Screenshot von http://faithassociates.co.uk/

Facebook ver­öf­fent­licht Tipps, wie Muslime gegen Islam­kritik im Internet kämpfen sollen

Einen eigenen Rat­geber für das Agieren von Mus­limen bei Facebook hat das Netzwerk nun zusammen mit der Insti­tution „Faith Asso­ciates“ in eng­li­scher Sprache her­aus­ge­geben. Dort soll Mus­limen gezeigt werden, wie sie Facebook nutzen können, um ihre Ideen zu ver­breiten und Kritik am Islam zu bekämpfen.
Im Ein­lei­tungstext heißt es:
„Die offene Struktur des Internets bzw. Face­books gibt uns die Mög­lichkeit, uns mit Gleich­ge­sinnten zu ver­binden und aus­zu­tau­schen. Facebook sollte immer ein sicherer Ort sein, um diese Ideen aus­zu­drücken, aber manche Men­schen nutzen diese Offenheit, um sich in ihrem Hass und ihren Vor­ur­teile gegenüber Mus­limen zu bestärken.
Der Leit­faden „Keeping Muslims Safe Online“ wurde in Zusam­men­arbeit mit Facebook erstellt, um Ihnen als mus­li­mi­scher Benutzer der Plattform die Tools, Res­sourcen und das Wissen zur Iden­ti­fi­zierung und zum Umgang mit schäd­lichen Inhalten zu ver­mitteln und Sie und Ihre Freunde zu schützen.
facebook muslime
Faith Asso­ciates ist eine Ver­ei­nigung, die Moschee­ge­meinden, Imamen, mus­li­mi­schen Jugend­lichen und mus­li­mi­schen Frauen Manage­ment­un­ter­stützung, Training und Beratung in Sachen Sicherheit zu bieten.“
In dem Online als PDF ver­füg­baren Guide wird dann auch aus­führlich dar­ge­stellt, wie sehr sich der Islam zur weltweit am meisten ver­folgten Religion ent­wi­ckelt hat. Zum Bei­spiel in Berufung auf eine Studie aus dem Jahr 2016 über „Isla­mo­phobie“: Diese hatte weltweit
„auf Facebook 100 [sic!!] Face­book­seiten, Posts und Kom­mentare aus­ge­macht, die sie „isla­mophob einstuften …“
Das scheint nicht mal ein Mil­li­onstel der Texte zu sein, die stündlich hoch­ge­laden werden.
Und dann kommt natürlich, was kommen musste: die Mus­limen werden dazu auf­ge­rufen, mög­lichst zahl­reich und schnell jede „Hassrede“ gegen den Islam und gegen Muslime bei Facebook melden, dass diese gelöscht werden und der Ver­ur­sacher gesperrt werden kann. 
Als kleines Bei­spiel für eine solche Hass­attake, die man nicht nur Facebook, sondern auch der Polizei melden soll, wird von Facebook zum Bei­spiel der Satz angeführt:
„There are too many Mosques here“ – „Hier gibt es zu viele Moscheen“.
Prikk.World dazu:
„Bemer­kenswert aber nicht über­ra­schend ist, dass Facebook den Begriff „Isla­mo­phobie“ ver­wendet, der aus der anti­se­mi­ti­schen Pro­pa­gan­da­küche des isla­mi­schen Ter­ror­staates Iran stammt, der als Staatsziel die Ver­nichtung Israels fest­ge­schrieben hat. 
Weiters ist dieser Begriff poli­ti­scher Kampf­be­griff von der Orga­ni­sation Isla­mi­scher Zusa­men­arbeit (OIC), um damit jeg­liche Kritik am Islam zu denun­zieren. Es wird so der reak­tionäre Islam geschützt und es ist eine Keule gegen jeg­liche ver­nunft­ori­en­tierte Auf­klärung wie Auf­klärung und Wis­sen­schaft per se: Kritik wird psy­cho­pa­tho­lo­gi­siert und damit indirekt Hass befördert. “
marc zuckerberg muslime
Dieser Guide sollte eigentlich den letzten isla­mo­philen Beschwich­ti­gungs­hof­räten die Augen öffnen: das Netzwerk ist längst zum wir­kungs­vollen Instrument des Cyber-Dschihads geworden. Es ist höchste Zeit, dass der Ver­fas­sungs­schutz hier aktiv wird!
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Alle Fotos: © Screen­shots aus: PDF von FaithAssociates
 
 
Dieser Beitrag erschien zuerst auf David Bergers emp­feh­lens­werten Blog philosophia-perennis.com