Klimaneutrale und dennoch erfolgreiche Wirtschaft, damit lockten die Grünen die Wähler an die Urne. Man behauptete — ohne dabei rot zu werden (kleiner Witz) – dass „Grün kann! Klima. Sozial. Wirtschaft.“ Frau Annalena Baerbock grinst spöttisch vom Plakat „Wirtschaft und Klima ohne Krise“. Und zusammen mit Robert Habeck postuliert sie „Klimaschutz mit Wirkung: sichere Arbeitsplätze. Bereit, weil Ihr es seid.“ Das ist auch nur halb gelogen. Der Klimaschutz hat tatsächlich Wirkung. Er zerstört Deutschland, seine Wirtschaft und produziert Arbeitslose. Doch nicht nur der Klimaschutz.
Die BILD redet gar nicht erst drumherum. Top-Ökonomin Veronika Grimm verlange von der Regierung, den Deutschen endlich „reinen Wein“ einzuschenken: Das „Grüne Wirtschaftswunder“ werde „bis auf Weiteres“ wohl ausbleiben. Die Umwandlung Deutschlands zu einem klimaneutralen Vorzeigeprojekt werde die Bürger weiter belasten und keineswegs den versprochenen Wohlstand bringen. Mehr noch, der wirtschaftliche Wohlstand Deutschlands werde „auf absehbare Zeit“ geschwächt. Auch die Versprechungen von Bundeskanzler Scholz (SPD), der andauernd von einem neuen Wirtschaftswunder durch die „grüne Transformation“ redet, werden nicht funktionieren.
Wirtschaftsweise Veronika Grimm stimmt die Bürger auf „harte Zeiten“ ein. Der Spiegel zitiert sie mit düsteren Voraussagen:
»Fakt ist: In einer Phase mit sehr geringem oder sogar negativem Wachstum müssen sich die Menschen auf Härten einstellen. Es kommt zu realen Einbußen.« Das sei eine große Herausforderung in einer Transformationsphase, vor allen Dingen politisch. »Wichtig ist mir, dass die Politik den Leuten reinen Wein einschenkt und deutlich macht: Der Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität kostet etwas – auch den einzelnen Bürger«
Die Liste der Probleme, die auf uns zukommen, ist beeindruckend, Frau Grimm spricht davon nur wenige an. Es ist aber alles in allem eine so breitgefächerte Problemlage, dass es kaum noch eine Lösung dafür gibt. Krise ist, wenn man nichts mehr richtig machen kann. Erst recht nicht diese Ampelregierung. Und in so einer Krise stecken wir nun. Einen einfachen Weg hinaus gibt es nicht mehr, und das dicke Ende kommt unweigerlich.
So ist das Gasproblem bei weitem noch nicht gelöst, legt die Wirtschaftswissenschaftlerin dar. Trotz der Flüssiggasterminals kann es im Winter richtig eng werden. Unter Umständen müssten wir sogar mit anderen EU-Ländern das, was an Gas noch da ist, auch noch teilen — falls die russischen Gaslieferungen nach Europa komplett eingestellt werden. „Was für den letzten Winter galt, gilt für diesen Winter auch. Und man kann nur hoffen, dass es wieder glimpflich abgeht.“
Lieferprobleme bei allen möglichen Warengruppen schaffen eine Art BRDDR, bei der längst nicht alles zu bekommen ist, ganz normale, früher reibungslose Abläufe ins Stocken geraten oder überhaupt nicht mehr möglich sind. Sogar an Medikamenten, die in den Nachbarländern problemlos erhältlich sind, gibt es hier Mangel. Besonders schlimm ist das für Patienten, deren Überleben davon abhängig ist.
Die Folgen von Corona sind noch nicht verdaut, die Schäden durch Long Covid, Post-Covid, Post-Vac (ein schicker Name für die Impfschäden) sind ein Riesenproblem, das man mit allen Mitteln kleinredet und ausblendet. Die weitere Entwicklung dieses Problems, die Schadensersatzforderungen der Impfopfer, die Verantwortung und Haftung der Ärzte, die nicht wirklich aufgeklärt haben — da könnten immense Summen aufgerufen werden. Viele sind arbeitsunfähig geworden, was aber unter den Tisch gekehrt wird. Andere, die wegen Nichtimpfung oder Aufgabe der Firma arbeitslos geworden sind, wollen gar nicht zurück ins Arbeitsleben, und ziehen sich aus dem Leben zurück. Dieser Personalmangel in vielen Branchen verunmöglicht einen Aufschwung. Die nachhaltig hohe Übersterblichkeit bei Menschen im arbeitsfähigen Alter verschärft das noch.
