Kuschel­justiz: Von „Haft­emp­find­lich­keiten“ bis hin zu „chro­ni­schen Haftallergien“

Wissen Sie, was „Haft­emp­find­lichkeit“ ist? Ich wusste es bis dato nicht.
(Von Georg Martin)
Aber eines zur Beru­higung vorweg, sehr geehrte Leser­schaft: Das neu­artige juris­tische Phä­nomen der „Haft­emp­find­lichkeit“, welches letztlich unwei­gerlich in eine hart­nä­ckige und „chro­nische Haft­all­ergie“ münden muss, befällt keine deutsch­stäm­migen Bürger, sondern kann nur aus­län­dische Migranten, Flucht­linge oder soge­nannte „Schutz­su­chende“ befallen.
Vor­aus­setzung für dieses schwer­wie­gende neue juris­tische Leiden ist aller­dings, dass der derart Betroffene ein Migrant, Flüchtling oder „Schutz­su­chende“ ist, schwere Straf­taten in Deutschland begangen hat oder am besten noch Inten­siv­täter ist … und: dieser kaum oder gar kein Deutsch spricht oder versteht!
So wie im vor­lie­genden geschil­derten Fall aus Zwickau.„Zwickau (Sachsen), 25.April 2018 – Adel S. (28) lebte ohne Erlaubnis in Deutschland, beging in sieben Monaten sechs Straf­taten. Trotz Bewährung raubte er Leute aus, brach in Woh­nungen ein, ent­stellte einem Opfer für mit einem Messer für immer das Gesicht.
Am Dienstag bet­telte der 28-Jährige im Land­ge­richt Zwickau um eine mildere Strafe. Er bekam Gnade – mit dem unfass­baren Satz des Richters:
„Als Aus­länder leiden Sie unter erhöhter Haftempfindlichkeit.“. 
Im ersten Prozess saß Adel S. dem Zwi­ckauer „Knallhart-Richter“ Stephan Zantke (56) am Amts­ge­richt gegenüber, der ihn zu drei­einhalb Jahren Haft verurteilte.
Adel S. ging in Berufung. Mit Erfolg: Nur noch zwei­einhalb Jahre Haft – und die Begründung von Richter Rupert Geußer (55), die sprachlos macht! Doch warum ent­schied der Richter so?
Unfassbare Antwort: Strafrabatt wegen „Haft­emp­find­lichkeit“
Die soge­nannte „Haft­emp­find­lichkeit“ begründete Geußer mit der Sprach­bar­riere im Gefängnis. Der gebürtige Algerier Adel S. spricht kaum ein Wort Deutsch, vor Gericht konnte er nur mit einem Dol­met­scher die Fragen des Richters beant­worten. „Auch die Gestän­digkeit führte zu der mode­ra­teren Strafe als in der ersten Instanz“, erklärte Geußer zudem.
Der Richter ver­hörte den Inten­siv­täter auch nach seiner Ver­gan­genheit. Nach eigener Aussage kam S. von Algerien nach Spanien, lebte sechs Jahre dort mit einer Freundin und seinem Kind. „In Spanien gab es nix, hatte keine Arbeit. Man sagte mir, hier in Deutschland gebe es Arbeit. Doch ich fand keine“, sagte der Ange­klagte über seinen Dol­met­scher aus. „Die Situation war nicht gut. Ich fing mit Crystal an. Danach landete ich im Gefängnis.“
Als er 2015 nach Deutschland kam, habe er zwei Monate lang Geld vom Staat bekommen, bevor er ins säch­sische Plauen zu einer Freundin abtauchte. Dort habe er von seiner Schwester aus Dubai Geld geschickt bekommen, 6000 Euro – auf einen anderen Namen.“
So weit, so irre!
Zu Ende gedacht, muss ein solcher irrer Juristen-Salto-Mortale darin münden, dass Migranten, Flucht­linge oder „Schutz­su­chende“ desto milder ver­ur­teilt werden, je schwerer und inten­siver die Straf­taten sind und je weniger der Straf­täter Deutsch redet oder ver­steht. So richtig inter­pre­tiert, Herr „Richter“?
Im Extremfall müsste ein der­ar­tiger Straf­täter wegen der Gefahr einer „chro­ni­schen Haft­all­ergie“ frei­ge­sprochen werden, da er den unmensch­lichen Stra­pazen im deut­schen Kuschel­knast nicht gewachsen scheint. So richtig inter­pre­tiert, Herr „Richter“?
Also lässt man aus Sicht der „unab­hän­gigen SED-Merkel-Justiz“ diese schwer­kri­mi­nellen Sub­jekte besser wieder schlagend, raubend, ver­ge­wal­tigend, mes­ser­ste­chend und mordend auf die wehrlose deutsche Opfer­ge­sell­schaft los. So richtig inter­pre­tiert, Herr „Richter“?
Auf solche geis­tes­kranken und per­versen Urteile, wie hier in Zwickau, können nur Juristen kommen, die sich ent­weder das Hirn durch über­mä­ßigen Dro­gen­konsum zer­fressen haben oder, die unserer Volks­ver­käu­ferin Merkel und ihrem Regime „zu Diensten“ sein wollen.
Der Irrsinn kennt in Deutschland kein Grenzen mehr.
Aber, war das im dritten Reich oder in der Ex-DDR nicht so ähnlich mit der „unab­hän­gigen Justiz“ …?
 


Dieser Beitrag von Georg Martin erschien zuerst auf conservo.wordpress.com