Grand Minimum: Son­nen­strahlung wird deutlich abnehmen

Der Phy­siker Dan Lubin und seinen Kol­legen haben pro­gnos­ti­ziert, dass die Sonne bis zur Mitte des Jahr­hun­derts auf­grund eines Ereig­nisses, das als Grand Minimum bekannt ist, weniger Strahlung emit­tieren wird, heisst es über­ein­stimmend in diversen ame­ri­ka­ni­schen Medien.
Die Sonne wird in einigen Jahr­zehnten kühler und schwächer werden. For­scher haben vor­aus­gesagt haben, dass sie bis Mitte des Jahr­hun­derts weniger Strahlung emit­tieren könnte. Die Abklingzeit wird auf­grund des “grossen Minimums” geschehen, einer Periode, in der sich Son­nen­flecken weniger häufig bilden, der Magne­tismus der Sonne redu­ziert wird und weniger ultra­vio­lette Strahlung an die Ober­fläche unseres Pla­neten gelangt.
Die Wis­sen­schaftler denken, dass dieses Ereignis in unre­gel­mäs­sigen Abständen durch zufällige Fluk­tua­tionen im Zusam­menhang mit dem Magnetfeld der Sonne aus­gelöst wird.
Der Phy­siker Dan Lubin von der Scripps Insti­tution of Ocea­no­graphy und seine Kol­legen pro­phe­zeiten eine signi­fi­kante Wahr­schein­lichkeit, dass in naher Zukunft ein grosses Minimum auf­treten wird, auf­grund des Son­nen­fleck­musters, das sie in den letzten Son­nen­zyklen beob­ach­teten, berichtet bei­spiels­weise sciencedaily.com.
In ihrer Studie, die in den Astro­phy­sical Journal Letters ver­öf­fent­licht wurde, unter­suchten die For­scher Lubin und Kol­legen fast 20 Jahre Daten, die von der Inter­na­tional Ultra­violet Explorer Satel­li­ten­mission gesammelt wurden. Sie ver­glichen die Strahlung, die von son­nen­ähn­lichen Sternen emit­tiert wird, und iden­ti­fi­zierten, welche das grösste Minimum hatten.
Diese Erkennt­nisse sind aber nicht neu. Bereits 2007 haben rus­sische Wis­sen­schaftler fest­ge­stellt, dass wir keine Erwärmung des Klimas haben, sondern eine Abkühlung die etwa 50 Jahre dauern soll. Laut deren Pro­gnose sollte 2012–2015 statt der vor­her­ge­sagten glo­balen Erwärmung ein schritt­weises Absinken der Tem­pe­ra­turen auf der Erde beginnen. Erst ab dem 22. Jahr­hundert steigen die Tem­pe­ra­turen wieder an. Das Ein­sparen von CO2 ist somit ohne jeden Effekt, völlig sinnlos, schädlich für die Erde und kontraproduktiv.
Der Leiter des Labo­ra­to­riums für Welt­raum­for­schung des Pulkovo-Obser­va­to­riums Abduss­amatow, wider­legte auch die Behauptung, dass Koh­len­dioxid für den so genannten Treib­haus­effekt in der Atmo­sphäre sorge: Die CO2-Schicht lasse die Son­nen­strahlung zur Erde durch und keine Infra­rot­strahlen von der Erde in den erd­nahen Raum zurück. Die These, dass die Erd­at­mo­sphäre Treibhaus-Eigen­schaften haben könnte, sei daher wis­sen­schaftlich nicht fundiert.
 


Quelle: Schweizer Mor­genpost