Welche Mys­terien ver­bergen sich in den ver­bo­tenen Archiven des Vatikans? (Video)

Viele Mythen ranken sich um die geheimen Archive des Vatikans, deren wahrer Name Archivum Secretum Apos­to­licum Vati­canum lautet. Diese Archive beher­bergen his­to­rische Auf­zeich­nungen und Briefe des Hei­ligen Stuhls aus vielen Jahr­hun­derten. Alle Schriften befinden sich jeweils im per­sön­lichen Besitz des Papstes selbst. Die Archive wurden offi­ziell von Papst Paul V. von der weit grö­ßeren Vatik­an­bi­bliothek abge­trennt und waren bis zum Jahr 1881 für Außen­ste­hende unzu­gänglich. Erst in diesem Jahr öffnete Papst Leo XIII. die Archive für For­scher und mehr als ein­tausend Per­sonen wird seitdem jährlich der Zugang zu bestimmten Doku­menten gewährt. Der größte Teil des Archivs bleibt jedoch voll­ständig unter Ver­schluss und es ist für Außen­seiter ver­boten, sie zu betreten, das betrifft ins­be­sondere alle Doku­mente, die nach dem Jahr 1939 in die Archive wan­derten. Auch private Auf­zeich­nungen von pro­mi­nenten Kir­chen­fi­guren nach 1922 gehören dazu. Man fragt sich unwei­gerlich, wozu das Ganze?

Die geheimen Archive des Vatikans sollen sich laut Angaben der Kirche über sagen­hafte 85 Kilo­meter Regal­fläche erstrecken, in denen sich rund 35.000 Schrift­stücke befinden. Das ist aber nur ein Teil der Sammlung, die in einem spe­zi­ellen Katalog auf­ge­führt sind. Die Ver­öf­fent­li­chung des Index, teil­weise oder ganz, ist offi­ziell ver­boten! Angeblich stammt das älteste noch exis­tie­rende Dokument aus dem späten 8. Jahr­hundert nach Christus und wäre somit mehr als 1.200 Jahre alt. Papst Fran­ziskus soll nun in Erwägung gezogen haben, alle noch immer geheimen Doku­mente bezüglich Papst Pius XII. (1876–1958) zu veröffentlichen.

 

 

Es gibt ver­schiedene Autoren, die sich mit der Geschichte von Papst Pius XII. aus­ein­an­der­ge­setzt haben, einer von ihnen ist David Kertzer. Dieser forschte sieben Jahre lang in den Archiven und kam dahinter, dass der Vatikan höchst­wahr­scheinlich mit dem Auf­stieg des Faschismus in Europa zu tun hatte. Kertzer, der an der Brown Uni­versity in Rhode Island, USA, tätig ist, hat zahl­reiche his­to­rische Doku­mente von der Zeit der Regent­schaft von Pius XI. (1922–1939) unter­sucht und kam zu dem Ergebnis, dass dieser Papst Abma­chungen mit Mus­solini getroffen hatte, um die Inter­essen der Kirche zu wahren. Dafür blieb die Kirche stumm bei der auf­kei­menden Pro­pa­ganda und dem staatlich finan­zierten Antisemitismus.

Erst die Freigabe der Doku­mente von Papst Pius XII., dessen Regent­schaft von 1939–1958 dauerte, könnte hier mehr Beweise liefern, dass der Vatikan auch mit dem Natio­nal­so­zia­lismus in Deutschland ver­bunden war. Es gibt Behaup­tungen, dass Pius XII. ein starker Unter­stützer von Adolf Hitler gewesen sein soll, darum wird er von manchen auch „Hitlers-Papst“ genannt. Erst nach dem Zweiten Welt­krieg wurden Gerüchte ver­breitet, dass Pius XII. gegen die Nazis gear­beitet hätte, obwohl es von ihm keinen Kom­mentar zum Holo­caust gab. For­scher wie David Kertzer, die Druck ausüben, um die Ver­öf­fent­li­chung der Doku­mente über Papst Pius XII. zu erwirken, werden von der Kirche als Stö­ren­friede betrachtet. Es sei ein selt­sames Phä­nomen, dass man mit diesen Doku­menten ver­suchten würde, die katho­lische Kirche auszuschalten.

