Christliche Symbole – zum Zerschlagen freigegeben. Christliche Einrichtungen, Kirchen und Friedhöfe – und letztlich sind wir alle betroffen.
(Von Peter Helmes)
Der Titel des Aufsatzes hat einen doppelten Sinn: Feinde der christlich-abendländischen Wertegrundlage Europas wollen uns „das Kreuz brechen“, physisch und psychisch. Gleichzeitig brechen sie Kreuze (Kruzifixe), wo immer sie sie finden. Das ist nicht nur Vandalismus, sondern das ist (noch nur) der Versuch, alles Christliche zu zerschlagen.
Sie haben schon viel erreicht. Immer mehr Kreuze verschwinden aus dem öffentlichen Raum, immer mehr Kirchen schließen, während gleichzeitig islamische Symbole in Hülle und Fülle über uns stürzen – frei nach dem Motto „Jeder Stadt seine Moschee!“
Ärzte sehen sich gezwungen, das Kruzifix in der Praxis verschwinden zu lassen, wenn ein Moslem zur Behandlung kommt. Das Gleiche gilt für viele Krankenhäuser. Es gibt zwar keine gesetzliche Grundlage, die Ärzte zu solchen Aktivitäten zwingen, aber nicht wenige von ihnen tun dies in vorauseilendem Gehorsam. „Man möchte Ärger vermeiden…“
An vielen christlichen Stätten und in vielen Gemeinden werden, meist über Nacht, kirchliche Einrichtungen zerstört, Altare geschändet usw. – und das seit Jahren mit besorgniserregender Zunahme.Es gehört keine große Phantasie dazu zu prophezeien, daß sich in nicht mehr ferner Zukunft keine Nonne und kein Priester in ihrer traditionellen „Berufskleidung“ auf die Straße trauen.
Dieser Entwicklung strikt Einhalt zu gebieten, wäre eigentlich Aufgabe des Staates. Aber dazu müßte er bereit sein – was er derzeit nur in Bayern ist. Und die Kirchen müßten energisch um ihre „Hirten und Schäfchen“ kämpfen – was sie eher nicht tun.
Oder wie soll man das untertänige Abhängen des Brustkreuzes bei den führenden Bischöfen der evangelischen und der katholischen Kirche bei ihrem Besuch des Tempelberges in Jerusalem sonst interpretieren?
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Nein, die Übergriffe auf kirchliche Einrichtungen finden selten Resonanz, und die Meldungen der ermittelnden – tun sie das? – Kriminalbehörden enden oft mit der Meldung: „Täter nicht zu ermitteln“ (sic!).
Das jüngste Beispiel vom letzten Sonntag: „Borna / Kirchenschändung: Schock nach Randale in Kilianskirche von Bad Lausick. Erst wurden zwei Kirchen in Chemnitz attackiert, jetzt die Kilianskirche Bad Lausick angegriffen: Die Polizei ermittelt. In Chemnitz wurde ein junger Asylbewerber aus Pakistan als Täter gestellt. Ob es Parallelen zu Bad Lausick gibt, ist zurzeit offen.
Der spätgotische Schnitzaltar ist beschädigt, die Kanzel ebenso, der Kronleuchter lag am Montag zerschellt auf dem Boden: Ein Unbekannter drang in der Nacht zuvor in die Bad Lausicker Kilianskirche ein. Er zerstörte in vier Metern Höhe ein Bleiglasfenster an der Nordseite von Sachsens ältester Stadtkirche, um in Innere zu gelangen…“ (Quelle)
Auffallend ist der eher „zurückhaltende“ Protest in Medien und Öffentlichkeit gegenüber der Zerstörung christlicher Symbole, während die halbe Nation in Wallung gerät, wenn ein Farbbeutel gegen eine Moschee geschleudert wurde.
Woher kommt dieses zweierlei Maß der Aufregung? Ist unser Selbsthaß schon so groß, daß wir feige wegducken? Oder fürchtet man, „die Fremden“, die „selbstverständlich“ hier ihre „Religion“ in allen Facetten ausleben dürfen, zu erzürnen?
Mir scheint, daß uns Christen der „Mut vor Gottesthronen“ abhandengekommen ist. Kein Wunder; denn Politik, Medien und – welche Ironie! – auch die (christlichen!) Kirchen wetteifern um die Gunst des Islam, der ja „zu Deutschland gehört“.
