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Das Ver­halten der Katho­li­schen Kirche in Bezug auf den Islam

Nur auf Grund einer erstaun­lichen Erkennt­nis­blindheit, die unter anderem darin besteht, dass im II. Vati­ka­ni­schen Konzil (1962–1965) der isla­mische Allah als iden­tisch mit dem drei­ei­nigen Gott der Chris­tenheit erklärt wurde („Nostra aetate“ und „Lumen gentium“), wurde die geistige Vor­aus­setzung geschaffen und ist es erst möglich geworden, dass sich der Islam unter dem Deck­mantel der Fried­lichkeit und Fried­fer­tigkeit in Europa schlei­chend eta­blieren und sich inzwi­schen auch weit­gehend poli­tisch fes­tigen konnte. 
(Von Helmut Zott)
Dieser fatale Irrtum des Konzils und als Folge davon das Ver­halten der Päpste, sichtbar geworden in der Unter­wür­figkeit beim Abküssen des Korans durch Papst Johannes Paul II. (1920–2005) und in der Fort­führung dieser Linie durch Papst Benedikt XVI. (geb. 1927, Papst von 2005 bis zum 28. Februar 2013) und den Nach­folger, wird künftig und am Ende zur Dominanz des Islams in Europa und zum Untergang der Kirche selbst führen.
Papst Johannes XXIII. (1881–1963), der das II. Vati­ka­nische Konzil anregte und ein­berief, hatte in Bezug auf Israel kurz vor seinem Tode die wahre, dem großen Kir­chen­lehrer Augus­tinus wider­spre­chende Erkenntnis und Ein­sicht, als er sagte: „Wir erkennen nun, dass viele, viele Jahr­hun­derte der Blindheit unsere Augen gehalten haben, dass wir die Schönheit deines aus­er­wählten Volkes nicht sehen und in seinem Gesicht nicht die Züge unseres erst­ge­bo­renen Bruders erkennen konnten … Vergib uns die Ver­flu­chung, die wir in deinem Namen über die Juden aus­sprachen. Vergib uns, dass wir dich in ihrem Fleische zum zwei­tenmal kreu­zigten. Denn wir wussten nicht, was wir taten“. 
Das II. Vati­ka­nische Konzil hätte kir­chen­ge­schichtlich die his­to­rische Aufgabe und ein­malige Chance gehabt, diese Erkenntnis von Papst Johannes XXIII. auf­zu­greifen und zum Ursprung der Kirche und ihren Wurzeln zurück­zu­kehren, das heißt, die ver­lorene innere Anknüpfung an das Judentum wieder her­zu­stellen. Statt­dessen aber verband sich die Katho­lische Kirche mit dem Islam und knüpfte am isla­mi­schen Allah an, indem sie die Iden­tität von Allah mit dem Gott der Chris­tenheit zur ver­bind­lichen Lehre erklärte, was man nur als Geis­tes­ver­irrung, Ver­blendung und Jahr­tau­send­irrtum bezeichnen kann. Diese Gleich­setzung hat quasi Dog­men­cha­rakter erlangt, weil die Katho­lische Kirche gleich­zeitig fest­legte, dass ein Zurück­gehen hinter die Aus­sagen des Konzils als Abfall von der Lehre der Kirche und von der Kirche selbst zu gelten habe. Sie hat sich damit dau­erhaft mit dem Macht­faktor „Islam“ ver­bunden und wird sich radikal ver­ändern. Zu Recht spricht Dr. Hans-Peter Raddatz von einem neu ent­stan­denen „Chr­islam“. Sie wird durch diesen fun­da­men­talen Irrtum zum Steig­bü­gel­halter für die Macht­ent­faltung des Islams, und sie wird im Rahmen der Macht­er­greifung des Islams schließlich an dieser Ver­bindung selbst und mit ihr das christ­liche Abendland zu Grunde gehen. Zwei­fellos steht auch dieses nicht nur am Schei­deweg, sondern am Rande des Abgrundes. 
