AfD Demo Bruchsal – Foto Frauenbündnis

Bruchsal: Rede des Frau­en­bünd­nisses zum Kopftuch und zur Christenverfolgung

Ver­tre­te­rinnen des par­tei­über­grei­fenden Frau­en­bünd­nisses haben gestern, am 2. Juni 2018, an der AfD Kund­gebung teilgenommen.

Maria vom Frau­en­bündnis hielt eine Rede zum poli­ti­schen Islam, zur Chris­ten­ver­folgung und demons­trierte anschaulich, was das Kopftuch und die Ver­schleierung für eine Frau bedeuten.
Liebe Mit­streiter, Liebe Freunde,
zunächst möchte ich dem Kreis­verband der AfD Karlsruhe-Land und dem Stadt­verband Bruchsal danken, dass ich hier als Ver­tre­terin des über­par­tei­lichen Frau­en­bünd­nisses reden darf. Ich freue mich auch, dass ich hier noch Chris­tiane Christen und Christina Baum von „Kandel ist überall“ reden werden, mit denen wir sehr gern immer wieder zusammenarbeiten.

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Bevor ich richtig anfange, möchte ich noch etwas zu den Freunden hier und dort sagen und auch zu den Regen­bo­gen­fahnen von den Schwulen und Lesben. Ich weiss nicht, ob die Freunde hier – sie sollten mir wirklich mal gern zuhören – schon mal in Syrien waren.
Ich war in Syrien. Drei Wochen lang. In Qamishli, in Aleppo, in Damaskus – und zwar 2001. Ich war 10 Jahre mit einer syrisch-christ­lichen Familie befreundet – bis 2001. Als es noch nicht in Mode war, man keinen Gra­tismut brauchte und keine Belohnung bekam, wenn man sich um Flücht­linge gekümmert hat.
Ich habe mich einfach so aus christ­licher Nächs­ten­liebe um diese Christen gekümmert. Und ich kann euch sagen, wenn ich da hinten die Trommler sehe mit lilanen Haaren und die Männer in rosanen T‑Shirts, dann hätten die einen sehr schweren Stand in Syrien.
Es wäre mir daher sehr wichtig, liebe Linke, wenn Ihr mir auch einmal zuhören würdet. Denn ich war dort. Ich weiß nicht, ob Ihr dort wart.
Es noch nicht lange her, da durften Frauen in diesem Lande nicht wählen und mußten ihren Mann um Erlaubnis fragen, wenn sie arbeiten wollten. Wie immer wurde die Religion miss­braucht, um die Frau dem Mann unter­zu­ordnen – auch in der katho­li­schen und pro­tes­tan­ti­schen Kirche – Sex vor der Ehe zu ver­bieten und Frauen die Schuld an Ver­ge­wal­ti­gungen zuzuschieben.
Nun sind wir frei. So frei, dass alles geht und nichts mehr gilt.
Wie der christ­liche Libanon haben wir unsere Arme weit geöffnet und im Namen der Toleranz, der Welt­of­fenheit, der Nächs­ten­liebe Mil­lionen von jungen, mus­li­mi­schen Männern auf­ge­nommen. Wie im Libanon geben unsere Kirchen und die Linken den radi­kalen Moslems und ihren Ver­bänden Tipps, wie sie ihre Son­der­rechte durch­setzen und den Marsch durch die Insti­tu­tionen antreten können. Erst kam die stille Über­nahme und dann gab es mit der dritten Flücht­lings­welle der Palis­ti­nenser einen Heilige Krieg gegen die christ­liche Mehrheit. Heute leben noch 37% Christen dort. Tendenz fallend.
Der Orient ist seit 2000 Jahren die Wiege des Chris­tentums. Jetzt sind diese Länder – Libanon Syrien, Irak, bis hin nach Nord­afrika – isla­mi­siert. Ich sag’s nochmal. Das waren christ­liche Länder.
Dennoch spricht niemand über den Völ­kermord an 1,5 Mil­lionen arme­ni­schen Christen. Niemand inter­es­siert sich für die Ent­hauptung von 21 kop­ti­schen Christen 2015 durch den IS.
