Bild Screenshot Malhotra vor dem Gericht in Helsinki

Ein Impf­stoff und viele Todesfälle

Ein bri­ti­scher Top-Kar­diologe hat sich vor dem Bezirks­ge­richt Hel­sinki kri­tisch zu dem expe­ri­men­tellen Covid-19-Impf­stoff geäußert 

von Vera Wagner

Das wich­tigste vorab: Die Aussage, die Dr. Aseem Mal­hotra am 12. April 2024 vor dem Bezirks­ge­richt Hel­sinki unter Eid gemacht hat, kann Betrof­fenen bei Klagen helfen. Wer wegen mut­maß­licher Impf­schäden ein Gerichts­ver­fahren gegen eine Insti­tution anstrengen will, kann Dr. Mal­hotras beei­digte Aussage ver­wenden. Der Kar­diologe hat seine Aussage im April dieses Jahres gemacht, doch in den kri­ti­schen deut­schen Nach­richten-Kanälen hatte ich bis vor kurzem nichts davon gesehen, viel­leicht ist es mir ent­gangen oder…? Erst ein Abdruck von Mal­hotras Aussage im Magazin Nexus (August – Sep­tember 2024) brachte mich auf die Spur. Ich begann zu recher­chieren, fand das Ori­ginal-Video, auf seiner Web­seite Blautopf hat Dr. Jens Walter sogar die deutsche Über­setzung online gestellt: https://casecovidpass.com/wp-content/uploads/2024/05/Speech-of-Aseem-Malhotra-in-Helsinki-german.pdf

Der Hin­ter­grund: In Finnland läuft zurzeit ein Ver­fahren auf­grund der Men­schen­rechts­ver­let­zungen durch den Covid-Pass. In diesem Ver­fahren hat Dr. Aseem Mal­hotra, ein bri­ti­scher Facharzt für Kar­dio­logie, Zeugnis abgelegt über seine Sicht auf die Corona-Impfung. Er kommt zu dem Schluss, dass diese Impfung niemals hätte zuge­lassen werden dürfen und geht auch auf die Kor­ruption im Gesund­heits­wesen ein.

Bild 1: Por­traitbild „Dr. Aseem Mal­hotra, bri­ti­scher Top-Kar­diologe mit Zivilcourage“
(Quelle: Screenshot Web­seite Dr. Mal­hotra)       

Dr. Aseem Mal­hotra ist weder Alu­hut­träger noch ver­schwö­re­ri­scher Impf­gegner, er ist ein ange­se­hener bri­ti­scher Kar­diologe, der glaubt, dass her­kömm­liche Impf­stoffe zu den sichersten phar­ma­ko­lo­gi­schen Ein­griffen gehören. Im Januar 2021 gehörte er zu den ersten, die sich zwei Mal den Covid-mRNA-Impf­stoff inji­zieren ließen. Er konnte sich nicht vor­stellen, dass dieser Impf­stoff irgend­einen Schaden anrichten würde. Sein Glaube an die Unbe­denk­lichkeit geriet erstmals ins Wanken, als er einige Monate später einen Kol­legen traf, der sich nicht hatte impfen lassen, weil es in der ursprüng­lichen Studie von Pfizer in der Impf­stoff­gruppe vier Herz­still­stände gegeben hatte, in der Pla­ce­bo­gruppe jedoch nur einen. „Er sagte, er würde lieber abwarten und sehen, was pas­siert, bevor er sich impfen lässt.“  

Am 26. Juli erlitt des Jahres 2021 starb Mal­hotras Vater im Alter von 73 Jahren an einem plötz­lichen Herz­still­stand – ein völlig gesunder Mann, der niemals Pro­bleme mit dem Herzen gehabt hatte. Der Obduk­ti­ons­befund ergab für Mal­hotra keinen Sinn: „Mein Vater hatte zwei schwere Ver­stop­fungen in seinen Herz­kranz­ge­fäßen. Es gab keine wirk­lichen Anzeichen für einen Herz­in­farkt, und wahr­scheinlich hatte bei ihm eine Rhyth­mus­störung auf­grund der ver­min­derten Blut­zufuhr zum Herz­still­stand geführt.“ Dr. Mal­hotra ist irri­tiert und ver­sucht her­aus­zu­finden, warum der Kran­ken­wagen mit einer Ver­spätung von 30 Minuten in der Wohnung eines Vaters eintraf. Zwei Wochen später erhält er einen Anruf einer stell­ver­tre­tenden lei­tenden Kran­ken­schwester der staat­lichen Gesund­heits­be­hörde NHS England. Sie war sehr auf­ge­bracht; sie kannte meinen Vater sehr gut, sie weinte und sagte: ‚Aseem, da ist etwas, was ich dir sagen muss‘. Sie erzählte mir, dass in den letzten zwei Monaten vor dem Herz­still­stand meines Vaters in den meisten Regionen des Ver­ei­nigten König­reichs der Ret­tungs­dienst nicht recht­zeitig zu Pati­enten mit Herz­in­farkten und Herz­still­ständen kam. Und es gab eine absicht­liche – und ich ver­wende diese Worte, weil ich es schon einmal getan habe – Ver­tu­schung durch die Regierung und das Gesund­heits­mi­nis­terium, um diese Infor­mation den Ärzten und der Öffent­lichkeit vor­zu­ent­halten.“  