Man sollte bei dieser fol­ge­schweren kir­chen­ge­schicht­lichen Ent­gleisung nicht außer Acht lassen, dass im Verlauf des Konzils der damalige Kar­dinal Karol Wojtyla großen Ein­fluss auf die Annahme der ent­spre­chenden For­mu­lie­rungen genommen hat, und später als Papst in seiner christlich-isla­mi­schen Ökumene, die letztlich auf der Iden­tität von Allah und dem Chris­tengott fußt, diesen Kon­zils­be­schluss kon­se­quent umge­setzt, ver­wirk­licht und aus­gebaut hat. Eine für diesen Prozess wichtige Grundlage findet sich in dem Dokument „Lumen gentium“, wo dieser Glau­bens­inhalt sehr klar und ein­deutig zum Aus­druck kommt:
„Der Heils­wille umfasst aber auch die, die den Schöpfer aner­kennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barm­her­zigen, der die Men­schen am Jüngsten Tag richten wird“ (Kap.16).
Wie Papst Johannes Paul II. in seinem 26-jäh­rigen Wirken als Papst die Kon­zils­be­schlüsse umge­setzt, und wie er auch sonst immer in seinen öffent­lichen Äuße­rungen die Kon­zils­aus­sagen bestätigt hat, geht bei­spiels­weise aus dem fol­genden Zitat (‚Der Dialog ist heute nötiger denn je!’ von Mattias Kopp) hervor:
„Vor allem war es die Reise des Papstes nach Marokko (19. bis 20. August 1985), die mit seiner Rede vor mehr als 100 000 mus­li­mi­schen Jugend­lichen im Sport­stadion von Casa­blanca zu einem his­to­ri­schen Mei­len­stein wurde. In Erin­nerung an das Erbe der abra­ha­mi­ti­schen Reli­gionen betonte der Papst: „Wir glauben an den­selben Gott, den ein­zigen, den leben­digen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Voll­endung führt … Deshalb komme ich heute als Glau­bender zu euch“.
An Stelle einer not­wen­digen päpst­lichen Warnung an alle Men­schen – „urbi et orbi“ -, und eines auf­klä­renden Hin­weises an die Chris­tenheit auf die Gefahr des Islams mit seiner anti­christ­lichen und anti­de­mo­kra­ti­schen, mit seiner men­schen­ver­ach­tenden und die Men­schen­rechte ver­let­zenden Macht­ideo­logie, küsste Johannes Paul II. demons­trativ eine grüne Pracht­ausgabe des Korans („L´Orient et le jour“ vom 14.05.1999), inhaltlich das Handbuch des isla­mi­schen Ter­ro­rismus unserer Tage, ver­neigte sich 1979 „in Ehr­furcht“ vor dem Mas­sen­mörder Kho­meini, umarmte 1993 den Mas­sen­mörder Turabi, flehte im „Hei­ligen Jahr“ 2000 Johannes den Täufer an, „den Islam (nicht die Muslime!) zu behüten“, und mahnte nach dem Ter­rorakt vom 11. Sep­tember 2001 „Respekt vor dem ‚authen­ti­schen’ (und das soll heißen fried­lichen) Islam“ an.
„Kein Papst, kein Kar­dinal, kein Poli­tiker ist so umfassend für die Inter­essen des Islams , des Wirt­schafts­li­be­ra­lismus, der Mafia und der Frei­mau­rerei ein­ge­treten wie Papst Johannes Paul II., der eso­te­risch geschulte Karol Wojtyla“ (Dr. Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“, S. 243). 
Es ist ange­sichts dieses Ver­haltens kei­neswegs ver­wun­derlich, dass auch Pro­fessor Hüsein Hatemi am 29. Dezember 2001 die durchaus richtige Bemerkung machte:
„Es gibt keinen Men­schen in der west­lichen Welt, der dem Islam einen grö­ßeren Dienst erwiesen hat als der Papst!“ (Johannes Paul II.).
