Das für ein antisemitisches Manifest und die kriminelle Mahnmalaktion vor dem Haus des AfD-Politikers Björn Höcke bekannt gewordene „Zentrum für politische Schönheit“, macht nun erneut mit einer perfiden, ebenfalls deutlich faschistische, menschenverachtende Züge tragenden Aktion von sich reden:
In der Berliner U‑Bahn hat man zahlreiche Aufkleber angebracht, die die Botschaft enthalten:
AfD-Mitgliedern und ‑Wählern soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Zukunft verboten werden.
Dass Twitter solche zutiefst menschenverachtenden Posts duldet, wundert nun keinen mehr, aber dass solche Brandstifter noch mit Preisen einer vor allem staatlich subventionierten Stiftung bedacht werden, zeigt, in welchem Zustand sich unser Rechtsstaat und unsere Demokratie befinden.
Die Hetzer gehen mit dieser Aktion im Vergleich zur südafrikanischen Apartheitspolitik nun noch einen Schritt weiter. Dort gab es in den öffentlichen Busen nur spezielle Sitze für die vom System zu „Untermenschen“ Erklärten, bei den Bessermenschen vom Zentrum für politischen Wahnsinn soll ihnen das Recht auf die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel ganz abgesprochen werden.
Nun ist klar, dass das derzeit juristisch noch nicht durchsetzbar ist. Aber das DDR 2.0‑System Merkel braucht solche Hetzer, um seine eigenen doppelten Standards als Barmherzigkeit zu verkaufen:
„Sie beschweren sich, dass Ihnen Ihr Arbeitsplatz gekündigt wurde, weil Sie sich in der AfD engagieren? Warum regen sie sich darüber auf? Das ist doch noch eine erträgliche Sache – verglichen mit den Forderungen, AfD-Leuten den Besuch von Restaurants, öffentlichen Verkehrsmitteln usw. zu untersagen!“
Genau deshalb wurde das Zentrum u.a. mit einem Preis der Amadeu Antonio Stiftung geehrt und seinem „künstlerischen Leiter“ und Böhmermann-Fan Philipp Ruch eine ganze Seite in der „Welt am Sonntag“ zur Verfügung gestellt, damit er dort sagen konnte, was wir „gegen Rechts“ unternehmen müssen.
Willkommen im rotgrünen Faschismus!
Wir haben zeitgleich mit Erscheinen dieses Beitrags bei den Berliner Verkehrsbetrieben angefragt, wie sie sich zu dieser Aktion positionieren. Wird das Unternehmen, das sonst so stolz auf seine Diversity-Freundlichkeit ist, sich in aller schärfe von solchen Aktionen – nicht nur formal (Verschmutzung etc.), sondern auch inhaltlich – distanzieren?
Wenn auch Sie Näheres wissen wollen: Service-Center der BVG
Dieser Beitrag von David Berger wurde erstveröffentlicht auf dem Blog des Autors philosophia-perennis.com