Mal­hotra beginnt an der Unbe­denk­lichkeit des Impf­stoffs zu zweifeln, diese Zweifel werden genährt durch weitere Infor­ma­tionen: Berichte über einen uner­klär­lichen 25-pro­zen­tigen Anstieg von Herz­in­farkten in schot­ti­schen Kran­ken­häusern. Eine Ver­öf­fent­li­chung in einer renom­mierten kar­dio­lo­gi­schen Fach­zeit­schrift in den Ver­ei­nigten Staaten über einen poten­ziell engen Zusam­menhang zwi­schen den Covid-mRNA-Impf­stoffen und einem erhöhten Herz­in­farkt­risiko. Dann der Anruf eines Whist­le­b­lowers, Kar­diologe an der Oxford Uni­versity, der erklärt, dass eine Gruppe von For­schern in seiner Abteilung zufällig durch den Einsatz sehr spe­zi­eller Bild­ge­bungs­ver­fahren des Herzens fest­ge­stellt habe, dass beim Ver­gleich von Geimpften mit Unge­impften bei den Geimpften ein Hinweis auf eine erhöhte Rate von Ent­zün­dungen der Herz­ar­terien vorlag. Der lei­tende For­scher der Gruppe beschloss, diese bri­santen Erkennt­nisse unter den Teppich zu kehren, „da dies unsere Finan­zierung durch die Phar­ma­in­dustrie beein­träch­tigen könnte.“  

Dr. Aseem Mal­hotra jedoch ging mit diesen Infor­ma­tionen an die Öffent­lichkeit. Er berichtete bei GBNews über seine Recherchen und bat den Impf­stoff­aus­schuss des Ver­ei­nigten König­reiches zu unter­suchen, ob es ein Problem mit dem Impf­stoff in Bezug auf Herz­pro­bleme gibt. Just zu diesem Zeit­punkt kün­digte der damalige Gesund­heits­mi­nister Sajid Javid im Par­lament eine gesetz­liche Impf­pflicht gegen Covid-19 für alle Beschäf­tigen im Gesund­heits­system an. Dr. Mal­hotra for­derte ihn öffentlich auf, diesen Beschluss zu revi­dieren, weil er es für unwis­sen­schaftlich und unethisch halte, und schon war er zum Ver­schwörer abge­stempelt! „Ich erhielt auch per­sönlich Gegenwind für diese Aus­sagen, als ich vom Royal College of Phy­si­cians kon­tak­tiert wurde, dem ich angehöre, und sie mich baten, auf anonyme Beschwerden von Ärzten zu ant­worten, ich würde ‚Impf­gegner-Des­in­for­mation‘ verbreiten.“

Dr. Mal­hotra glaubt, dass diese Reaktion ent­standen war durch eine Kom­bi­nation aus insti­tu­tio­neller Kor­ruption und vor­sätz­licher Blindheit. Vor­sätz­liche Blindheit führt – so Mal­hotra dazu, „die Augen vor der Wahrheit zu ver­schließen, um sich sicher zu fühlen, Kon­flikte zu ver­meiden, Ängste abzu­bauen und sein Ansehen und sein zer­brech­liches Ego zu schützen.“ Aus meiner Sicht ist das ein inter­es­santer Erklä­rungs­ansatz dafür, warum so viele Men­schen bis heute bei dieser Gen­the­rapie die Augen vor der Rea­lität ver­schließen. Mit insti­tu­tio­neller Kor­ruption meint Dr. Mal­hotra, „dass meiner Ansicht nach die Beschwerden wahr­scheinlich von Wis­sen­schaftlern mit finan­zi­ellen Ver­bin­dungen zur phar­ma­zeu­ti­schen Industrie befeuert wurden.“ Im Dezember 2021 ruft Mal­hotra den Vor­sit­zenden der British Medical Asso­ciation (BMA) an. „Ich ver­brachte zwei Stunden am Telefon, um ihm alle meine Bedenken und alles, was ich bis zu diesem Zeit­punkt hin­sichtlich des COVID-mRNA-Impf­stoffs wusste, zu erklären. Er sagte zu mir: ‚Aseem, niemand scheint die Fakten zu den COVID-mRNA-Impf­stoff so kri­tisch zu bewerten, wie du es in unserem Gespräch getan hast‘. Er sagte, die meisten meiner Kol­legen erhielten ihre Infor­ma­tionen über Nutzen und Schaden des Impf­stoffs von der BBC.“ Mal­hotra weiter: „Das wurde auch von der ehe­ma­ligen Vor­sit­zenden der CDC in den Ver­ei­nigten Staaten, Rochelle Walensky, repli­ziert, die in einem spä­teren Interview sagte, dass ihr anfäng­licher Opti­mismus hin­sichtlich der Vor­teile der Impf­stoffe von CNN-Nach­rich­ten­be­richten stammte. Ich erwähne das nur, um zu betonen, dass wir alle unsere Ver­wund­barkeit in Bezug darauf akzep­tieren sollten, woher wir Gesund­heits­in­for­ma­tionen erhalten. Selbst Ärzte, Poli­tiker, Richter und Anwälte werden alle massiv von den Main­stream-Medien beeinflusst.“