Die Kehr­seite dieser Islam­hö­rigkeit zeigte sich in einer anderen Tendenz:
„Schon 1974 sprach die UNO vom Führer der PLO (Arafat) als „Ober­haupt der paläs­ti­nen­si­schen Nation“, und Papst Johannes Paul II. empfing ihn (Yassir Arafat, 1929 – 2004: „Für uns bedeutet Frieden die Zer­störung Israels“) öfter als jedes andere welt­liche „Ober­haupt“. Seit der UN-Kon­ferenz in Durban redet man vom „Ter­ror­staat Israel“ und rückt dessen Exis­tenz­kampf in die Nähe des Holo­caust. Unter dem Ein­druck des in Frank­reich besonders aus­ge­prägten Anti­se­mi­tismus sah der frühere Minis­ter­prä­sident Rocard die Gründung des Juden­staats als ‚his­to­ri­schen Fehler’ “ (Dr. Hans-Peter Raddatz).
Zu welcher welt­an­schaulich-theo­lo­gi­schen Ver­blendung sich Johannes Paul II., der am 27. April 2014 hei­lig­ge­sprochen wurde, ver­stiegen hat, zeigt die irrige Äußerung, die er bereits am 21. Sep­tember 1986 beim Angelus-Gebet in Rom, machte: „Jede Religion (also auch der Islam) lehrt die Über­windung des Bösen, den Einsatz für die Gerech­tigkeit und die Annahme des anderen. Diese gemeinsame radikale Treue zu den jewei­ligen reli­giösen Über­lie­fe­rungen ist heute mehr denn je ein Erfor­dernis des Friedens.“ 
Die Katho­lische Kirche blieb seit dem II. Vati­ka­ni­schen Konzil dem Islam geistig ver­bunden und behielt in der Auf­ein­an­der­folge aller bis­he­rigen Päpste den irrigen Kurs stets bei.
Für seine Ver­brechen am christ­lichen Geiste wurde Johannes Paul II. am 1. Mai 2011 von Papst Benedikt XVI. selig und am 27. April 2014 von Papst Fran­ziskus heiliggesprochen.
Ange­sichts der Kon­zils­aus­sagen und des päpst­lichen Ver­haltens ist es fol­ge­richtig und durchaus nicht ver­wun­derlich, dass in der Arbeits­hilfe der Deut­schen Bischofs­kon­ferenz „Christen und Muslime in Deutschland“ vom Jahre 2003 als Aus­druck der geis­tigen Ver­fassung der Kirche, zu lesen ist: „Chris­tentum und Islam stellen zwei ver­schiedene Zugänge zu dem­selben Gott dar“.
Kurz und treffend meint Dr. Raddatz: „Wer eine knapp 2000-jährige Got­tesidee und die daraus mühsam ent­wi­ckelte Vor­stellung der Men­schen­rechte auf den Müll der (Heils-)Geschichte wirft, ist weit offen für die Ver­ein­nahmung durch mani­pu­lative Kon­zepte, welche geeignet sind, die „Tra­dition“ euro­päi­scher Gewalt­systeme fortzusetzen“. 
Und weiter: „Solange das neue Glau­bens­diktat vom gemein­samen Gott gilt, kann sich die Kon­vergenz der beiden Glau­bens­formen fort­setzen, wobei es sich aller­dings um eine Ein­bahn­strasse handelt. Die Kon­vergenz voll­zieht sich unter mas­siven Ver­än­de­rungen der Kirche bei gleich­blei­bendem Islam. Es sind Kirchen, in denen Korane aus­gelegt werden, und nicht Moscheen, in denen Bibeln liegen. Es sind Christen, die den Bau von Moscheen in Europa fördern, und nicht Muslime, die den Kir­chenbau im Orient unter­stützen. Es sind „Christen“, die in euro­päi­schen Moscheen „beten“ und Muslime, die in ihren Ländern Christen töten.“ (Dr. Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“, S. 241 und 239). 
