Meines Wissens war es Alexander Wendt, der als erster ausgesprochen hat, dass wir uns mitten in einem Krieg gegen die Frauen befinden. Im Dezember allein hat dieser Krieg mindestens vier Todesopfer gefordert: In Kandel, in Nürnberg, in Halle und in Berlin. In der Hauptstadt kam es nur deshalb nicht zu einem zweiten Opfer, weil der angeblich 17-jährige Afghane beim Versuch, seine Ex-Freundin in der Havel zu ertränken, beinahe selbst ersoffen wäre.
Die Frauen wurden am hellichten Tag in aller Öffentlichkeit getötet, oder, im Falle der Toten im Wedding, abgelegt.
Die Politik und die veröffentlichte Meinung richten nicht etwa alle Anstrengungen darauf, diesen Krieg zu bekämpfen, sondern sie versuchen mit allen Mitteln, ihn zu leugnen.
Es geht damit los, dass so getan wird, als seien nur vor zwei Jahren Frauen während der Silversterfeiern in Köln begrabtscht und beraubt worden. Was sich an Silvester 2016 und am Neujahrsmorgen 2017 in vielen Städten an sexueller Belästigung durch Männergruppen, die sich per Handynachricht zusammengerottet hatten, ereignet hat, wird totgeschwiegen. Nebenbei sind nicht nur Frauen, sondern auch Kirchen angegriffen worden. Das wurde aber nur lokal berichtet, auch, weil die Symbolik dieser Angriffe nicht mehr verstanden wird. Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm, die für islamische Geistliche willig ihr Kreuz ablegen und dröhnend zur Christenverfolgung im Nahen Osten schweigen, äußerten sich nicht zur Schändung von Gotteshäusern mitten in Deutschland.
Für die belästigten und getöteten Frauen haben die Geistlichen kein Wort übrig. Sie sind zu beschäftigt, vor Fremdenfeindlichkeit zu warnen und zugunsten der Gewinne von Charitas und Diakonie mehr Einwanderung zu fordern.
Drei der Dezember-Morde wurden von sogenannten „unbegleiteten Minderjährigen“ begangen. Die Botschaft, dass es sich um Minderjährige handelt, wird auf allen Kanälen verbreitet, obwohl es sich im Falle der ermordeten Studentin aus Freiburg herausgestellt hat, dass der Täter die 30 schon überschritten hatte. Auch der Mörder von Kandel wird hartnäckig als 15jähriger bezeichnet, obwohl er nach eigenen Angaben schon 2016 15 Jahre alt war, jetzt also mindestens 16 Jahre alt sein müsste. Auf Fotos sieht er allerdings wie Mitte zwanzig aus. Eine politische Initiative, das wahre Alter aller UMF in Deutschland festzustellen, ist nicht in Sicht. (In Österreich dagegen schon.) Man fragt sich, ob das Berliner Verwaltungsgericht, das einem inzwischen 16 Jahre alten syrischen Flüchtling mit einer schweren Traumatisierung den Nachzug seiner Eltern und Geschwister ermöglichen will, obwohl ihm nur der subsidiäre, also eingeschränkte, Schutz zuerkannt worden war, sich die Mühe gemacht hat, dessen Alter zu überprüfen.
Als Begründung nannten nun die Richter in ihrem Urteil das Kindeswohl, was für einen 16-Jährigen, der kein Kind mehr ist, mindestens seltsam anmutet.
Überhaupt scheint es inzwischen bei der Justiz Usus geworden zu sein, Täter mit Migrationshintergrund nicht nach Recht und Gesetz zu behandeln, sondern nach Gesinnung.
So wurde der Mörder von Kandel nur wegen des „Verdachts auf Totschlag“ festgenommen, obwohl bekannt wurde, dass die Eltern des ermordeten Mädchens Anzeige gegen ihn erstattet hatten, weil der Mann ihre Tochter verfolgte und bedrohte. Als er polizeiliche Vorladungen missachtete, wurde er nicht etwa zugeführt, sondern bekam lediglich mit eine paar mahnenden Worten eine weitere Vorladung persönlich überreicht. Wie wenig beeindruckt der Täter war, zeigt, dass er kurz darauf zur Tat schritt. Während Falschparker und Geschwindigkeitsüberschreiter nach wie vor mit aller Härte des Rechtsstaats verfolgt werden, jedenfalls, wenn sie keinen Migrationshintergrund haben, versagen die Behörden regelmäßig beim Umgang mit eingewanderten Straftätern.
Das hat eine gefährliche Erosion des Rechtsstaates zur Folge, was aber bisher weder von der Politik, noch von den Mainstream-Medien thematisiert wird.
Es wird nicht einmal innegehalten und überlegt, ob etwas schief gelaufen sein könnte. Innenminister de Maizière hat Anfang Dezember noch in einem Interview verkündet, Deutschland sei sicherer geworden. Der Bürgermeister von Kandel, auf dessen Initiative ein Treffen von jungen Mädchen mit Flüchtlingen organisiert wurde und der den Mias seiner Stadt damit signalisiert hat, dass es wünschenswert sei, eine Beziehung mit einem Flüchtling einzugehen, sorgt sich nach den fatalen Folgen seines Handelns nur darum, dass der Mord von „rechts“ instrumentalisiert werden könnte. Wobei schon „fremdenfeindlich“ ist, wer von „Politikversagen“ redet und Konsequenzen aus der Tat im Hinblick auf die Flüchtlingspolitik und Abschiebungen fordert. Er findet, jetzt sei „erst mal Zurückhaltung angebracht“.