Niemand weiss, dass in Syrien bald keine Urchristen mehr leben werden, die bis heute die Jesus­sprache ara­mäisch sprechen.
Keinen inter­es­siert es. Auch ara­bisch würden die Christen sagen „Stihi“. Das heißt „Schäm Dich“. Sie würden sich schämen, dass unsere Kirchen solche Poster für Mensch­lichkeit aufhängen.
Wir sind jetzt die Zeugen der größten Chris­ten­ver­folgung der Geschichte, hier mitten unter uns in Deutschland. Mit jeder Flücht­lings­welle an wehr­haften Wüs­ten­söhnen und mit jeder Fami­li­en­zu­sam­men­führung wird es schlimmer und die Ver­folgung wird zunehmen. Muslime stehen auf, wenn Muslime dis­kri­mi­niert werden. Und Christen?
Blicken wir auf die Hure Babylon-Berlin. Was sagen unsere Flücht­lings­kö­ni­ginnen zu den sys­te­ma­ti­schen Morden und Ver­ge­wal­ti­gungen der Europäer und Christen? Sie schütteln sie ab wie lästige Fliegen. Sie wenden sich von uns ab. Sie lassen uns im Stich: Unsere Armen, unsere Alten, unsere Frauen, ori­en­ta­lische Christen, Juden, Ale­viten und frei­heits­lie­bende Mus­limas, die ihre Haare frei im Wind wehen lassen wollen.
Was sagt die Islam­ex­pertin Frau Prof. Schirr­macher: „Wer das poli­tische Handeln Muhammads als unauf­geb­bares Vorbild betrachtet, dessen Islam passt nicht zu Deutschland.“
Doch solche mutigen Kri­tiker wie auch Necla Kelec, Basam Tipi, Hamed Abdel-Samad, Sabatina James, Necla Kelek und Alice Schwarzer – eine der letzten wirk­lichen Femi­nis­tinnen – werden dif­fa­miert, müssen mit Leib­wächtern leben oder werden wir Tommy Robinson inhaftiert.
Unsere Salon­linken und Tofuf­e­mi­nis­tinnen ver­markten nun das Kopftuch als Emanzipation.
Wie sieht so ein Kopftuch eigentlich aus? Ich habe eines mitgebracht.
Was ist das Kopftuch?
Es ist ein moderner, tex­tiler Keusch­heits­gürtel, weil die Frau mit dem Kopftuch ihr Haar bedeckt und ihr Haar als Scham­be­reich gilt. Als Scham-Haar.
Das Kopftuch ist keine Emanzipation.
Es ist die Fahne des poli­ti­schen Islams, wie Necla Kelek sagt. Hier wird Religion wie auch bei uns – ich mache da keinen Unter­schied – die Religion wird wieder dazu miß­braucht, Frauen zu unter­werfen und sie zur sexu­ellen Ware zu degra­dieren. Früher durften Mädchen nicht minis­trieren – ich weiß das noch aus meiner Jugend – weil sie als Sexu­al­ob­jekte sonst den Priester und die männ­lichen Got­tes­dienst­be­sucher ver­wirrt und abge­lenkt hätten. Das ist genau das Gleiche. Warum wird hier mit zwei­erlei Maß gemessen?
Im Iran wurde das Kopftuch erst im Namen der Teilhabe ver­marktet – und dann kam die Voll­ver­schleierung. Wir dürfen unsere Freiheit als Frauen darauf ver­wetten, dass nach dem Kopftuch hier der Schleier kommen wird. Mutige Frauen, die heute im Iran den Schleier ablegen, müssen mit 2 Monaten Gefängnis und Aus­peit­schung rechnen.
Was ist bunt an einer Burka? Die Frau ver­liert ihr Gesicht. Wie ist es jetzt, mir zuzu­hören? Wo ist die Men­schen­würde? Wenn unsere Leicht­ge­wichts­fe­mi­nis­tinnen die Voll­ver­schleierung erlauben, dann ist das Idio­ten­to­leranz und fal­sches Mitleid. Sie geben der Erpressung von den Fun­da­men­ta­listen nach, dass die Frau in ein Beton­ge­fängnis im Haus ein­ge­sperrt wird, wenn wir nicht nach­geben und die Voll­ver­schleierung erlauben.
