“ im August 2022. Die Armut frisst sich sehr schnell in den einst so soliden Mittelstand vor. Und wenn man sich genau anschaut, warum, dann drängt sich der Eindruck auf, dass genau das auch gewollt ist. Denn sie machen ja auch keinen Hehl draus. Die grüne Chefökonomin Ulrike Herrmann deutet es (unmissverständlich) an. Ein brutales Schrumpfen, im Prinzip ein verschärfter Morgenthau-Plan ist das, was sie wollen:
Ein verschärfter Morgenthau-Plan trifft auf kinderlose, verarmte Alte
Voilá, DAS ist das brutale Verarmungsprogramm der Grünen. Keine Autos, auch nicht Elektroautos, die meisten Berufe braucht es nicht mehr, alle müssen zur Wald- und Feldarbeit einrücken, und zwar mit dem Bus. Nur: Wenn man den Wald wieder in großem Maßstab anpflanzt, wird die Agrarfläche entsprechend kleiner und im Öko-Landbau ohne Zweifel auch in guten Jahren nicht mehr zur Ernährung der Bevölkerung ausreichen. Importe gehen nicht, das funktioniert alles nur mit Verbrennern (Flugzeuge, Containerschiffe).
Bedeutet: Lebensmittel werden sehr knapp und wahrscheinlich zugeteilt. Die erste Missernte ist sofort eine allgemeine Hungersnot, bei der sehr viele elend umkommen werden. Und nur junge, fitte Menschen können das überhaupt leisten. Renten einzahlen kann bei einer solchen Wirtschaftsform keiner mehr, denn das ist ja im Prinzip auch nicht weit weg von einer Kapital-Lebensversicherung für’s Alter. Also: Wer alt, behindert oder krank ist, muss sterben, weil er nur noch eine Last ist. Denn niemand hat die Mittel, andere mit durchzuziehen. Außer, man lebt in einer Großfamilie. Da viele der Nach-Baby-Boomer-Generation zwar langsam ins Rentenalter kommen, aber keine Kinder haben … wird das bitter. Das ist auch nicht mehr reversibel. Ein Entvölkerungsprogramm.
Der Mittelstand gerät gerade in den Strudel der gewollten Verarmung
Die Sparkassen haben Heerschau gehalten und schon im letzten Herbst Alarm geschlagen: Bei einem Einkommen von 3.600 € bleibt am Ende nichts mehr übrig. Für Finanzlücken bei außergewöhnlichen und unvermeidbaren Ausgaben müssen dann die Rücklagen angegriffen werden. Die Warmmiete beträgt, so Butterwege, jetzt schon die Hälfte des Einkommens der Mittelschicht.
Der Soziologe Heinz Bude sieht ebenfalls schwere Zeiten kommen. Er sorgt sich um die Haushalte, die vor dem Nichts stehen und denkt darüber nach, wie man den gesellschaftlichen Kollaps aufhalten könne. Er sieht nur den Weg, dass die „kleinen Leute“ den Karren aus dem Graben ziehen können. Man müsse die Solidarität neu herstellen. Viele Menschen in allen europäischen Gesellschaften haben, So Herr Bude, das Gefühl, dass sie es in Europa mit einem System des Betrugs und der Lüge zu tun haben“. Von links wie rechts herrsche der Eindruck, es werde dauernd zur Solidarität aufgerufen, um zu kaschieren, dass einseitig abgezogen wird – aber dass es eben nie darüber geredet wird.
Die Sparkassen-Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, Liane Buchholz, macht das Elend an einer konkreten Zahl sichtbar. Auch sie sieht, dass die Krise auch die Mittelschicht in den Abgrund reißt: Siebzig Prozent der Mittelschicht müssen größere Anschaffungen auf ungewiss vertagen. Fast ein Drittel der Deutschen hat kein Geld mehr, um eine unerwartete Ausgabe von 1.150 € zu stemmen.
Gleichzeitig boomt das Betrugs- und Phishing-Geschäft
Gleichzeitig feiert die Abzockerbranche fröhliche Urständ. Mit Schockanrufen oder gefälschten E‑Mails, die von der Sparkasse zu kommen scheinen. Die Sparkasse warnt vor einem ganz ausgebufften Betrug: Man erhält eine E‑Mail mit dem Betreff „Bitte umgehend bearbeiten!“ Es droht angeblich die Kartensperrung, wenn ein angeblich neues Sicherheitsnetz nicht aktiviert wird. Damit wird der ahnungslose Sparkassenkunde auf eine Webseite gelockt, wo man dann die Zugangsdaten eingeben muss. Wer das macht im Glauben, bei der Sparkasse ja gut aufgehoben zu sein, soll dann noch einmal eine Zahlung freigeben. Nun können sich die Betrüger Zugriff auf das Konto verschaffen und alles abräumen.
Wir alle sollten alle lieber nur das Nötigste auf der Bank lassen und so viel wie möglich in bar, Edelmetall oder Sachwerten haben. Die gerade schwärende Bankenkrise ist auch noch nicht ganz ausgestanden — und die nächste wird bald kommen. Wie die grüne Chefökonomin schon sagt: Banken wird und soll es nicht mehr geben. Und das wird über Nacht an einem Wochenende passieren. Eine unvorhersehbare Bankenkrise ist eingetreten. Am Montag machen die Banken einfach nicht mehr auf – und das Geld ist weg. Denn die Einlagensicherungen reichen bekanntermaßen nicht aus.
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