Eine Abschiebung von Straftätern lehnt er nach wie vor ab. Den Eltern des ermordeten Mädchens einen Kondolenzbesuch abzustatten, ist er zu feige. Hier ist offensichtlich Kanzlerin Merkel sein Vorbild, die erst nach massivem öffentlichen Druck bereit war, die Angehörigen der Opfer des Breitscheidplatz-Attentats zu treffen.
Es war am Morgen des Mordes von Kandel, dass Politiker der Union verkündeten, sie könnten sich eine „Härtefallregelung“ für den Familiennachzug von Flüchtlingen mit nur subsidärem Schutz vorstellen. Das heißt, sie sind bereit, noch einmal Millionen Menschen aus frauenfeindlichen Kulturen nach Deutschland zu bringen.
Nach dem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts darf der traumatisierte Jugendliche Eltern und Geschwister nachholen. Wie viele Personen das insgesamt sind, ist nicht bekannt. Bei lediglich zwei Geschwistern sind es in diesem Fall vier Personen. Nimmt man das als Richtgröße für die über 300 000 Personen, die subsidären Schutz genießen, so sollen ab März 2018 neben den anderen Einwanderern noch mindestens weitere 1.200 000 Menschen ins Land geholt werden. Wie die staatlichen Institutionen, die bereits jetzt überfordert sind, das verkraften sollen – diese Frage wird offensichtlich nicht gestellt. „Wir schaffen das“!
Um die irrationale Einwanderungspolitik fortsetzen zu können, wird manipuliert und gelogen, dass sich die Balken biegen.
Der Focus brachte zum Mord in Kandel ein Interview mit einem „Experten“, das mit der Frage eingeleitet wurde: „Es ist eine furchtbare Tat: Ein junger Afghane soll eine 15-Jährige erstochen haben…“
Nein, der Mann hat das Mädchen erstochen, das ist aber offenbar zu viel Realität für den Focus. Was dann folgt, ist ein Stück aus dem Tollhaus. Der „Sozialpädagoge“ Andreas Dexheimer, nach Angaben des Focus leitet er die Münchner Geschäftsstelle der Diakonie-Jugendhilfe Oberbayern und hat mit seinem Team und in den vergangenen Jahren weit über 10.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut, liefert skrupellose Propaganda. Der Höhepunkt ist die Behauptung, er denke nicht, „dass es (das Frauenbild der afghanischen Männer) irgendeine Rolle gespielt hat. Denn grundsätzlich ist das Frauenbild von jungen Afghanen von Wertschätzung geprägt. Die Mutter hat in der Familie die Hosen an. Diese Wertschätzung gilt ebenfalls jüngeren Frauen oder Gleichaltrigen“.
Wie es wirklich in Afghanistan aussieht, war sogar in der Welt nachzulesen:
„Das Problem ist, dass die afghanischen Frauen nicht einmal einander respektieren und achten“, steht dort. „Als Frau in Afghanistan lernst du, dich selbst zu hassen. Du lebst nicht, du kämpfst! Jeder Tag ist ein Kampf. Es wird dir beigebracht, dich zu schämen, eine Frau zu sein.“
„Laut einer Studie der Hilfsorganisation Oxfam sind 87 Prozent der Afghaninnen schon Opfer von Gewalt in der Familie geworden. Noch im März dieses Jahres konstatierte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch: Afghanische Frauen leiden unter Belästigung, Bedrohungen und manchmal sogar Mord. Zwangsheiraten, die Verheiratung Minderjähriger und häusliche Gewalt sind weit verbreitet und noch immer zu sehr akzeptiert. Ein verbreitetes Sprichwort in Afghanistan lautet: ´Der Platz der Frau ist entweder das Haus ihres Mannes oder ihr Grab.“
Ob Dexheimer wirklich keine Ahnung hat oder vorsätzlich lügt, spielt keine Rolle. Als Leiter einer Betreuungseinrichtung für UBF ist er auf jeden Fall untragbar. Leider wird es auch in seinem Fall keine Konsequenzen geben. Die Diakonie ist einer der größten Flüchtlingsprofiteure und von daher nicht daran interessiert, dass der Strom von UMF austrocknet. Da braucht man Mitarbeiter, die bereit sind, die Realität zu leugnen.
Für die gefährdeten Frauen in unserem Land bietet die Politik Schutzzelte, wie sie in diesem Jahr für die Berliner Silvester-Party am Brandenburger Tor aufgestellt werden oder den „guten Rat“, sich nur noch „in Gruppen“ in der Öffentlichkeit zu bewegen. Damit ist das Ende der Frauenemanzipation bereits eingeleitet. Jedenfalls, wenn sich diejenigen, „die schon länger hier leben“, sich nicht endlich energisch dagegen wehren.
Vera Lengsfeld auf vera-lengsfeld.de
Sie bekommen alle neuesten Artikel per E-Mail zugesendet.