Trauern ver­boten! — Kranz und Gedenk-Gesteck der AfD am Breit­scheid­platz wurden entfernt

Stefan Keuter von der AfD-Bun­des­tags­fraktion berichtete gestern von einem für die gegen­wärtige Situation geradezu typi­schen Vorfall:
„Heute war ich nochmals am Breit­scheid­platz, um in Stille und abseits des gest­rigen Trubels der Toten dieses isla­mis­ti­schen Anschlags zu gedenken. Eine eigen­artige Stimmung… Wie erwartet war das Gesteck der AfD-Bun­des­tags­fraktion nir­gendwo mehr zu finden!“
Ein ähn­liches Schicksal erlitt wohl der von der AfD vor dem Weih­nachts­markt nie­der­ge­legte Kranz. (Foto: Stefan Keuter bei der Kranz­nie­der­legung) Die AfD hatte eine eigenen kleine Gedenk­minute dort ver­an­staltet, da se zum offi­zi­ellen Gedenken nicht ein­ge­laden war. PP hat aus­führlich über die Vor­gänge berichtet.
Eine PP-Mit­ar­bei­terin war gestern noch einmal an der Stelle: Der Kranz war ver­schwunden, während ein anderer Kranz ganz in der Nähe noch dort lag.
Man kann also davon aus­gehen, dass Kranz und Gesteck der Bun­destags-AfD-Fraktion ganz bewusst ent­fernt wurden. Das passt zu den Berichten, nach denen man Mer­kel­kri­tikern selbst noch in der Nähe der Gedenk­feier Platz­verbot erteilte und ihnen bei Nicht­be­folgung gar noch mit Fest­nahme und Vor­führung beim Haft­richter drohte.

 
Dieser Beitrag und die Bilder stammen von David Bergers her­vor­ra­genden Blog philosophia-perennis.com