Zu hohe Energiepreise erwürgen zusätzlich die Betriebe, die noch nicht zu sehr unter Personalmangel oder Lieferproblemen leiden. Eine stille Massenabwanderung von Firmen ins Ausland findet statt, Sogar die Deutsche Telekom will sich aus Deutschland verabschieden und ihren Sitz in die USA verlegen. Die Zahl der Firmenpleiten bleibt auf hohem Niveau, Deutschlands Wirtschaft geht die Puste aus. Darunter wird ganz Europa leiden.
Nicht nur die Wirtschaft leidet, auch die Bürger können sich die hohen Energiekosten kaum noch leisten. Strom, Kraftstoff für die Verbrenner-Autos, Heizöl und Heizgas sind kaum bezahlbar. Viele Haushalte kommen mit dem Einkommen nicht mehr aus.
Die Maßnahmen gegen den Klimawandel mit CO2-Bepreisung und allen möglichen Verboten werden die sozialen, wirtschaftlichen, persönlichen und finanziellen Strukturen eines einst blühenden Deutschlands zerbröseln lassen. Die Grüne Verbotspartei kann hier fröhliche Urständ feiern, bis alles zerschlagen auf dem Boden liegt. Dazu kommen noch die hysterischen, grünen Klimakleber, die Rotz und Wasser in ihre Handykameras jaulen, dass sie wegen CO2-Klimaerwärmung sterben müssen, woran natürlich alle anderen schuld sind — um sich dann ins Flugzeug zu setzen und in Thailand Urlaub zu machen.
Zensur und gleichgeschaltete Medien zerstören den freien Meinungsaustausch und die Demokratie. Die Wut im Volk breitet sich immer mehr aus, und die Wahl der AfD ist die einzige Möglichkeit, die die Deutschen noch haben, um der Berliner Regierung ihren Unmut zu zeigen und sie abzustrafen. In Umfragen liegt die AfD stabil um die 20 Prozent. Die Bevölkerung, die in großen Teilen unzufrieden bis wütend ist und ihre einst gewählte Regierung am liebsten hinter Gitter sehen würde, verweigert sich. Das beschleunigt den Abwärtstrend.
Die Inflation verteuert alle Aspekte des Lebens. Kaum ein Gebiet, wo die Preise nicht kräftig anziehen. Ein Einkauf für 50 Euro füllte einst den Einkaufswagen, heute liegt da nur noch ein Häuflein drin. Das zusammen mit den Energiepreissteigerungen ist ein explosives Gebräu, was irgendwann hochgeht. Die Kaufkraft schwächelt immer mehr, und das führt dazu, dass die Bürger nur noch das Nötigste anschaffen. Die Unternehmen brechen reihenweise wegen fehlender Aufträge zusammen – oder weil die Lieferketten nicht mehr funktionieren.
Der Häusermarkt steuert auf einen Kollaps zu. Es wird kaum noch neu gebaut, weil die Darlehenszinsen sich vervielfacht haben. Wer heute ein Haus bauen will, muss schon reich sein. Für die meisten jungen Paare ist ein kreditfinanziertes Haus illusorisch geworden. Konnte man vor zwei, drei Jahren noch einen Kredit für 1,3 – 2,5 Prozent Zinsen von zwei mittleren Gehältern abzahlen, wenn auch über Jahrzehnte, sind heute 6,5 – 8,5 Prozent Zinsen nicht mehr zu stemmen, wenn man nicht mit einer hohen Eigenkapital-Ausstattung einsteigt. Dementsprechend liegt die Baubranche am Boden. Denn dazu kommt, dass viele nicht wissen, ob sie überhaupt im nächsten Jahr noch in Lohn und Brot sind.