Die Erkennt­nis­blindheit der beiden großen Kirchen gegenüber einer faschis­ti­schen Ideo­logie ist keine Neu­erscheinung in unserer Zeit. Zwar nicht gegenüber der faschis­toiden Polit­re­ligion Islam, aber ebenso ver­blendet äußerten sich christ­liche Bischöfe vor genau achtzig Jahren in Bezug auf den Natio­nal­so­zia­lismus. Es ist eine erschre­ckende Par­allele und erstaun­liche Wie­der­holung was sich da in den Kirchen von einst und heute abspielte und abspielt: 
„Im Mai 1933 (sic) mahnten die baye­ri­schen Bischöfe, man solle nicht auf das Tren­nende und die Ver­gan­genheit sehen, sondern ´auf das, was uns eint´“ (Gerhard Czermak). „Wie der Großteil der katho­li­schen und evan­ge­li­schen Kirchen im Dritten Reich bis zum kata­stro­phalen ´Endsieg´ ver­blendet und ver­stockt blieb, scheint es auch heute zu sein. Anhaltend wird von isla­mi­schen Brüdern, von Mono­the­ismus, Dialog und von Toleranz in den christ­lichen Kirchen geschrieben und geredet“ („Zeit­bomben der Welt­ge­schichte“, S.124 und 103). 
Wenn sich der sata­nisch-böse Geist ein braunes Hemd über­zieht, oder sich in das Män­telchen einer Welt­re­ligion ein­hüllt, ist offenbar das Erkennt­nis­ver­mögen der beiden großen Kirchen und der gesamten west­lichen Welt restlos überfordert.
Auch der Nach­folger von Papst Johannes Paul II. reiht sich in den Chor der Igno­ranten ein, die den Islam nicht ver­standen haben.
Noch bevor er zum Papst ernannt wurde, sagte Kar­dinal Joseph Aloisius Ratz­inger in einem aus­führ­lichen Gespräch mit dem Jour­na­listen Peter Seewald, das 1996 als Buch mit dem Titel „Salz der Erde – Chris­tentum und katho­lische Kirche an der Jahr­tau­send­wende“ ver­öf­fent­licht wurde, folgendes:
„Der Bom­ben­terror extre­mis­ti­scher Muslime bringt den Islam heute immer wieder in Verruf, und auch in Europa wächst die Angst vor den mör­de­ri­schen Fanatikern.“ 
Und weiter:
„Es gibt einen »noblen« Islam, den zum Bei­spiel der König von Marokko ver­körpert, und es gibt eben den extre­mis­ti­schen, ter­ro­ris­ti­schen Islam, den man aber auch wieder nicht mit dem Islam im ganzen iden­ti­fi­zieren darf, da würde man ihm auf jeden Fall Unrecht tun.“
Der spätere Papst Benedikt XVI. unter­scheidet also den „noblen Islam“ vom „Isla­mismus“, bezie­hungs­weise „Ter­ro­rismus“. Er hat den Islam genauso wenig ver­standen wie sein Vor­gänger Johannes Paul II., der nach dem Ter­rorakt von New York und Washington vom 11. Sep­tember 2001 „Respekt vor dem ‚authen­ti­schen’ (und das soll heißen fried­lichen) Islam“ anmahnte. Es liegt offenbar kein Mangel an Kenntnis, sondern an Erkenntnis vor.
Die oft gebrauchte Unter­scheidung von Islam und Isla­mismus bezie­hungs­weise Ter­ro­rismus, wie sie auch von einigen pro­mi­nenten Islam­kri­tikern ver­treten wird und die mög­li­cher­weise gezielt von den Mus­limen selbst erfunden wurde, ist grober Unsinn und eine gefähr­liche Täu­schung. Sie ist eine poli­tisch gewollte Irre­führung, um uns die Fried­lichkeit und Fried­fer­tigkeit des Islams auf­schwätzen zu können.   Mit Raf­fi­nesse ver­sucht man den “authen­ti­schen”, und das soll heißen den eigent­lichen und fried­lichen Islam zu trennen von dem gewalt­tä­tigen, angeblich poli­tisch miss­brauchten Islam, den man dann auch anders bezeichnet und Isla­mismus oder Ter­ro­rismus nennt.
