Europas „Buhmann“ zeigt es allen! EU-Mirgrationskurs abgewählt! Zwei Drittel der Wähler unterstützen seinen Anti-Flüchtlingskurs!
Das „Schreckgespenst“ in Europa heißt Viktor Orban!
Der ungarische Regierungschef zeichnet sich dadurch aus, dass er den von Brüssel diktierten Kurs – vor allem in der Flüchtlingsfrage – nicht mitgeht. Sich beispielsweise händeringend gegen einen von der EU aufgezwungenen Flüchtlingsverteilungsschlüssel wehrt.
Immer wieder erklärte er, dass es bei der gestrigen Wahl um die „Zukunft Ungarns“ gehe. Die EU, die UN sowie US-Milliardär George Soros würden Pläne verfolgen, um Zehntausende Migranten in Ungarn anzusiedeln, um das Land zum „Einwanderungsland“ zu machen.
Da Orban sich damit offen gegen die „Gutmenschen-EU-Herrschaft stellt, wird er „bekämpft“.
Und zwar so:
Brüssel verkündet, er würde die Medienfreiheit einschränken, ebenso die Unabhängigkeit der Justiz und der Bürgerrechte. Und er würde einen Missbrauch von EU-Fördergeldern begehen.
Nun gut, wenn dem so ist, dann hätte Orban die gestrige Wahl ja haushoch verlieren müssen!
Ich habe mehr als einen Korrespondenten gesehen, der jubelte, dass Orban aufgrund dessen wohl empfindlich getroffen und Stimmen einbüßen würde.
Doch Pustekuchen!
Nach Auszählung von rund 96 Prozent aller Stimmen ist klar:
Viktor Orban ist der neue alte Ministerpräsident Ungarns. Er führt mit seiner regierenden Fidesz-Partei mit rund 49 Prozent haushoch vor allen anderen Parteien. Von so einem Ergebnis könnten hierzulande Merkels CDU und Co. nur träumen!
Von den 199 Mandaten wird Fidesz wohl 133 bekommen und damit knapp eine Zweidrittelmehrheit erreichen.
Orban erklärte gestern Nacht noch:
„Ungarn hat heute einen schicksalhaften Triumph gefeiert! Nach so einem Sieg muss man aber bescheiden sein. Zunächst einmal möchte ich mich bei allen Wählern bedanken. Die hohe Beteiligung hat alle Zweifel begraben“, stellte Orban vor seinen versammelten Fans und Parteimitgliedern klar.
An seine Wahlhelfer gerichtet meinte der 54-jährige Politiker: „Es war gut, mit euch zu kämpfen. Ihr alle habt ermöglicht, dass wir Ungarn verteidigen.“
Und: Die „Mutternation“ sei „verteidigt“, hinter dem Wahlergebnis stünde eine „große Schlacht“.
Orban will den Weg, den er mit seiner Politik bisher eingeschlagen hat, auch weitergehen.
Aber das Ungarn-Ergebnis zeigt noch etwas anderes:
Auf Platz zwei schaffte es am Wahlsonntag die ebenfalls als rechtsnational geltende Partei Jobbik mit 26 Mandaten. Das Bündnis aus Sozialisten (MSZP) und der Kleinpartei Parbeszed (Dialog) erhielt 20. Auch die Grünen (LMP) und die linksliberale DK des ehemaligen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsany sind nach diesen Angaben mit acht bzw. neun Mandaten im Parlament vertreten.
Anders ausgedrückt: Sozialisten (11,8 Prozent) und Grüne (6,5 Prozent) sind die großen Verlierer und finden in Ungarn (fast) gar nicht mehr statt.
Dieser hervorragende Beitrag von Guido Grandt wurde erstveröffentlicht auf guidograndt.de