Baobaballee nördlich von Morondava - Von Zigomar - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11853475

Expe­dition Mada­gaskar — Der Tier- und Natur­podcast mit Andreas Kieling und Alex­ander Metzler

Mada­gaskar… wer denkt dabei nicht sofort an üppige Natur und ein reiches Tierleben?
Doch leider trifft dies in der Rea­lität nur noch auf wenige Flecken der Insel zu. Der Mensch hat Brand­rodung und Ackerbau betrieben und im Anschluss das Land sich selbst über­lassen. Dies führte zum weit­läu­figen Abbau des Bodens durch Regenfall und Erosion. Die ver­lorene Erde ist nicht ersetzbar, was die Land­wirt­schaft dazu zwingt, neues Anbauland zu erschließen. Ein Teufelskreis.
Auch Armut spielt auf Mada­gaskar eine große Rolle: Trink­wasser ist ein mas­sives Problem, nach wie vor gibt es die Pest auf der Insel und Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen waren während der Expe­dition kaum aus­zu­machen. So jeden­falls sind die Ein­drücke von Andreas Kieling und Alex­ander Metzler in ihrem Mada­gaskar Natur­podcast Zweiteiler.
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Scheinbar bringen nur wenige Tou­risten Geld ins Land. Dabei ist Mada­gaskar ein fas­zi­nie­rendes Ziel: Seltene Lemuren sind hier noch zu sehen – die kleinsten Ver­wandten von uns Men­schen. Für Natur­freunde ist die Insel ohnehin ein Muss: Bestimmte Pflanzen- und Tier­arten kommen nur hier vor. Ver­schiedene Vogel­arten, Orchideen, der Baobab-Baum, zahl­reiche Rep­tilien und Kattas, um nur einige zu nennen, sind hier zu ent­decken und zu fotografieren.
Durch die abge­schottete und besondere Ent­wicklung auf der Insel haben viele Tiere und Pflanzen eine sehr ursprüng­liche Anmutung. Und wer weiß, wie lange wir sie noch bewundern dürfen?

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Quelle der Texte: https://www.andreas-kieling.de — Ton­spuren sind von der Ori­gi­nal­seite eingebunden!