Mal­hotra will sich sein eigenes Urteil bilden, ana­ly­siert mehrere Monate selbst die Impf­stoffe, spricht mit zwei Pfizer-Whist­le­b­lowern, inves­ti­ga­tiven Medi­zin­jour­na­listen, renom­mierten Wis­sen­schaftlern der Uni­ver­si­täten Oxford, Stanford und Harvard, befasst sich mit der zu diesem Zeit­punkt kri­tischsten ver­füg­baren Studie, ver­öf­fent­licht im August 2022 in der Impf­zeit­schrift Vaccine. Sein Fazit: Die Ori­gi­nal­studien, die zur behörd­lichen Zulassung dieser Impf­stoffe führten, zeigten, dass man mit höherer Wahr­schein­lichkeit einen schweren Schaden durch die Impfung erleidet – genauer Hos­pi­ta­li­sierung, lebens­ver­än­dernde Ereig­nisse oder Behin­de­rungen – als dass man mit COVID ins Kran­kenhaus ein­ge­liefert würde. Die Neben­wir­kungsrate nach zwei Monaten war mit 1:800 extrem hoch. Nur um Ihnen einen Ver­gleich zu geben: His­to­risch gesehen haben wir andere Impf­stoffe für viel weniger aus­ge­setzt. 1976 wurde ein Schwei­negrip­pe­impf­stoff zurück­ge­zogen, weil er bei einem von 100.000 Men­schen ein neu­ro­lo­gi­sches Syndrom namens Guillain-Barré-Syndrom ver­ur­sachte. 1999 wurde der Rota­virus-Impf­stoff aus­ge­setzt, weil er bei einem von 10.000 Kindern eine Form von Darm­ver­schluss ver­ur­sachte. Hier ist es einer zu 800. Meiner Meinung nach ist es ange­sichts dieser Infor­mation, die in der weltweit renom­mier­testen Impf­zeit­schrift ver­öf­fent­licht und begut­achtet wurde und die keine wesent­liche Wider­legung erfahren hat, sehr klar, dass dieser Impf­stoff niemals für die Anwendung bei einem ein­zelnen Men­schen hätte zuge­lassen werden dürfen. Meiner Meinung nach ist dieser sehr wichtige zen­trale (gericht­liche) Prozess in gewisser Weise eine Ablenkung von einem sehr viel grö­ßeren Problem, nämlich dass es überall auf der Welt Gerichts­ver­fahren mit einer umfas­senden Unter­su­chung der phar­ma­zeu­ti­schen Industrie geben sollte sowie Unter­su­chungen, wie dies so falsch laufen konnte.“

In seiner Aussage erwähnt Mal­hotra außerdem den „Stephen Hawking der Medizin“, den meist zitierten medi­zi­ni­schen For­scher der Welt, Pro­fessor John Ioannidis von der Stanford Uni­versity, der 2006 eine Studie mit dem Titel „Warum die meisten ver­öf­fent­lichen For­schungs­er­geb­nisse falsch sind.“ publi­ziert hat: „Darin weist er darauf hin, dass die For­schungs­er­geb­nisse umso unwahr­schein­licher sind, je größer die finan­zi­ellen Inter­essen in einem bestimmten Bereich sind. Ich sage dies im Zusam­menhang mit dem mRNA-Impf­stoff von Pfizer, der dem Unter­nehmen 100 Mil­li­arden Dollar ein­ge­bracht hat.“

Und der mutige Kar­diologe Mal­hotra zitiert in seiner eides­statt­lichen Aussage vor dem fin­ni­schen Gericht den Her­aus­geber der renom­mierten Fach­zeit­schrift Lancet, Richard Horton: „Im Jahr 2015 ver­fasste er einen Artikel im Lancet über ein geheimes Treffen, das mit ihm und einigen der weltweit füh­renden medi­zi­ni­schen Aka­de­miker statt­ge­funden hatte. Darin schreibt er, dass mög­li­cher­weise die Hälfte der medi­zi­ni­schen Lite­ratur einfach unwahr sein könnte. Und er sagt, die Wis­sen­schaft habe sich in Richtung Dun­kelheit gewandt. Aber wer wird den ersten Schritt unter­nehmen, um das System zu säubern? Ich glaube, in diesem Fall und vor diesem Gericht wird heute ein sehr ent­schei­dender Moment in der Geschichte für diesen ersten Schritt sein.“

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„Wenn das die Pati­enten wüssten!“

Video der Aussage Mal­hotra vor Hel­sinki unter Eid
https://www.youtube.com/watch?v=MPXjVFzs8dE

deutsche Über­setzung als PDF
https://casecovidpass.com/wp-content/uploads/2024/05/Speech-of-Aseem-Malhotra-in-Helsinki-german.pdf

Web­seite von Dr. Aseem Malhotra
https://draseemmalhotra.co.uk/

www.weihrauchplus.de