President Barack Obama delivers an address to the nation on the U.S. Counterterrorism strategy to combat ISIL, in the Cross Hall of the White House, Sept. 10, 2014. (Official White House Photo by Chuck Kennedy)

#Oba­magate: Obama liess schon 2012 Daten bei Facebook absaugen

Ein frühere Obama-Wahl­kampf­hel­ferin hat behauptet, dass Facebook das gleiche Problem im Jahr 2012 einfach beflis­sentlich igno­riert hat, das man jetzt Donald Trump vorwirft.

Carol Davidsen, ehe­malige Direk­torin von Obama für Ame­rikas Inte­gration und Medi­en­analyse, hat aus­ge­plaudert, wie der demo­kra­ti­schen Prä­si­dent­schafts­kam­pagne von Barack Obama 2012 unge­hindert die Daten zugänglich gemacht wurden. Aus­serdem behauptet sie offen, dass Facebook den Obama-Akti­visten wegen ihrer poli­ti­schen Zuge­hö­rigkeit einen Freipass gegeben habe.
“Facebook war über­rascht, dass wir die gesamten sozialen Daten aus­saugen konnten, aber sie haben uns nicht davon abge­halten, als sie gemerkt haben, dass wir das getan haben”, schrieb Davidsen auf Twitter.

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Im Fall der Trump-Kam­pagne war Face­books Berich­tigung für den Miss­brauch seiner Daten eine man­gelnde Auf­sicht. Soweit die es die Obama-Kam­pagne angeht, scheint es, dass es kom­plett geduldet wurde.
“Im Jahr 2015 erfuhren wir, dass ein Psy­cho­lo­gie­pro­fessor an der Uni­ver­sität von Cam­bridge Dr. Alek­sandr Kogan gelogen und gegen unsere Platt­form­richt­linien ver­stossen hat, indem er Daten von einer App, die Facebook Login ver­wendet, an SCL / Cam­bridge Ana­lytica, eine Firma, die Politik betreibt, über­geben hatte”, erklärte Facebook in einem Blog­eintrag am Freitag und beschwerte sich über einen angeb­lichen Miss­brauch durch die Trump- Wahlkampfkampamge.

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Quelle: smopo.ch