Facebook sperrt Profil des Jour­na­listen Oliver Janich kom­plett und auf unbe­stimmte Dauer

Bei­tragsfoto: © Screenshot youtube

Ja, es wird lang­weilig und es nervt. Ja, wir haben uns daran längst gewöhnt. Und ant­worten mit den immer selben Floskeln: „Nix zu machen, Facebook ist ein Unter­nehmen, freie Markt­wirt­schaft. Selber schuld, wer da hingeht.“

Artikel über Face­book­sperren inter­es­sieren kaum noch jemanden. Ebenso wie der all­täg­liche Wahnsinn des 24/7/365-Migran­ten­terrors nur noch inter­es­siert, wenn wieder ein Ein­zelfall noch eines an Bru­ta­lität drauf gesetzt hat und am besten dafür vom Gericht noch eine Bewäh­rungs­strafe bekommen hat.

Seine ungläubige Nach­barin zusam­men­zu­schlagen, genügt da schon lange nicht mehr, um noch irgendwo in den Medien auf­zu­tauchen. Da muss man schon seine Frau vor den Eltern der Kinder über Stunden an der Anhän­ger­kupplung durch die Stadt gefahren und danach mit min­destens 20 Mes­ser­stichen erdolcht haben, damit man in der Lokal­presse noch einen kleinen unauf­ge­regten und zur Mäßigung in der Beur­teilung mah­nenden Artikel bekommt.

PP macht da nicht mit: Wir werden weiter über Unrecht und Ver­letzung der Men­schen­rechte berichten und diese an den Pranger stellen – so lange das in Deutschland noch irgendwie möglich ist. Daher hier auch der Bericht über eine erneute Face­book­sperrung, die eigentlich eine Auf­lösung des Profils ist. Diesmal hat es den bekannten Publi­zisten Oliver Janich getroffen. Wir doku­men­tieren hier seine Stel­lung­nahme:

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Ohne Angabe von Gründen wurde mein Facebook-Konto jetzt kom­plett gesperrt. Ich weiß nicht warum und es wird auch nicht, wie sonst, ange­boten, Ein­spruch zu erheben. Es wird auch keine Frist genannt, also gehe ich davon aus, dass es für immer gesperrt wurde. Ver­mutlich sprechen sie nicht von „gelöscht“, weil sie meine Daten behalten wollen. Es ist ja sehr schwer, seine Daten kom­plett bei Faschobook löschen zu lassen.

Ich komme gar nicht mehr auf mein Konto, kann also weder Nach­richten noch irgend­etwas anderes auf Fakebook lesen. Ich hatte knapp 50.000 Fol­lower. Das ist natürlich neo­fa­schis­tische Zensur.

Ich könnte einen Anwalt wie Joachim Stein­höfel beauf­tragen, aber der ist sehr teuer. Ich bin nicht bereit, für die Faschisten noch Geld aus­zu­geben. Also ent­weder, ihr ver­sucht, irgendwie durch Aktionen Druck zu machen oder ich bleibe eben von Facebook fern. Spenden zu sammeln für einen Anwalt erscheint mir sinnlos, denn die Spenden, die über das ganze Jahr bei mir über den Spen­den­button, rechts oben auf der Web­seite rein­kommen, sind äußerst mar­ginal, also glaube ich nicht, dass da viel raus­kommen würde. Die benö­tigten Summen wären vierstellig.

Dann kon­zen­triere ich meinen Kampf gegen den Faschismus eben auf mein nächstes Buch. Hat auch was Gutes.

Ver­mutlich hat der Gestapo nicht gefallen, dass ich in letzter Zeit sehr oft von Tri­bu­nalen gesprochen habe. Ich bin mir aber sehr sicher, dass sie kommen, WENN das Regime fällt. Das ist beim der­zei­tigen Geis­tes­zu­stand der Deut­schen, die nahezu wider­standslos das Abschlachten und Ver­ge­wal­tigen ihrer Frauen und Kinder hin­nehmen, sehr unwahrscheinlich.

Ich halte aber einen welt­weiten Sturz der psy­cho­pa­thi­schen Macht­elite für denkbar. Dann würde irgendwann auch Deutschland befreit werden. Und spä­testens dann wird es Tri­bunale geben.

Ich bin sehr froh, dass ich bereits aus­ge­wandert bin, denn ver­mutlich würde ich schon längst wegen Mei­nungs­ver­brechen im Gefängnis sitzen. Ich kann nur hoffen, dass die Gestapo nicht irgendwann meine Aus­lie­ferung wegen Mei­nungs­ver­brechen ver­langt. Das ist ja alles erst der Anfang.

Ich habe getan, was ich konnte. Ich habe mein gott­ge­ge­benes, natür­liches Recht auf Mei­nungs­freiheit genutzt, solange es die kor­rupte, bis ins Mark ver­bre­che­rische Regierung zuge­lassen hat.

Ich werde wei­ter­kämpfen, nur eben nicht auf Faschobook. Herr Zuckerberg kann mich am Arsch lecken. Dass aus­ge­rechnet auf seiner Plattform Leute gesperrt werden, die unter anderem den him­mel­schrei­enden Anti­se­mi­tismus der Isla­misten bekämpfen, ist dann noch eine tra­gische Fußnote. Leute wie er werden ver­mutlich noch sehen, was sie davon haben.

Bitte ver­breitet diesen Artikel so gut es geht. Bei meinen ver­gan­genen Sperren habe ich gemerkt, dass fast niemand mit­be­kommt, wenn ich gesperrt werde. Das hat natürlich damit zu tun, dass es nicht viel hilft, wenn Artikel über meine Sperre nur einmal kurz als Kom­mentar unter meinem letzten post erscheinen. Mein Profil ist aller­dings ver­mutlich ohnehin nicht mehr abrufbar.

Ihr erreicht mich auf VK, solange ich kein bes­seres, dezen­trales block­chain­ba­siertes (Die Zukunft!) Netzwerk mit einer eini­ger­maßen zufrie­den­stel­lenden Ver­breitung gefunden habe. Ich werde auf VK jetzt auch alle Freund­schafts­an­fragen beant­worten, auch wenn es müh­selig ist. Ich habe jetzt ja mehr Zeit.

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Dieser Artikel erschien ursprünglich hier:

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