Die tiefen Wurzeln der Özil/­Gün­dogan-Affäre: Der DFB als Wer­be­träger für die Umvolkung

Vor die Aufgabe gestellt, eine höchst unpo­puläre Ver­än­derung in einem 80-Mil­lio­nenvolk in höchst popu­lärer Weise auf den Weg zu bringen, in diesem Fall die Umvolkung Deutsch­lands in ein mul­ti­eth­ni­sches, mul­ti­re­li­giöses und mul­ti­kul­tu­relles Sied­lungs­gebiet, käme man ganz schnell auf die erfolg­ver­spre­chende Idee, dies bei den Deut­schen über ihren Lieb­lings­sport Fußball zu ver­suchen. Schließlich ist es ja ganz egal, ob ein hell‑, dunkel- oder schwarz­häu­tiges Bein den Ball ins Tor schießt – Haupt­sache für den eigenen Verein, für die eigene nationale Auswahl.
(Von Wolfgang Hübner)
Weil das inzwi­schen von unzäh­ligen Fuß­ballfans in aller Unschuld so emp­funden wird, ist jeder Spieltag der Bun­desliga, jedes Län­der­spiel und erst recht jede hoch­rangige inter­na­tionale Begegnung von gerade unschätz­barem Wert für die Stra­tegen und Regis­seure der Umvolkung Deutsch­lands wie West­eu­ropas. In den meisten Profi- und Aus­wahl­mann­schaften zwi­schen Flensburg und Kon­stanz, Aachen und Görlitz ist der Anteil türkisch‑, ara­bisch- oder schwarz­afri­ka­nisch­stäm­miger Spieler nämlich (noch) weit höher als der Anteil der aus diesen Welt­ge­bieten stam­menden Men­schen an der deut­schen Gesamtbevölkerung.
Doch auf den Spiel­feldern wird für die vielen Mil­lionen Zuschauer in den Stadien und an den Fern­seh­ge­räten deutlich, wohin die Ent­wicklung der Bevöl­kerung geht. Und deutlich wird auch, wohin die Ent­wicklung im letztlich selbst­zer­stö­re­ri­schen Interesse einer Min­derheit von Ideo­logen, Pro­fi­teuren und ver­ant­wor­tungs­losen Oppor­tu­nisten auch gehen soll. Es ist durchaus anzu­nehmen, dass die macht- und geld­geilen Wich­tigtuer im DFB sich gar nicht bewusst der Umvol­kungs­pro­pa­ganda zur Ver­fügung stellen. Dazu müssten sie ja diesen Prozess in all seiner Dra­matik begreifen und erkennen. Die Grindels, Bier­hoffs und Löws sind zu solcher Ein­sicht jedoch schon deshalb nicht in der Lage, weil sie wie die Made im Speck bestens im herr­schenden Macht­komplex leben.
Selbst­ver­ständlich kann den pass­deut­schen und aus­län­di­schen Spielern, die mate­riell wie gesell­schaftlich von dieser Situation im Fußball erheblich pro­fi­tieren, kein Vorwurf gemacht werden. Was können die Legionäre Özil und Gün­dogan dafür, auch dann zur WM nomi­niert zu werden, wenn sie devot-kos­tenlos für „ihren“ Prä­si­denten Erdogan Werbung machen, aber jeder blonde deutsche Kicker, der sich freundlich lächelnd mit Alex­ander Gauland oder Alice Weidel auf einem Foto zeigen würde, ganz rasch nach­haltig ent­sorgt wäre?
Sowohl die durch und durch kor­rum­pierten oder kor­rum­pier­baren DFB-Ver­ant­wort­lichen an der Spitze wie auch die pass­deut­schen und bio­deut­schen Pro­fi­spieler sind nur höchst nützlich ein­setzbare Schach­fi­guren in einem großen bösen Spiel, dessen Existenz nur die­je­nigen leugnen können, die stets mit dem Dienst­wagen durch Frankfurt, Köln, Berlin oder Nürnberg fahren.  Der kom­mer­zielle Fußball ist aller­dings der wich­tigste Wer­be­träger der Umvolkung in Deutschland (wie die DFB-Kam­pagne „#ZSMMN“ im Video oben) – das gilt es gerade in den kom­menden Wochen der WM in Russland zu begreifen.
 


Wolfgang Hübner für PI-News.net