Weil das noch nicht reicht, verlangen die Grünen auch noch klimaneutrale Heizungen, wie die Wärmepumpe, deren Anschaffungspreis deutlich über dem der herkömmlichen Heizsysteme liegt. Darüber hinaus sollen alle neuen (und fast alle alten) Häuser strenge Dämmvorschriften erfüllen, die aber noch gar nicht klar definiert sind, zumal man nicht einfach eine Universaldämmung für alle Haustypen einbauen kann. Dabei ist bisher noch gar nicht berücksichtigt, welche Dämm-Möglichkeit für welchen Haustyp wirklich geeignet ist, ob – und wenn ja wann — was vorgeschrieben sein wird. Also halten sich die Häuslebauer auf absehbare Zeit sehr zurück.
Wer sein Haus verkaufen will, erlebt zurzeit einen ziemlichen Schock, wenn er eine ältere Immobilie ohne mindestens Doppelglas und guter Dämmung aber mit alter Heizung verkaufen will. Die Preise rutschen seit Monaten immer tiefer in den Keller. Niemand tut sich ein solches Groschengrab an. Denn es können gut und gerne noch einmal 100.000 bis 150.000 Euro an vorgeschriebenen Dämm-Maßnahmen, neuer Heizung, neuer Dachisolaton und neuer Fenster zusammenkommen.
Dazu kommen auch noch gesellschaftliche und soziale Probleme durch den nicht enden wollenden Strom von Zuwanderern, die kaum noch unterzubringen sind. Während andere europäische Länder das Ruder herumreißen, weil sie bitter feststellen müssen, dass der innere Frieden und die innere Sicherheit immer weiter erodiert und besonders in den Städten das Leben gefährlich geworden ist. Nun dreht sich die Wanderungsbewegung der Landflucht wieder in eine Stadtflucht aufs Land um.
Aber auch das machen nur noch diejenigen, die das nötige Geld dazu aufbringen können. Man sieht zwar bei einer Überlandfahrt fast in jedem Dorf die Schilder, auf denen Bauland am Ortsrand angeboten wird. Doch auch hier lauert wieder die Zinsfalle, und auf dem Land gibt es nicht so viele Arbeitsmöglichkeiten.
Das Rentenalter soll schrittweise angehoben werden, damit diejenigen, die noch eine Arbeit haben, für die mitbezahlen, die keine finden, zu krank sind, nichts können, sich als Aktivisten auf destruktive Tätigkeiten konzentrieren oder keine Lust mehr haben. Bis zu 70 Jahre alte Leute sollen letztendlich noch Reste der Wirtschaft am Leben halten?
Es gibt immer weniger Kinder. Im ersten Corona-Jahr stieg in Deutschland die Geburtenrate. Kein Wunder, war man doch viel daheim, und da ergibt sich das dann auch ganz (un)romantisch aus Mangel an anderen Freizeitaktivitäten. Seit Impfbeginn fällt die Geburtenrate signifikant, und es steht der Verdacht im Raum, dass die Covid-Impfung, die uns diese linksgrüne Regierung aufgezwungen hat, vielen Babys in der Frühschwangerschaft den Garaus gemacht hat. Seitdem sinkt die Geburtenrate noch steiler ab.
Der Ukraine-Krieg könnte in einen Dritten Weltkrieg ausarten. Das ist eine Sorge, die viele Bundesbürger umtreibt. Gerade die Friedenspartei „die Grünen“ betätigt sich heute als treibende Kraft, den Krieg noch mit Waffenlieferungen und Kriegsrhetorik anzufeuern. Frau Außenminister Baerbock beispielsweise erklärt schon mal salopp und kraft eigener Selbstüberschätzung im EU-Parlament Russland den Krieg. Obwohl die Dame in ihrer Position sich eigentlich einmal darüber informieren sollte, welche Streitmacht Russland aufstellen kann, wenn es sein muss und was eigentlich Deutschland für eine schlecht ausgerüstete Gurkentruppe dem entgegenstellen will, kräht sie unverdrossen Kriegserklärungen in Richtung Russland.
Angesichts dieser beispiellosen Erfolgsgeschichte des rotgrüngelben Berliner Dilettantenstadls ist es kein Wunder, dass die Deutschen nur noch versuchen, irgendwie über die Runden zu kommen und die Wut täglich wächst.
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