Der 1946 in Indien geborene und vom Islam abge­fallene Islam­kri­tiker, der unter dem Pseudonym Ibn Warraq an die Öffent­lichkeit tritt, hat die wahre Erkenntnis und Ein­stellung, die den Päpsten fehlt, wenn er schreibt: „Der Islam ist eine tota­litäre Ideo­logie, die darauf abzielt, das reli­giöse, das soziale und das poli­tische Leben der Menschheit in all seinen Aspekten unter Kon­trolle zu haben … Ich akzep­tiere nicht die etwas unechte Unter­scheidung zwi­schen Islam und „isla­mi­schem Fun­da­men­ta­lismus“ oder „isla­mi­schem Ter­ro­rismus“.
Und der tür­kische Minis­ter­prä­sident Erdogan hat bekanntlich kurz und bündig den fol­genden Satz geprägt: „Es gibt keinen mode­raten oder nicht-mode­raten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich”. 
Die Tat­sache, dass Mohammed, das Vorbild aller Muslime, der erste Ter­rorist im Islam war, kann Papst Benedikt, der ja all­gemein als gelehrsam gilt, offenbar nicht erkennen, und dass jeder gläubige Moslem ein poten­ti­eller Ter­rorist ist, will er wohl nicht wahr haben.
Ent­schul­digend wird oft argu­men­tiert, dass Papst Benedikt XVI. den Islam sehr wohl kenne und ver­stehe, aber aus Rück­sicht auf die blu­tigen Reak­tionen der mus­li­mi­schen Welt die Wahrheit nicht aus­sprechen könne. Diese Argu­men­tation traf aber nicht zu als er Kar­dinal war, und als Papst darf er kei­neswegs, und das gilt unein­ge­schränkt, die Wahrheit, so er denn die wahre Ein­sicht hat, ver­leugnen und seine Kirche so schändlich verraten.
Wem die Erkenntnis fehlt ist allen­falls dumm, wer sich ihr ver­weigert, handelt hoch­gradig ver­ant­wor­tungslos, wer die Wahrheit aber kennt und sie leugnet, ist ein Verbrecher.
Hätte Benedikt XVI. bei seiner Regens­burger Vor­lesung am 2. Sep­tember 2006 den byzan­ti­ni­schen Kaiser Manuel II. Palaeo­logos nicht nur zitiert, sondern hin­zu­gefügt, dass dessen Aussage über Mohammed den his­to­ri­schen Tat­sachen ent­spricht und dies auch seine Meinung sei, dann wäre dies ein mutiger Schritt zur Wahrheit hin gewesen. Diesen mutigen Schritt hat er nicht getan, vielmehr in seinen Anmer­kungen zu seiner Regens­burger Rede unter anderem das Fol­gende for­mu­liert und veröffentlicht:
„Dieses Zitat ist in der mus­li­mi­schen Welt leider als Aus­druck meiner eigenen Position auf­ge­fasst worden und hat so begreif­li­cher­weise Empörung her­vor­ge­rufen. Ich hoffe, dass der Leser meines Textes sofort erkennen kann, dass dieser Satz nicht meine eigene Haltung dem Koran gegenüber aus­drückt, dem gegenüber ich die Ehr­furcht emp­finde, die dem hei­ligen Buch einer großen Religion gebührt. Bei der Zitation des Texts von Kaiser Manuel II. ging es mir einzig darum, auf den wesent­lichen Zusam­menhang zwi­schen Glaube und Ver­nunft hin­zu­führen. In diesem Punkt stimme ich Manuel zu, ohne mir deshalb seine Polemik zuzu­eignen.“ W
Würde er den Koran kennen und den Islam ver­standen haben, könnte er dem „Hei­ligen Buch“ ent­nehmen und erfahren, dass den Mus­limen der per­ma­nente Kampf gegen die Ungläu­bigen, zu denen auch die Christen gehören, von Allah anbe­fohlen wird, sowohl der mit der Waffe in der Hand, was durch das ara­bische Wort „qital“ aus­ge­drückt wird, als auch der mit einem Gesamt­einsatz von Zeit, Kraft, Geld und Leben für die Sache Allahs, was der ara­bische Ter­minus Djihad ausdrückt.