Und der Zeitgeist tut sein Übriges. Christ sein ist nicht modern, klingt altbacken. Und die Parteien? Viele haben mit dem christlichen Bekenntnis „nix am Hut“. Selbst in der AfD gibt es viele laute Stimmen, die nicht gerade kirchenfreundlich sind. Ein Beispiel:
Armin-Paulus Hampel, Bundestagsabgeordneter der AfD z. B. rief offen zu Kirchenaustritten auf. Daß er damit viele Katholiken, die (noch) kein Problem damit haben, AfD zu wählen, vor den Kopf stößt, müßte innerhalb der AfD viel gründlicher thematisiert werden..
Die Linkspartei bekämpft das Christentum, und die meisten Grünen machen keinen Hehl aus ihrem Haß auf das Christliche.
Sie würden natürlich nicht zögern, stante pede Lichterketten von Flensburg bis Berchtesgaden zu veranstalten und eine Sondersitzung des Bundestages zu fordern, wenn muslimische Einrichtungen geschändet würden.
Verbale Angriffe auf Kirchen sind unter Deutschen eine Art Volkssport geworden, den Rest erledigen einige Moslems.
Und diese Moslems, die nun auch zu Deutschland gehören sollen, treffen hier nicht ´mal auf großen Widerstand. Eher könnte man fragen, wieso sie uns respektieren sollen, wenn wir es selbst nicht mehr tun.
Dazu steht eine merkwürdige Erscheinung im Widerspruch: Gerade in meinem privaten Umfeld erlebe ich immer wieder, daß überzeugte Atheisten und Agnostiker sich schützend vor uns stellen – mit der Begründung, sie wollten lieber in einer christlich geprägten Kultur leben, da sie ihnen eher die Freiheit läßt zu wählen, ob und woran sie glauben oder nicht glauben als in einer islamischen.
Und da sind wir bei des Pudels Kern: Besonders in Westeuropa, aber auch in der ganzen westlichen Welt, führt der Islam einen Krieg gegen das Christentum.
Wir sind die Inkarnation des Ungläubigen, der ausgerottet werden muß. Eine Chance, dem zu entkommen, haben wir nur, wenn wir „Zoll“ bezahlen und letztlich zum Islam übertreten. Unsere Feigheit nützt uns also nichts. Je mehr wir die Tür zum Halbmond aufstoßen, desto schneller herrscht er hier.
„al Andalus“ sowie „die Türken vor Wien!“: Den Krieg gegen die Christen gibt es nicht erst seit gestern. Schon im Jahre 730 n. Chr. versuchten die „Mohammedaner“ – damals durfte man sie noch so nennen – das Abendland zu erobern. Karl Martell besiegte sie letztlich In der Schlacht von Tours und Poitiers im Oktober 732 besiegten die Franken unter dem Kommando von Karl Martell (Großvater von Karl dem Großen) in der Schlacht bei Tours und Poitiers die nach Gallien vorgestoßenen muslimischen Araber und stoppten deren Vormarsch im Westen.
Und vergessen wir nicht, daß mehr als die Hälfte Spaniens fast siebenhundert Jahre (711 – 1492 n. Chr.) unter blutiger Herrschaft der Moslems gelitten hat. „al-Andalus“ (wesentlich größer als das heutigen „Andalusien) war der arabische Name für die muslimisch beherrschten Teile der Iberischen Halbinsel.
Nachdem die (muslimischen) Türken etwa 1450 n.Chr. das christliche oströmische Reich zerschlagen und Konstantinopel (später Istanbul) eingenommen hatten, versuchten sie, das christliche Europa über den Balkan zu erobern. Der Schreckensruf „Die Türken vor Wien“ alarmierte das Abendland.
Zweimal standen die Türken vor Wien. Und wo stehen sie heute?
Das Zerschlagen christlicher Symbole und das Aushöhlen unserer abendländischen Kultur sind der Schleichweg des Islam auf dem Weg zur Eroberung der westlichen Welt.
Seien wir wachsam! Denn Wachsamkeit ist der Preis unserer Freiheit!
Erstveröffenlichung: conservo.wordpress.com mit einer Bearbeitung von David Berger