Ich sage es nochmal. Es ist ein raf­fi­nierter Trick. Wir müssen kein Mitleid mit den voll­ver­schlei­erten Frauen haben. Wir müssen zu ihnen stehen und die Männer zwingen, dass die Voll­ver­schleierung abgelegt wird und dass Frauen ohne Schleier und ohne Kopftuch am gesell­schaft­lichen Leben teil­nehmen dürfen.
Das Kopftuch ist kein reli­giöses Objekt. Es ist genauso schändlich wie ein Keusch­heits­gürtel und ist ein Symbol für den Herr­schafts­an­spruch eines Mannes über seine Frau. Des­wegen muss dieser Lappen weg.
Wenn fremde Männer glauben, dass sie durch den Anblick der gott­ge­ge­benen Schönheit einer Frau ihre Triebe nicht unter Kon­trolle halten können, dann gibt es nur eine Lösung: Die Augen­burka für den Mann. Garan­tiert blickdicht.
Das habe ich nun absichtlich kari­kiert. Aber es ist eine sehr ernste Sache. Wir sind mitten in einem Pogrom gegen frei­heits­lie­bende Christen, frei­heits­lie­bende Juden und frei­heits­lie­bende Moslems. Auch im Pogrom gegen Lesben und Schwule, die meinen, dass sie sich für den Islam ein­setzen müssen, obwohl er weder eine Min­derheit ist, noch sonstwie niedlich und eine Welt­re­ligion ist. Der Islam braucht nicht den Schutz von unseren Lesben und Schwulen nicht.
Unsere Ver­bindung zwi­schen den Gene­ra­tionen ist gebrochen. Bis heute glauben viele, dass sie Eltern und Groß­eltern nicht mit ganzen Herzen lieben dürfen. Bis heute ist alles Deutsche ver­dächtig. Damit muss man sich aus­ein­an­der­setzen. Es genügt nicht, zu sagen: „Wir wollen keine Hyper­moral. Es geht tiefer. Wir haben unsere Gene­ra­tionen ver­loren – unsere Wurzeln. Und des­wegen müssen wir uns endlich aus­söhnen mit­ein­ander und die Ver­bindung zwi­schen den Gene­ra­tionen wieder herstellen.
Denn sonst bleiben wir wie Blätter im Wind und unsere haltlose Jugend ist wie ein leeres Gefäß, ver­achtet uns und läßt sich ihre Köpfe mit allen mög­lichen Inhalten füllen.
Niemand hat das Recht zu ver­langen, dass wir noch heute wegen ver­gan­gener Taten unsere Frauen und Kinder opfern oder das Wohl Fremder über unsere Familien stellen.
Und ich denke, wir sind uns einig, dass alle Men­schen zur Freiheit geboren sind
Dass jeder Mensch das Recht auf Würde und Selbst­be­stimmung hat – Mann und Frau gleichviel wert sind
Dass die Frau ihre Schönheit nicht unter Tüchern ver­bergen muss
Dass der Mann kein lüs­ternes Tier ist
Dass in jedem von uns – den Christen, den Moslems, den Juden und den Bud­dhisten – ein Licht wohnt und dass jeder Mensch das Recht auf Glück hat
Dass Religion den Geist befreien und Liebe ver­breiten soll, statt Unter­werfung und Ungleichheit zu predigen.
Wir haben das Recht auf Freiheit und die Pflicht sie zu verteidigen.
Dies hier ist unsere Heimat – unsere Kultur – das Land, das unsere Eltern und Groß­eltern auf­gebaut haben
Wir haben den Men­schen und der Welt viel zu geben.
Unsere Musik, unsere Dichter,
unsere Schlösser und Burgen,
unsren Erfin­der­geist und unsere Liebe zur Natur
unsere wun­der­baren Kathedralen
und unsere jahr­hun­der­tealte Geschichte
Dafür lohnt es sich zu kämpfen. Denn wir haben ein Recht auf Freiheit und Glück.
Danke
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