Polizei und Sicher­heits­be­hörden bereiten sich auf “bür­ger­kriegs­ähn­liche Zustände” vor (Video)

Am Ber­liner Bahnhof Lich­tenberg fand die bisher größte Groß­übung in der Geschichte der Bun­des­po­lizei statt. Auch Kran­ken­häuser bereiten sich auf Groß­ein­sätze vor. Nun wird die Polizei bun­desweit mit Pan­zer­fahr­zeugen auf­ge­rüstet, um sie auf das Schlimmste vorzubereiten.
Der schwer gepan­zerte Ein­satz­wagen “Sur­vivor R” ist ein Fahrzeug, wie man es von der Bun­deswehr kennt und in Afgha­nistan ein­ge­setzt wird. Der “Sur­vivor R” bietet Schutz gegen Minen, Beschuss mit Sturm­ge­wehren und Gas­an­griffe. Offen­sichtlich bereiten sich die Sicher­heits­be­hörden auf bür­ger­kriegs­ähn­liche Zustände vor.
Ein 6,9 Liter Die­sel­motor mit 330 PS steckt unter der Haube des etwa 15 Tonnen schweren, all­rad­an­ge­trie­benen Ein­satz­wagens. Der “Sur­vivor R” ist für “poli­zei­liche Lagen mit hohem Gefähr­dungs­po­tenzial” aus­gelegt, etwa um Spe­zi­al­kräfte zum Ein­satzort zu bringen oder Per­sonen aus einem Gefah­ren­be­reich zu eva­ku­ieren, heißt es bei Rheinmetall.
Worauf sich die Polizei vor­be­reitet ist offen­sichtlich. Denn solche schwer gepan­zerten Fahr­zeuge werden für gewöhnlich nur in Kriegs­ge­bieten ein­ge­setzt. Die Pan­zerung kann sogar Pan­zer­minen mit zehn Kilo TNT-Spreng­stoff stand­halten, ohne dass die Besatzung zu Schaden kommt.

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Quelle: dpr-online.de