„Der Kampf mit der Waffe (qital) ist für euch (Muslime) vor­ge­schrieben, obwohl er euch zuwider ist“, lesen wir im 216. Vers der 2. Sure.
Zwei­fellos sind die Aus­sagen des Korans, die Papst Benedikt XVI. kennen müsste, letztlich Grund und Ursache der radi­kalen Erschei­nungen des Islams und des isla­mi­schen Ter­ro­rismus unserer Tage. Auch wird der Welt­macht­an­spruch, wie er heute wieder besonders laut wird, mit der Aussage Mohammeds begründet, dass er von Allah, und mit ihm alle Muslime in der Nach­folge, ange­wiesen wurde, die Men­schen zu bekämpfen, bis sie alle Muslime geworden sind, oder sich dem Islam unter­worfen haben.
Es ist richtig und in der Tat so, wie es uns ein bekannter Gelehrter des Islams, in tiefer Kenntnis und Erkenntnis seines Glaubens, mitteilt:
„Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Reli­gionen der Welt, und mus­li­mische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Mus­li­mische Nationen sind etwas ganz Beson­deres, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herr­schen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen“.
Das jeden­falls meinte Mawlana Abu l‑Ala Mawdudi (1903 – 1979), einer der bekann­testen Gelehrten des Islams, den die „gesamte isla­mische Welt als einen Führer betrachtet, dessen man sich durch die ganze Geschichte hin­durch erinnern wird“, wie Prof. Mark A. Gabriel in seinem Buch „Islam und Ter­ro­rismus“ auf Seite 105 schreibt.
Der Nach­folger von Papst Benedikt XVI., der am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires geborene Kar­dinal Jorge Mario Berg­oglio, der seit dem 13. März 2013 der 266. Papst der römisch-katho­li­schen Kirche ist, ver­folgt in Bezug auf den Islam die­selbe unsinnige Linie wie seine Vor­gänger. Papst Fran­ziskus ver­öf­fent­lichte am 24. November 2013 sein erstes Apos­to­li­sches Schreiben mit dem Titel „Evan­gelii Gaudium“ (Freude des Evan­ge­liums) und dem Unter­titel „Über die Ver­kün­digung des Evan­ge­liums in der Welt von heute“, in dem er sich zu den Mus­limen wie folgt äußert: „Nie darf ver­gessen werden, dass sie ‚sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barm­her­zigen, der die Men­schen am Jüngsten Tag richten wird’“. Und zum Islam selbst meint er: Der wahre Islam und eine ange­messene Inter­pre­tation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen“.
In der heu­tigen Zeit betreiben die Päpste und mit ihnen die Katho­lische Kirche den gleichen Verrat am Chris­tentum und an ihren Gläu­bigen, wie sie es sei­nerzeit im Dritten Reich getan haben. Rea­li­täts­re­sistent und erkennt­nis­blind ver­binden sie sich wie damals mit ihrem Tod­feind und führen ihre Gläu­bigen in die Irre und ins Verderben.
Der Gott, zu dem der Papst betet, und der nach den Angaben des II. Vati­ka­ni­schen Konzils mit Allah iden­tisch ist, hat in der 3. Sure des „hei­ligen, Ehr­furcht gebie­tenden Korans“ seinen Gesandten zu ver­künden beauftragt:
„Sprich zu den Ungläu­bigen (zu denen auch der Papst mitsamt den Katho­liken gehört): Ihr sollt besiegt und in die Hölle ver­stoßen werden und dort eine unselige Lager­stätte haben“ (3; 13 nach Ludwig Ullmann).
