Britische Geheimdienst-Agenten warnten
Bridgen erklärte gegenüber GB News, dass britische Geheimdienst-Agenten ihn vor diesem Komplott gewarnt hätten, die Welt in den Ukraine-Krieg mit Russland zu verwickeln und den 3. Weltkrieg auszulösen, wie auch telegraph berichtete.
Ein »Angriff« Russlands auf ein NATO-Land in Europa würde dazu führen, dass Artikel 5 ausgelöst werden würde, der die Vereinigten Staaten und alle NATO-Mitglieder dazu zwingen würde, Russland den Krieg zu erklären. Eine »falsche Flagge« der NATO, die Russland angeheftet würde, könnte allerdings die gleiche Funktion erfüllen:
In Artikel 5 der Nordatlantikpakt-Organisation heißt es, »die Vertragsparteien kommen überein, dass ein bewaffneter Angriff auf einen oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als Angriff auf sie alle angesehen wird.«
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte ja bereits verzweifelt versucht, mehrere Parteien in den Krieg in der Ukraine einzubeziehen, und nannte Russland als expansionistische Bedrohung, obwohl die russischen Streitkräfte seit Jahrzehnten auf russischem Territorium stationiert blieben, während die NATO-Streitkräfte immer näher an die russischen Grenzen vorgedrungen waren.
Stoltenberg betonte Artikel 5 zum Abschied aus dem Amt
Der scheidende Generalsekretär nutzte kürzlich ein Interview mit NPR dazu, um die Bedeutung von Artikel 5 explizit zu betonen und die USA aufzufordern, sich im Falle eines Angriffs erneut zur Verteidigung Europas zu verpflichten. Stoltenberg verwies dabei auf die Wahrscheinlichkeit eines »umfassenden Krieges« in Europa und erklärte, die Einheit der NATO sei der Schlüssel.
»Die wichtigste Aufgabe für jeden NATO-Generalsekretär ist es, sicherzustellen, dass Nordamerika und Europa zusammenstehen und bereit sind, sich gegenseitig zu schützen.« erklärte Stoltenberg in dem Interview mit Leila Fadel von NPR.
»Und das gilt umso mehr, wenn wir in einer gefährlicheren Welt leben, mit einem umfassenden Krieg in Europa, einem neuen Krieg im Nahen Osten und einer globalen Rivalität.«
Rutte wird auf »Stoltenbergs Pfaden wandeln«
Stoltenberg bereitet sich nun darauf vor, nach einem Jahrzehnt in der NATO-Führungsrolle zurückzutreten. Gegen Ende des Jahres wird der niederländische Premierminister Mark Rutte, ein treuer Gefolgsmann des Weltwirtschaftsforums, das Amt des NATO-Generalsekretärs übernehmen.
Ein Angriff unter falscher Flagge in einer europäischen Stadt wäre auch keineswegs der Erste. Ausgehend davon, dass man den Angriff auf die Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee im Jahr 2002, als größten Akt des Industrieterrorismus in der Geschichte, ebenfalls als einen Solchen qualifizieren müsste.
Laut dem erfahrenen US-Journalisten Seymour Hersh deuten seine Quellen ja bekanntlich darauf hin, dass die USA die Nord-Stream-Pipelines gesprengt hatten, da Washington mit der damaligen mangelnden Unterstützung Deutschlands für die Ukraine unzufrieden war.
Im Verlauf seines Interviews mit Tucker Carlson erklärte auch der russische Präsident Wladimir Putin, dass die Vereinigten Staaten die Nord-Stream-Pipeline »mit Sicherheit« gesprengt hätten.
Zuerst erschienen bei freiewelt.net.
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