Screenshot Facebook

Ein Ex-Moslem hat eine ein­dring­liche Bot­schaft an Mark Zuckerberg! (Video)

Brain­storming: Wie würde sich die Welt ent­wi­ckeln, wenn Facebook alle isla­mi­schen Seiten blo­ckieren und löschen würde? Würde der nicht-isla­mi­schen Welt etwas fehlen? Gemäß Koran und Hadithen wäre das nur kon­se­quent, denn schließlich ist Facebook eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­plattform, die von einem Juden, also einem nach isla­mi­schen Ver­ständnis zu has­senden, zu tötenden “Affen und Schwein” ent­wi­ckelt wurde.

Dieser vir­tuelle Schmelz­tiegel unter­schied­lichster Glau­bens­rich­tungen, Agnos­tiker und Athe­isten ver­führt Muslime in eine Welt, die ‘haram’ ist und den strengen Vor­gaben ihres in sich geschlos­senen Systems Islam wider­spricht — z.B. den Kontakt zu Ungläubigen.

Die isla­mische Welt könnte für sich, also die Ummah, die Gemein­schaft der Muslime, eine eigenes “social network” auf­bauen, mit vir­tu­eller Sharia und den spi­ri­tu­ellen Vor­gaben. Sie müssten sich nicht mehr in her­ab­las­sender, ver­ächt­licher Weise über Juden, Christen und all die Ungläu­bigen in der Welt auf­regen und so von den eigenen Kon­flikten ablenken, sondern könnten sich in einer isla­mi­schen Echo­kammer auf die Har­mo­ni­sierung, mög­li­cher­weise sogar Reformen innerhalb ihrer Glau­bens­ge­mein­schaft konzentrieren.

Für die übrigen Erd­be­wohner sollte es über die unter­schied­lichen Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keiten hinweg ohne Muslime, befreit von Unter­wer­fungs­phan­tasien und Erobe­rungs­an­sprüchen, möglich sein, inter­es­sante, intel­li­gente und inter­na­tionale Debatten über unser Zusam­men­leben zu führen und eine Vision für die Zukunft zu entwickeln.

Posi­tiver Side-Effekt: Einige Muslime, denen die Mög­lichkeit ent­zogen wird, ihren klas­si­schen Rollen, ihren Auto­ma­tismen, ihren Mustern zu folgen — die sich immer an Feind­bildern ori­en­tieren — spüren mög­li­cher­weise den Unter­schied und einen Verlust und fangen an, den Islam zu hin­ter­fragen. Einige fangen viel­leicht sogar an, sich zu eman­zi­pieren. Insofern wäre das Abschalten aller isla­mi­schen Seiten und Profile auch keine erzie­he­rische Maß­nahme, sondern eine sor­tie­rende, die positive Anreize setzt und frie­den­stiftend wirkt.

Wie geschrieben, ist es ein Gedan­ken­spiel — aber was spräche eigentlich dagegen?

Avi Yemini: “Mark Zuckerberg, it’s time you start listening”

 

 

 

Tatjana Fes­terling / www.tatjanafesterling.de