Sollte ange­sichts solcher Aus­sagen im Koran nicht auch ein Papst hell­hörig werden und bereit sein, hin­zu­hören auf das, was füh­rende Islam­ge­lehrte sagen, und bei­spiels­weise der Dekan für Koran-Studien an der Isla­mi­schen Uni­ver­sität in Gaza, Dr. Subhi Al-Yaziji im Interview, das am 25. Mai 2012 auf Al-Aqsa TV aus­ge­strahlt wurde, sagte:
„Die Eroberung von Anda­lusien (Spanien) ist ein alter Traum, etwas worauf alle Moslems voller Inbrunst hoffen und auch wei­terhin in Zukunft hoffen werden.
Unsere Hoff­nungen gehen viel weiter – wir wollen das Banner des Kalifats über dem Vatikan wehen lassen, denn das ist das ‚Rom’ der Ver­heißung, von dem es in dem Hadith des Pro­pheten Mohammed schon hieß: ‚Ihr werdet Kon­stan­ti­nopel erobern und danach Rom’ “. 
Wenn man die Isla­mi­sierung Europas in einen geschicht­lichen Rahmen stellt, so ist zu erkennen, dass nach den kleinen Wellen, die in Form von Kom­mu­nismus und Natio­nal­so­zia­lismus in die Welt ein­brachen, sich nun eine große, noch mäch­tigere und gefähr­li­chere Welle des Ungeistes über Europa und die ganze Welt ergießt. Nach den die Menschheit umfas­senden Heils­ideen der „pro­le­ta­ri­schen Klasse“ und der die Menschheit ver­edelnden „ari­schen Rasse“, tritt heute die Vision der „isla­mi­schen Umma“ als Heil und Ziel der Menschheit in den Vordergrund. 
Einst wollte Hitler die Welt beherr­schen und erst das Judentum, danach das Chris­tentum, aus­lö­schen. Er betrachtete das Chris­tentum als Ableger des Judentums und meinte: „Alles das ist doch nur der­selbe jüdische Schwindel“.      
Heute erstarkt der Islam, und im gleichen Ungeist wie bei Hitler soll nun im Rahmen der Welt­is­la­mi­sierung erst Israel, dann das Chris­tentum ver­nichtet und der Westen beherrscht werden. Das Endziel aber ist und bleibt letztlich, der Menschheit Allahs Gesetz, die Scharia, auf­zu­zwingen, um „Frieden“ für alle Men­schen und für alle Zeiten zu schaffen, und das heißt, dass die Menschheit zur isla­mi­schen Umma mit einem Kalifen als Stell­ver­treter Allahs auf Erden umge­staltet wird, wie es keimhaft im soge­nannten „Medina Modell“ ver­anlagt ist. 
Sich zu infor­mieren und die schlichte Wahrheit über den Islam zu erkennen, in dem der Abso­lut­heits­an­spruch einer faschis­toiden All­machts­ideo­logie schon im Keime steckt, sollte man von einem Papst erwarten können. Auch wenn das zu erkennen den geis­tigen Horizont der Päpste über­steigen sollte, ist und bleibt es eine Tat­sache, dass sowohl die Gewalt­an­drohung als auch die Gewalt­an­wendung im Wesen des Islam begründet sind und von Allah und seinem wil­ligen Voll­strecker Mohammed stammen.
Terror und Gewalt gründen im Koran, von dem der fran­zö­sische Phi­losoph und Schrift­steller Vol­taire (François Marie Arouet, genannt Vol­taire 1694 – 1778 n. Chr.) in klarer Erkenntnis sagte: “Der Koran lehrt Angst, Hass, Ver­achtung für Andere, Mord als legi­times Mittel zur Ver­breitung und zum Erhalt dieser Satans­lehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Men­schen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut.“
Und der vom Islam abge­fallene Ber­liner Autor Zafer Senocak, der 1961 in der Türkei geboren wurde und seit 1970 in Deutschland lebt, berichtet vom gleichen Buche: 
„Auch wenn die meisten Muslime und Nicht­muslime (von mir ein­gefügt) es nicht wahr­haben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demo­kraten, abend­län­disch inspi­rierte Denker und Wis­sen­schaftler, gegen Agnos­tiker und Athe­isten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. 
