a policeman against the antifa at a demonstration of right-wing groups - By Gregor Fischer - flickr.com - CC BY-ND 2.0

Die Antifa ist ein Büttel der Herrschenden!

Am letzten Wochenende haben wir in Berlin erleben müssen, wie durch eine Zusam­men­arbeit von Antifa und Staats­macht das Demons­tra­ti­ons­recht, das nicht nur im Grund­gesetz , sondern auch in der All­ge­meinen Erklärung der Men­schen­rechte als essen­tiell für die Demo­kratie fest­ge­schrieben ist, aus­ge­hebelt wurde.
Die ange­meldete Demons­tration von Frauen gegen Gewalt wurde durch illegale Blo­ckaden, die von der Polizei nicht auf­gelöst wurden, behindert. Alle Beob­achter berichten über­ein­stimmend, dass es von staat­licher Seite nicht geplant war, die Demons­tration, die vom Hal­le­schen Tor in Kreuzberg bis zum Kanz­leramt gehen sollte, weiter als bis zum berühmten Check Point Charly kommen zu lassen.
Bis dahin war der Demons­tra­ti­onsweg am Stra­ßenrand mit Gittern mar­kiert, hinter dem Check Point Charly gab es keine Gitter mehr. Die Antifa saß unbe­helligt auf der Straße und ver­sperrte den Demons­tranten den Weg.
Später hat sich die Polizei dankbar gezeigt und schrieb der links­ra­di­kalen Gruppe „ich­binhier“ ins Facebook: „Wir wissen die Betei­ligung sehr zu schätzen und bedanken uns dafür.“ Wer nicht glauben wollte, dass dieses Dank­schreiben wirklich von der Ber­liner Polizei stammte, bekam die Antwort: „Ja, tut es“. Gleich­zeitig ließ die Polizei auf ihrer Seite wissen, dass Aus­wan­derung eine Option sei, die jedem offen stünde.
Das ist der fun­da­mentale Unter­schied zur DDR: Damals wurden die Bürger gegen ihren Willen gewaltsam im Land fest­ge­halten, heute ver­sucht man, sie mit Gewalt zu ver­treiben, jeden­falls die­je­nigen, die mit dem rasanten Abbau von Rechts­staat­lichkeit, der immer offener von der Politik betrieben wird, nicht ein­ver­standen sind.
Wer glaubt, die Antifa sei ein spe­zi­fisch deut­sches Problem, irrt sich leider. Inzwi­schen gibt es „anti­fa­schis­tische“ Struk­turen weltweit, die gemeinsam haben, dass sie mit ihrer Pro­pa­ganda und ihren Aktionen die Auf­lösung von Natio­nal­staaten zugunsten einer Welt­re­gierung betreiben.
Schon Wla­dimir Illitsch Lenin, der 1917 in Russland erfolg­reich die demo­kra­tische, bür­ger­liche Febru­ar­re­vo­lution durch seinen Okto­ber­putsch in eine Bewegung ver­wan­delte, die in einen mör­de­ri­schen tota­li­tären Staat mündete, sabo­tierte während des Ersten Welt­krieges alle Frie­dens­be­mü­hungen der linken Par­teien Europas. Lenin wollte die Ver­wandlung des Krieges in einen euro­päi­schen Bür­ger­krieg. Nur im Chaos, so seine feste Über­zeugung, könnte eine neue Welt­ordnung entstehen.
Mit der Welt­ordnung wurde es nichts. Aber die Links­ra­di­kalen haben den Plan einer Welt­re­gierung nie auf­ge­geben. Heute wird Europa von der Politik durch geplante Mas­sen­ein­wan­derung desta­bi­li­siert. Soll das Chaos, das Lenin zur Schaffung eines Welt­im­pe­riums für unver­zichtbar hielt, so erzeugt werden? Jeden­falls wird der Plan einer Welt­re­gierung neben der Politik und den Kon­zernen auch von der Antifa propagiert.
„Wand­schmie­re­reien, wild geklebte Plakate und Auf­kleber trans­por­tieren diese all­ge­gen­wärtige Pro­pa­ganda“, heißt es in einem sehr lesens­werten Beitrag, des „Katho­li­schen Magazins für Kirche und Kultur“. „Diese hat gegenüber kom­mer­zi­eller Werbung sogar einen gewissen Vorteil. Denn durch den inof­fi­zi­ellen bis ille­galen Cha­rakter dieser Medien ist die breite Öffent­lichkeit geneigt, sie als Aus­druck von „Gras­wur­zel­be­we­gungen“, als Initiative „von unten“, zu ver­stehen und als idea­lis­ti­sches Unter­fangen, also quasi als Rebellion gegen die Mäch­tigen, zu bewerten. Das ist jedoch eine Fehleinschätzung“.
Was es mit dem Slogan: „No border, no nation“, der weltweit von der Antifa pro­pa­giert wird, auf sich hat und warum das ein Zeichen der ange­strebten welt­weiten Dik­tatur ist, kann man hier nach­lesen.
Nicht ver­gessen: One world ist one prison. 

 


Vera Lengsfeld auf vera-lengsfeld.de