Die katho­lische Kirche als Asylindustrieverband

Der Kölner Kar­dinal Woelki nutzte in seiner Predigt zu Frohn­leichnam ein ehe­ma­liges Flücht­lingsboot als Altar und sagte: „Wer Men­schen im Mit­telmeer ertrinken lässt, lässt Gott ertrinken“.

Woelki hielt seine Messe vor einer Men­schen­menge am Fuße des Kölner Doms. Der Kar­dinal gab noch einige weitere Sprüche zum Besten, die seinen Schäfchen ver­deut­lichen sollten, dass die Flücht­linge grund­sätzlich wie die Reinkar­nation von Jesus zu inter­pre­tieren und zu behandeln seien.
Zur gleichen Zeit ging durch die Presse, dass beim 100. Katho­li­kentag die AfD defi­nitiv nicht erwünscht war und sogar aus­ge­laden wurde. Par­allel dazu wurde geradezu pro­vokant erwähnt, dass der Zen­tralrat der Muslime dort gas­tieren und an Podi­en­ge­sprächen beteiligt würde. Ebenso durften weitere Par­teien ihre „katho­li­schen“ Ver­treter ent­senden, wie z.B. die GRÜ­Ninnen ihren all­seits beliebten Volker Beck. Aber auch die anderen Alt­par­teien waren mit zahl­reichen Mit­wir­kenden beim Katho­li­kentag in Leipzig ver­treten. Natürlich ließ sich auch ein gewisser Herr Gauck die Teil­nahme nicht nehmen und gab dort fol­gendes, denk­wür­diges Zitat zum Besten: „Angst vor Fremden ist unbegründet.“
Bei Twitter fragte ein User: „Ist die katho­lische Kirche nun der Exe­kutive der Links­po­pu­listen bei­getreten?“. Berück­sichtigt man die Aus­sagen füh­render Ver­treter der Kirche wie z.B. Kar­dinal Woelki, der Aus­ladung der AfD vom Katho­li­kentag und nicht zuletzt die Position der Kirche in der Flücht­lings­frage, dann kann man deren Rolle ohne Schleier erkennen. Die katho­lische Kirche (wie auch die evan­ge­lische Kirche) hat sich ein­deutig für die Mas­sen­mi­gration auch und gerade von Mus­limen aus­ge­sprochen. Kri­tische Stimmen, wie die von der AfD, sind deshalb nicht will­kommen. Auf diese Weise macht sich die katho­lische Kirche unglaublich schwach und zeigt sich als repressive Insti­tution mit dem Streben nach Meinungsführerschaft.

Dies sollte aber nicht von einer ganz anderen The­matik ablenken, denn bei der Kirche handelt es sich nicht um eine klas­sische Nicht­re­gie­rungs-orga­ni­sation, sondern um eine Glau­bens­ge­mein­schaft. In der BRD leben wir aber in einem lai­zis­ti­schen Staat, in dem eine strikte Trennung von Staat und Glauben herrscht. Wieso maßt sich die Kirche also eine Meinung über welt­liche Dinge an? Glaubt die Kirche tat­sächlich neue Schäfchen aus den migrie­renden Men­schen­massen (meist ara­bi­scher Prägung) rekru­tieren zu können?
Augen­scheinlich scheint diese Annahme zuzu­treffen, denn momentan sind „Erwach­se­nen­taufen“ von Asyl­be­werbern absolut im Trend. Hierbei kann natürlich gemutmaßt werden, in wieweit die Ent­scheidung zur Taufe nicht viel eher mit einer mas­siven Erhöhung der Chancen auf einen posi­tiven Asy­l­ent­scheid zu tun hat. In vielen mus­li­mi­schen Staaten sind Christen nämlich Repres­sionen aus­ge­setzt, die in der BRD als Asyl­grund fun­gieren können. Nach­tigall, ach Nach­tigall… was trappst Du so laut!
Die Kirchen sind große Player im Geschäftsfeld Flücht­lings­hilfe, deshalb warfen kri­tische Stimmen aus der AfD den Kirchen auch vor, Geschäfte im Deck­mantel der Nächs­ten­liebe zu betreiben. Der här­teste Vorwurf bezeichnete die katho­lische Kirche als Asyl­in­dus­trie­verband. Eine große deutsche „Zeitung“ sagte einmal, dass jede „Wahrheit einen Mutigen benötigt, der sie aus­spricht“.  Wie sonst sollte man es ver­stehen, wenn eine Orga­ni­sation alleine in Deutschland über ein schier unglaub­liches Immo­bi­li­en­ver­mögen verfügt, sich ihre Hilfs­an­gebote aber mit klin­gender Münze bezahlen lässt und somit durch die Flücht­lings­krise immer reicher, reicher und reicher wird? Ganz nebenbei: In wie vielen Kirchen wurden eigentlich bisher Flücht­linge unter­ge­bracht – wenn man ansonsten Turn­hallen nutzt, sollten auch die sakralen Bauten geeignet sein?