 

 
 

Weitere Geheim­nisse ranken sich um Doku­mente, die frühere unbe­kannte mensch­liche Zivi­li­sa­tionen der Erde betreffen. Viele davon befanden sich ehemals in den antiken Biblio­theken der alten Welt, wie z.B. der berühmten Bibliothek von Alex­andria. Bei deren Zer­störung soll ein Großteil der betref­fenden Doku­mente nach Rom ver­schwunden sein. Es gibt zahl­reiche Berichte, dass kirch­liche Mis­sionare in die ganze Welt ent­sandt worden waren, um alle Beweise für diese Zivi­li­sa­tionen zu sammeln oder nöti­gen­falls zu ver­nichten. Ein Großteil des auf diese Weise erbeu­teten Mate­rials befindet sich heute angeblich in den geheimen Archiven.

 

 

Aus diesen Doku­menten soll auch her­vor­gehen, dass der Vatikan über die Existenz von Außer­ir­di­schen Bescheid weiß und sich Beweise dafür in den geheimen Archiven befinden. Aber nicht nur das, es sollen sich in geheimen Bereichen unter dem Vatikan sogar lebende Außer­ir­dische auf­halten! Im Jahr 1998 wurden bei Bau­ar­beiten unter der Vatik­an­bi­bliothek die Über­reste von sog. Lang­schädeln ent­deckt, einer son­der­baren mensch­lichen Spezies mit ver­län­gerten Schädeln. Der Zugang zur Bibliothek wurden dar­aufhin sofort gesperrt. Alter­native For­scher glauben, dass Mit­glieder dieser unbe­kannten mensch­lichen Spezies irgendwann im Vatikan gelebt hatten und es mög­li­cher­weise auch heute noch tun. Außerdem soll es auch Körper von anderen toten Außer­ir­di­schen und UFO-Tech­no­logie dort geben.

 

 

Außer diesen bri­santen Dingen sollen sich auch noch weitere Geheim­nisse in den Archiven befinden, zum Bei­spiel eine 60 Meter lange Schrift­rolle über die Pro­zesse gegen die Tem­pel­ritter, die im Jahr 1307 begonnen hatten und mehrere Jahre dau­erten. Ein wei­teres wich­tiges Dokument ist eine päpst­liche Bulle von Papst Leo X. aus dem Jahr 1521, mit der Martin Luther exkom­mu­ni­ziert wurde, weil der die Bibel über­setzte. Es gibt auch Briefe an den siebten Dalai Lama, wobei um Schutz für Mis­sionare in Tibet ange­sucht wurde.

Die geheimen Archive sollen Insidern zufolge von Mit­gliedern der Illu­minati kon­trol­liert werden. Diverse Geheim­bünde wie die P2-Frei­maurer sollen im Vatikan sehr aktiv sein, und viele der höchsten Wür­den­träger sind heute bestimmt Mit­glieder dieser Geheim­bünde. Eines der größten Geheim­nisse des Vatikans soll andere Auf­zeich­nungen betreffen, es sind die Kor­re­spon­denzen zwi­schen dem Herr­scher Nero und dem Apostel Paulus. Nero bestätigt darin anscheinend die Existenz von Jesus Christus und berichtet von seinen bio­lo­gi­schen Nach­kommen. Über die Blut­linie Christi gab es schon lange Spe­ku­la­tionen, sie geht wohl zurück bis auf den mythi­schen König David und Noah. Die Mero­winger-Blut­linie soll sich aus den direkten Nach­kommen von Jesus Christus zusam­men­setzen, und diese Linie soll bis heute noch in einigen euro­päi­schen Königs­häusern weiterexistieren.

