Alte Schriften über die Archonten - Screenshot Youtube

Wurden wir von Archonten erschaffen?

Immer wenn ich die Natur beob­achte, dann freue ich mich über wun­der­schöne Land­schaften und die so unglaublich viel­fältige und far­ben­frohe Flora und Fauna. Wenn ich dann jedoch beob­achte, dass eine Amsel einen Wurm frisst und diese anschließend womöglich selbst von einer Katze gefressen wird, dann hege ich jedes Mal den Ver­dacht, dass der Schöpfer dieser Erde kei­nes­falls die lie­bende Ur-Quelle sein kann, die ich als die Heimat unserer Seelen betrachte. In dem ständig prä­senten Spiel aus „fressen und gefressen werden“ sind alle Lebe­wesen der Erde gefangen, und ich kann mir nicht vor­stellen, dass die Schöpfung eines lie­be­vollen Gottes so grausam sein kann und von Beginn an so ein System geplant hatte.
Wie viele andere, gehe auch ich davon aus, dass unsere eigent­liche Essenz die Seele ist, und die mate­rielle Form dürfte lediglich ein „Fahrzeug“ sein, mit dem wir uns auf der Erde mani­fes­tieren und unsere Erfah­rungen sammeln dürfen. Diese Hülle lassen wir ja auch, wenn wir eines Tages wieder in unsere eigent­liche Daseinsform zurück­kehren, hier auf der Erde zurück. Trotzdem sind wir mit dem Körper bis zum Tode ver­bunden und können Schmerzen und Todes­ängste spüren. Und genau diese sind es, die tag­täglich zu Mil­li­arden frei­ge­setzt werden. Kein wirklich lie­be­volles Wesen würde eine Welt mit so unendlich viel Leid erschaffen.
Und tat­sächlich, wie wir in alten Schriften nach­lesen können, haben sich die Men­schen bereits vor ca. 1.700 Jahren nach­weislich mit der­selben Frage beschäftigt. In his­to­ri­schen Schriften, wie z.B. den Nag Hammadi-Schriften, die im Dezember 1945 in der Nähe der gleich­na­migen ober­ägyp­ti­schen Stadt ent­deckt wurden, steht, dass noch vor der Erschaffung der soge­nannten „Schöpfung“ ein Wesen ent­standen ist – eine Art „Fehl­geburt“, die ein Löwen­ge­sicht hatte und mann­weiblich war. Der erste „Archont“ war erschienen. Laut diesen Schriften soll dieser einen Wohnort geschaffen haben, den er „Himmel“ genannt hatte und es ent­standen noch sechs weitere Archonten. Dann „… schuf der Archont (sodann) einen Fuß­schemel. Er nannte ihn ‚Erde‘“. Und sogar der erste Mensch soll durch ihn ent­standen sein. „Pistis Sophia“, die ein Teil des Urgött­lichen war/ist, soll diesem eine Seele ein­ge­haucht und ihn durch ihr Wort auf­ge­richtet haben. Die Archonten seien dar­aufhin nei­disch geworden, weil der von ihnen geschaffene Mensch nun den gött­lichen Funken in sich trug. „Als die sieben Archonten … aus ihren Himmeln auf die Erde her­ab­ge­worfen waren, schufen sie sich Engel, das waren viele Dämonen, damit sie ihnen dienten.“ Diese hätten die Men­schen viele Irr­tümer gelehrt, wie Magie, Gift­mi­scherei, Göt­zen­dienst, Blut­ver­gießen, Opfer und Trank­opfer für alle Dämonen der Erde.
Der phy­sische Teil des Men­schen ist demnach zwar von einem Archonten erschaffen worden, doch erst durch Pistis Sophia hat er den Atem des Lebens erhalten. Unsere Lebens­en­ergie ist somit spi­ri­tu­eller Natur, da wir den gött­lichen Funken in uns tragen. Darauf sind die Archonten noch immer nei­disch. Und noch heute halten sie die Fäden in der Hand und ver­suchen uns alle in dem Bewusstsein zu halten, dass wir ohne sie NICHTS seien. Sie lenken bis heute die Geschicke der Wirt­schaft, der Finanzen und der Politik.
 

„Unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und [Blut],

sondern gegen die Mächte der Welt und die Geist­wesen des Bösen.“

Nag-Hammadi-Text „Die Hypo­stase der Archonten“

 
Doch jetzt ist die Zeit, in der sich viele von uns wieder ganz bewusst an diese Ver­bindung mit unserer Ur-Quelle erinnern dürfen. Wir können sie wieder wahr­nehmen und ver­tiefen. Gestärkt mit diesem Wissen können wir jetzt beginnen, für unsere spi­ri­tu­ellen Rechte ein­zu­stehen. Dazu gehören unter anderem die Mei­nungs­freiheit, wie auch das Recht auf freie geistige Ent­faltung, aber vor allem das Recht auf ein fried­liches Mit­ein­ander. Denn wir sind keine Knechte, die mittels Gesetzen und Ver­ord­nungen zu wil­len­losen Finanz­sklaven gemacht werden können, sondern freie Men­schen, die mit der höchsten Quelle ver­bunden sind. Und auch die Erde hat ein Recht auf Unver­sehrtheit, für das wir uns ein­setzen sollten. Sie hat ein Recht darauf, dass sie wert­ge­schätzt, geachtet und gepflegt wird.
Es ist jetzt die Zeit, sich wieder an unsere Ur-Quelle zu erinnern und in ihrem Sinne zu leben. Das bedeutet, die alten Tugenden wieder auf­leben zu lassen und die zu sein, die wir von Beginn an waren – Men­schen mit dem gött­lichen Funken. Wenn wir uns aktiv für den Frieden und für unsere Freiheit ent­scheiden und uns friedlich für diese ein­setzen, dann werden wir auch die Unter­stützung von der höchsten Quelle erhalten, denn sie ist lie­bevoll. Beginnen wir damit – jetzt!