Merkel ver­spricht, was sie nicht beein­flussen kann – höhere Löhne in der Pflege

Nach­richten (nicht fake-news) bilden bekanntlich, des­wegen gucke ich sie häufig. So auch am Sonntag, 17. Sep­tember 2017, gegen 10.25 Uhr. Da stand im Laufband von N‑TV: „Merkel VER­SPRICHT höhere Löhne in der Pflege.“ Schön, mag sich der ein oder andere denken, nur ist ein ent­schei­dender Haken bei der Sache, der zugleich die Hin­ter­lis­tigkeit dieser Person offenbart.

So weit ich weiß, herrscht in Deutschland – zumindest auf dem Papier – Tarif­au­to­nomie, d. h., Arbeit­nehmer und Arbeit­geber ver­handeln frei, der Staat hat sich nicht ein­zu­mi­schen, aus gutem Grund.

Da mag Frau Merkel bei ihrer Bau­ern­fän­gerei wieder an die“ glor­reichen“  Jahre der DDR gedacht haben, als sie noch FDJ-Jugend­se­kre­tärin und dem Regime treu ergeben war. In der DDR bestimmte der Staat die Löhne, basta!

Da scheint Merkel aber etwas zu ver­wechseln. Es ist ja auch schwer, sich in einem demo­kra­tie­ähn­lichen Staat zurecht zu finden. Da kann einem schon mal was raus­rut­schen. Macht doch nix, merkt ja keiner.

Nur gibt es Men­schen, die so einen Wahl­kampf-Bullshit doch bemerken, nicht wahr, IM „Erika“? Solche Sachen gehen dann in die Hose – auch in ihre rosa­farbene, „Erika“ Und dann? Dann ist die Ho0se voll, macht aber nichts, dann wird sie halt so schnell gewechselt, wie das Hemd, von FDJ-blau in CDU-schwarz, geht doch, ist doch alles ok?

Wissen sie „Frau“ Merkel, was das Unver­schämte an ihrem Gesabbel ist? Dass sie glauben, den Men­schen in Deutschland diesen Mist ver­kaufen zu können, dass sie glauben, damit unge­straft davon kommen zu könnedn

Nach der Wahl ist alles wieder ver­gessen, war es keiner gewesen. Das blöde Volk kann man ja ver­ar­schen wie ein kleines Kind, dem man Süßig­keiten ver­spricht, wenn e4es nur ruhig ist und es hin­terher vor voll­endete Tat­sachen stellt mit dem Hinweis: „Süßes ist ungesund. Ich will ja nur dein bestes.“

Unser bestes, was wir bei der Wahl zu geben haben, ist unsere Stimme – und die bekommen sie von mir garan­tiert nicht.