Ein wei­teres Geheimnis, das sich dort unter Ver­schluss befinden soll, ist ein Gerät, das man den „Chro­no­visor“ nennt. Es handelt sich dabei um eine Erfindung des ita­lie­ni­schen Priesters Pel­le­grino Maria Ernetti. Mit diesem Gerät soll es möglich gewesen sein, Gescheh­nisse der Ver­gan­genheit auf einem Bild­schirm sichtbar zu machen und Ernetti soll es angeblich gelungen sein, die Kreu­zigung Jesu auf­zu­zeichnen. Die Maschine wurde nach seinem Tod von Jesui­ten­priestern irgendwo in den Archiven ein­ge­lagert. Zusätzlich soll es authen­tische Beweise für die Existenz von legen­dären reli­giösen Arte­fakten wie der Bun­deslade, dem hei­ligen Gral, der Dor­nen­krone oder dem Grabtuch von Turin geben. Angeblich befindet sich ein Teil dieser Relikte sogar irgendwo in den Archiven oder es gibt dort Beschrei­bungen, wo sie ver­steckt sind.

Ein wei­teres gut gehü­tetes Geheimnis des Vatikans ist das dritte Geheimnis von Fatima. Im Jahr 1917 erhielten drei Kinder aus Por­tugal rät­sel­hafte Pro­phe­zei­ungen und erlebten mehrere Visionen der Jungfrau Maria – das wurde von tau­senden Augen­zeugen beob­achtet. Das letzte der drei Geheim­nisse wird nach wie vor nicht bekannt­ge­geben. Es wurde zwar im Jahr 2000 ver­öf­fent­licht, aber die meisten Kri­tiker meinen, es han­delte sich dabei nicht um das echte dritte Geheimnis. Dabei handelt es sich ver­schie­denen Aus­sagen nach über schreck­liche Gescheh­nisse der Endzeit, wie einem Katak­lysmus, der Annä­herung von Nibiru oder einem nuklearen Holo­caust – Ereig­nisse die in der bibli­schen Apo­ka­lypse beschrieben werden.

Zu den dunklen Geheim­nissen gehören laut Ver­schwö­rungs­theo­re­tikern auch zahl­reiche magische und okkulte Texte und Zau­ber­sprüche sowie Beschwö­rungs­formeln und Beweise für die Existenz von Dämonen und geheimen Infor­ma­tionen über den Exor­zismus. In unter­ir­di­schen Gewölben sollen sich schwarze Messen abspielen und auch sys­te­ma­ti­scher Kin­des­miss­brauch ist immer wieder ein Thema. Laut dem Museum Erotika in Kopen­hagen befindet sich in den geheimen Archiven auch die größte Sammlung von Pornografie.

Wenn sie mehr über die geheimen Archive, die Ver­stri­ckungen des Vatikans mit dem Natio­nal­so­zia­lismus, das Wissen der Kirche über Außer­ir­dische, der wahren Geschichte von Jesus Christus, die wahre dritte Pro­phe­zeiung von Fatima und das Geheimnis des Chro­no­visors erfahren wollen, können Sie alles aus­führlich in meinem Buch „Mein Vater war ein MiB“ nach­lesen.

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


 
Alle Abbil­dungen sind ein­ge­bettet und/oder Creative Commons Images:
  1. https://cdn.pixabay.com/photo/2018/03/27/19/00/library-3267001_960_720.jpg
  2. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7e/Interiors_of_Vatican_Secret_Archives_B.png
  3. https://www.henrymakow.com/upload_images/vatican_hitler.png
  4. https://cdn.history.com/sites/2/2017/12/AP_1202220105547.jpg
  5. https://i0.wp.com/extraterrestrialcontact.com/wp-content/uploads/2014/03/elongated-head-compare2.jpg