Er ist Handwerk des män­ner­bün­di­schen Islam, der mit aller Macht ver­hindern möchte, dass Frauen gleich­be­rechtigt werden und ihre Jahr­hun­derte lange Unter­jo­chung ein Ende findet“. 
Es ist kaum zu glauben, aber es ist hier die Rede vom gleichen Koran, den Papst Johannes Paul II., der von Papst Benedikt XVI. selig und von Papst Fran­ziskus hei­lig­ge­sprochen wurde, so innig in Demut abküsste.
Auch Papst Benedikt XVI. emp­findet ihm gegenüber „die Ehr­furcht, die dem hei­ligen Buch einer großen Religion gebührt“, und er for­cierte die Ver­öf­fent­li­chung der „drei Hei­ligen Bücher der mono­the­is­ti­schen Reli­gionen“, zu denen natürlich auch der Koran gehört.
Dass Päpste das leicht durch­schaubare Machwerk eines Kamel­händlers aus der ara­bi­schen Wüste für eine wahre Got­tes­of­fen­barung halten, die die ewige und absolute Wahrheit enthält und für alle Men­schen zeitlos gültig sein soll, ist ein geradezu lächer­licher Irrsinn.
Seit nunmehr über einem Jahr­tausend wird die Menschheit von einem Analpha­beten aus der ara­bi­schen Wüste zum Narren gehalten, der seine patho­lo­gi­schen Zustände zu gott­ge­wirkten Offen­ba­rungen auf­blähte und den gefor­derten Glauben daran mit dem Schwert erzwang.
Johann Gott­fried Herder jeden­falls ist diesem Schwindel nicht auf­ge­sessen und hat den wahren Sach­verhalt, den Koran betreffend, bereits vor über zwei­hundert Jahren klar erkannt und in seiner Schrift von 1786 „Ideen zur Phi­lo­sophie der Geschichte der Menschheit“ treffend for­mu­liert, wo zu lesen ist: „Sein (Mohammeds) Koran, dies son­derbare Gemisch von Dicht­kunst, Bered­samkeit, Unwis­senheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Nei­gungen und Fehler, den Selbst­betrug und die Not­be­helfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezi­tation) eines Pro­pheten zeigt“. 
Zu einer ähn­lichen Beur­teilung gelangte vor über tausend Jahren, Al-Razi (ca. 865–925 n. Chr.), der als einer der größten Denker des Islams gilt. Er for­mu­lierte sein Urteil sogar noch radi­kaler und fasste es in die fol­genden Worte:
Der Koran ist jedoch nichts anderes als ein befrem­dendes Gemenge von absurden und unzu­sam­men­hän­genden Fabeln, welches lächer­li­cher­weise für unnach­ahmlich gehalten wird, wobei tat­sächlich seine Sprache, sein Stil und seine viel gerühmte „Bered­samkeit“ ganz und gar nicht ein­wandfrei sind“ (nach Ibn Warraq: „Warum ich kein Muslim bin“; S. 369).
Das christ­liche Abendland ist im Begriff, durch Erkennt­nis­blindheit und ideo­lo­gische Ver­blendung zu Grunde zu gehen. Die Frage ist nicht, ange­sichts der Beschränktheit und Nai­vität der Ungläu­bigen, zu denen neben den Poli­tikern auch die Kir­chen­oberen zählen, ob Europa isla­misch wird, sondern wann es so weit ist.
Womit man es beim Islam zu tun hat, wurde von Dr. Hans-Peter Raddatz treffend formuliert:
„In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodi­fi­zierung von Mord, Raub, Ver­sklavung und Tri­bu­tab­pressung als reli­giöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die gehei­ligte Legi­ti­mation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Anders­gläu­bigen, wie sie der Islam als inte­gralen Bestandteil seiner Ideo­logie im Koran kodi­fi­ziert und in der his­to­ri­schen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Reli­gi­ons­stifter, dessen Vor­bild­wirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegs­führung, sondern auch auf die Liqui­dierung von Gegnern durch Auf­tragsmord erstreckte“ (Dr. Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 71).
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