GEZ – Es reicht, jetzt klagt Heiko Schrang + Wichtige Antrags­for­mulare (Video)

Ange­schossene Raub­tiere sind besonders gefährlich, heißt es. ARD und ZDF agieren momentan wie ein tödlich ver­wun­deter Tiger, der in seiner Panik immer wilder um sich schlägt. Grund dafür ist die rasant wach­sende Bewegung der Bei­trags­ver­wei­gerer, die ihre Zah­lungen ein­ge­stellt haben.
Wie lange können die öffentlich-recht­lichen Zwangs­sender dem noch entgegenhalten?
Bereits jetzt schon ver­weigern 4,9 Million cou­ra­gierte Bürger die Zah­lungen an die Lan­des­rund­funk­an­stalten. Die Welle schwappt jetzt auch auf Pro­mi­nente über. Jüngstes Bei­spiel ist der Jour­nalist Henryk M. Broder, der nach der Sendung „Anne Will“ in einem Interview sagte:
„Schon lange habe ich mich über ARD und ZDF geärgert und trotzdem meinen Rund­funk­beitrag bezahlt. Doch damit ist jetzt Schluss. Über Folter und Ehren­morde gibt es nichts zu dis­ku­tieren, Frau Will!“
Auch unter den Par­teien gibt es inzwi­schen Wider­stand. So ver­kündete die AfD via Live­stream den Rund­funk­beitrag ganz abschaffen zu wollen. Selbst das Heute-Journal kam nicht drum herum, diese Meldung zu bringen.
Trotz des großen Wider­stand glauben ARD und ZDF, dass dies alles keine Aus­wir­kungen auf ihr Selbst­be­rei­che­rungs­system hat. Mehr noch: Der „Selbst­be­die­nungs­laden mit ange­schlos­senem Fern­seh­studio“ kennt in seiner Geldgier keine Grenzen. Man kann es kaum glauben, unver­froren spricht man jetzt sogar von Bei­trags­er­hö­hungen. Das ist auch kein Wunder, denn wegen der dro­henden Pen­si­ons­bombe und einer der­zei­tigen Unter­de­ckung in der Pen­si­ons­kasse von 2,1 Mil­li­arden Euro laut KEF-Bericht, soll der Rund­funk­beitrag 2021 auf 18,28 Euro und im Jahr 2025 auf 19,59 Euro erhöht werden. Dies und noch mehr wurde bereits im Skan­dalbuch „Die GEZ-Lüge“ pro­phezeit.
Der ange­schossene GEZ-Tiger zieht derzeit alle Register. So wird ver­mehrt mit Kon­to­pfändung und anderen Zwangs­maß­nahmen gedroht. Darüber hinaus werden bei Kon­to­pfän­dungen zum Bei­spiel einfach mehrere hundert Euro dazu erfunden, um sich von den Konten der Betrof­fenen zu bedienen:
Siehe Bild:

Ähnlich wie in der End­phase der ehe­ma­ligen DDR stehen auch cou­ra­gierte Staats­diener gegen das alte System auf. Besonders sticht hier das LG Tübingen hervor, dass mit seinem neu­esten Beschluss vom 09. Dezember 2016 das bereits legendäre Tübinger Urteil noch einmal bestätigt und sogar erweitert hat.
Was immer noch als skurrile Ver­schwö­rungs­theorie der Bei­trags­gegner gilt, wurde jetzt von den Tübinger Richtern bestätigt: Bei den Rund­funk­an­stalten handelt es sich nicht um Behörden, die sich in den „Orga­nismus der Staats­ver­waltung“ ein­fügen. Sondern, so die Richter, die Fern­seh­sender sind nichts anderes als Pri­vat­un­ter­nehmen. Ihnen fehlt „z. B. die Behör­den­struktur, die Behör­den­lei­ter­funktion, die Ein­glie­derung auch in den besol­dungs- und haus­halts­recht­lichen Staats­aufbau, Verbot der Geld­an­nahme für Behörden“ usw. so die Tübinger Richter. Die Lan­des­rund­funk­an­stalten dürfen daher laut LG Tübingen keine Fest­set­zungs­be­scheide als voll­streckbare Titel erlassen.
Auch in meinem Fall gibt es Neu­ig­keiten: Nachdem man mich ursprünglich ins Gefängnis stecken wollte und alle Dro­hungen bisher ins Leere liefen, habe ich diese Woche Post von den Wege­la­gerern des RBB erhalten, da man vorhat, in meinem Fall ein Exempel zu sta­tu­ieren. Da in den letzten Monaten mehrere zehn­tausend Men­schen meinem Bei­spiel gefolgt sind, gebe ich jetzt bekannt, dass ich noch einen Schritt wei­tergehe, indem ich meine erste Klage gegen den Rund­funk­beitrag vor dem Ver­wal­tungs­ge­richt Potsdam ein­ge­reicht habe:
Heiko Schrangs Klage gegen den Rundfunk Berlin-Brandenburg
Zur anste­henden öffent­lichen Ver­handlung werde ich euch alle ein­laden und hoffe auf euer zahl­reiches Erschienen zum Gerichts­termin. Ferner wird das SchrangTV Kame­rateam anwesend sein.
Zahl­reiche Men­schen sind unserem Aufruf zur Zivil­courage gefolgt und haben einen Antrag auf Rück­erstattung der Rund­funk­bei­träge gestellt. Hierauf ant­worten die Lan­des­rund­funk­an­stalten mit einem faden­schei­nigen, immer gleichen Stan­dard­brief. Wie es danach weiter geht, erfahrt ihr auf unserer Web­seite unter dem GEZ-Button. Zahl­reiche neue Ant­wort­schreiben sind hier hinterlegt:
www.macht-steuert-wissen.de
Es geht nicht um Recht bekommen, sondern um Gerech­tigkeit. Ich gehe übrigens davon aus, dass in zwei bis drei Jahren dieses Betrugs­system der Ver­gan­genheit angehört.
https://youtu.be/85irUnYRQTw