Seit ewigen Zeiten fasziniert das Thema Atlantis die Menschen. Der griechische Philosoph Platon beschrieb die Insel Atlantis in der Mitte des vierten Jahrhunderts v. Chr. in seinen Dialogen Timaios und Kritias. Im leider unvollendeten Kritias beschreibt Platon Atlantis als ein Inselreich, das größer als Libyen und Asien gewesen sei und die Hauptinsel soll außerhalb der Säulen des Herakles gelegen haben.
(Von Petra Hugger)
Die Schilderung des Philosophen, wie es in Atlantis ausgesehen haben soll, ist sehr detailreich, doch bereits in der Antike wurde schon die Existenz von Atlantis diskutiert. Das ist bis heute so geblieben und die Gelehrten hüten sich inzwischen davor, in dieser Richtung weiter zu suchen.
Atlantis-Forschung ist nicht hoch angesehen und dieses Inselreich wurde zu den Mythen und Fabeln verwiesen, doch hat nicht Heinrich Schliemann auf diese Art das legendäre, bronzezeitliche Troja entdeckt?
Er ging den alten Legenden nach und fand tatsächlich die alte, verschüttete Stadt. Jedenfalls wurde das streitbare Geschlecht der Atlanter durch Erdbeben und Überschwemmungen getötet, und dabei sei es während eines schlimmen Tages und einer schlimmen Nacht Atlantis untergegangen.
Das Ganze soll 9600 v. Chr. passiert sein, als die Atlanter das Reich der Athener angegriffen hatten.
Platon beschrieb die Zerstörung von Atlantis als ein Göttergericht, denn da die Bewohner von Atlantis sich mit den Menschen vermischt hatten, seien sie zu gierig geworden. Einzig Ägypten soll von allem verschont geblieben sein und der berühmte Gesetzgeber Solon will den Atlantisbericht, von einem Priester aus Sais in Ägypten mitgebracht haben. Das erzählt jedenfalls Platon.
Interessant ist, dass nach dieser Zeit überall große Hochkulturen entstanden, die alle irgendwie aus dem Nichts kamen. Die Gelehrten bieten uns dafür keine einstimmige Erklärung.
Auch der Stierkult war in der alten, antiken Zeit sehr verbreitet. Kann es möglich sein, dass dies alles von Siedlern aus Atlantis stammt, die die große Katastrophe überlebt haben? Waren sie die Kulturbringer? Und wer waren ihre Götter?
Kamen sie von den Sternen? Platon beschrieb, dass der Wohnsitz der Götter in der Mitte des Weltalls liegen soll. Gibt oder gab es eine Spezies, für die schon in prähistorischer Zeit bereits Raumreisen möglich waren? Es gibt vielbelächelte Idealisten, die zu dieser Überzeugung gekommen sind. Das gibt viel Raum für andersartige Thesen, denn dann wäre der heutige Mensch ein Hybrid. Eine Mischung zwischen einer irdischen und einer außerirdischen Lebensform.
Archäologen haben an vielen Orten uralte, langschädelige Skelette entdeckt. Sind diese Langschädel wirklich nur einem bestimmten Schönheitsideal nachempfunden oder stammen die skelettierten Überreste dieser Individuen in Wahrheit tatsächlich von einer außerirdischen Art ab?
Die Wissenschaftler erklären uns, dass diese Funde darauf schließen lassen, dass einige der frühen Menschen die Mode hatten, die Schädel ihrer Kleinkinder zu deformieren. Was für ein Vorbild hatten diese Frühmenschen für ihre Schädeldeformierungen gehabt? Oder fiel ihnen das einfach so ein? Jedoch gibt es auch Langschädel die keine offenkundigen, künstlich herbeigeführten Deformierungsschäden aufweisen. Es gibt auch in der heutigen Zeit verschiedene Fälle, in denen angeborene Schädeldeformationen vorkommen und die nicht durch äußere Einwirkung auf den Kopf entstanden sind. Auch existiert noch immer diese Lücke in der Menschheitsgeschichte, die uns die Gelehrten nicht genau erklären können. Dazu fallen mir auch gleich die zahlreichen, merkwürdigen Bilder und Reliefs ein, die sowohl von anerkannten Wissenschaftlern als auch von den sogenannten Hobbyarchäologen gesichtet wurden. Alte Höhlen und Tempel sind mit antiken Bildnissen versehen, die nicht in das übliche Schema zu passen scheinen und uns als Kultdarstellungen erklärt werden. Was für Kulte das wohl gewesen sein mögen?
Es gibt so viele Funde, die einfach nicht in das gängige Lehrbild der althergebrachten Wissenschaften passen. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, ob sich hier einmal mehr renommierte Wissenschaftler an dieses, ach so heiße Thema trauen und sich näher damit befassen wollen. Die Ergebnisse dürften überraschend sein und ein neues, moderneres Bild ergeben.
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