Ein Kommentar von Udo Schulze.
Kennen sie Karin Strenz von der CDU? Nein? Ich bis heute auch nicht. Die Dame ist Europaabgeordnete der CDU – und steht unter Korruptionsverdacht. Sie soll geholfen haben, Aserbaidschan Vorteile zu verschaffen und soll dafür auch richtig belohnt worden sein. Und nicht nur das, mehrere Mitglieder des Europarates stehen unter Verdacht und natürlich wird wieder von leichten Mädchen und rauschenden Festen geredet. Auch Frau Strenz wird in diesem Zusammenhang genannt. Sie habe gegen den Verhaltenskodex verstoßen, worin auch immer diese Verstöße bestanden. Die Frau war übrigens auch mal Bundestagsabgeordnete.
Die „Herren“ und „Damen“ benehmen sich wirklich wie die Herrschercliquen in Diktaturen oder wie im alten Rom. Nichts ist ihnen zu schäbig, nichts zu grauenhaft, nichts zu verwerflich, um ihren zweifelhaften Vergnügungen zu frönen. Und die nicht gerade als reich bekannte Bevölkerung von Aserbaidschan guckt in die Röhre, aber auch die übrige Bevölkerung Europas. Dafür wird viel von Solidarität geredet. In gewisser Weise sind die „hilfreichen Hände“ ja auch Solidarität, aber eine „Feudal-Solidarität“. Während ich diesen Artikel tippe berichtet der NDR bereits davon, dass sich der Verdacht erhärtet habe.
Jetzt sind sie aufgeflogen wie die Schiebereien im BAMF. Man kann mitlerweile fast täglich mit neuen Enthüllungen rechnen. Und das alles ist mit Sicherheit nur die Spitze des berühmten Eisberges. Man muss dieses Verhalten mal in den Alltag normaler Menschen übersetzen: Wenn sie ihrer Putzfrau ein kleines Geld nebenher zukommen lassen, wenn sie nach Feierabend entgeldlich “Nachbarschaftshilfe” leisten, wenn sie den Müll nicht trennen, dann sind sie dran, wenn sie die Parkgebühren nicht zahlen, ebenso und von Steuern oder der GEZ fange ich hier erst gar nicht an. Aber die „Herrschaften“ lachen und scherzen nach Kräften über die „da unten“, besonders im aufgeblähten Brüssel, wo man Flüchtlingsquoten zum Schaden der europäischen Bevölkerung beschließt, wo haarsträubender Unsinn beschlossen wird, ein Herr Juncker freudetrunken durch die Gänge schwankt oder ein Herr Schulz ganz trocken mal so ein halbes Milliönchen im Jahr macht.
Nur langsam werden die Völker wach und beginnen sich zu regen, aber sie regen sich. In Ungarn, in Österreich, in der Tschechei, in Frankreich und in Italien. Bald auch in Deutschland?
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