Am 23. April 2018 wurde eine neue Studie zu außerirdischen Mega-Strukturen veröffentlicht. Bei diesen gigantischen Bauwerken dürfte es sich um Dyson-Sphären oder Ringwelten handeln, die einen Stern wie unsere Sonne beinahe komplett umschließen. Mit speziellen astronomischen Methoden hat man sich nun in unserer Galaxis auf die Suche nach solchen Objekten gemacht, da es ständig neue Meldungen dazu gibt. In den Projekten Gaia Data Release 1 und RAVE Date Release 5 gibt es nun Hinweise auf Sterne, die von fast kompletten Dyson-Spären umschlossen sein sollten.
Mit diesen Mega-Strukuren könnte ein hoher Prozentsatz der Energie eines Sterns eingefangen und genutzt werden. Fortschrittliche raumfahrende Zivilisationen könnten auf diese Weise ihren Energiebedarf decken. Wissenschaftlich wurde eine solche Konstruktion erstmals im Jahr 1960 vom namengebenden Forscher Freeman Dyson beschrieben. Dyson meinte, dass eine Suche nach solchen Strukturen uns zur Entdeckung von intelligentem außerirdischem Leben verhelfen kann. Diese gigantischen Sphären wären dann wohl auch bewohnt und hätten Industrieanlagen in sich. Als Baumaterial würde man höchstwahrscheinlich unbewohnte Planeten auseinandernehmen und neu zusammensetzen oder Monde umrüsten. Auf diese Weise könnten große Satelliten entstehen, die man dann in eine neue Umlaufbahn nahe dem jeweiligen Stern bringen könnte.
Im Oktober 2015 gab es starke Hinweise auf eine Dyson-Sphäre um einen Stern mit der Bezeichnung KIC 8462852. Astronomen konnten bizarre Lichtfluktuationen messen, die von diesem Himmelskörper ausgehen, der ungefähr 1.480 Lichtjahre von der Erde entfernt liegt. Die Beobachtungen stammen vom Kepler-Teleskop, der den Stern KIC 8462852 mehr als vier Jahre lang beobachtete. Das Kepler-Teleskop kann Fluktuationen von so weit entfernten Sternen wahrnehmen und die Astronomen nehmen an, dass dieses Flackern von großen Himmelskörpern stammt, die an ihnen vorbeiziehen – auf diese Weise entsteht ein symmetrisches Muster. Das war hier aber nicht der Fall, denn die Muster waren asymmetrisch und unregelmäßig! Das könnte ein starker Hinweis auf eine außerirdische Mega-Struktur sein. Zwei unterschiedlich große Himmelskörper haben mindestens 28% des Sonnenlichts geblockt. Wenn es sich hier um Planeten handeln sollte, dann müssten sie gigantisch sein! (Bild ansehen)
2016 gab es dann eine weitere Studie vom Caltech-Astronom Ben Montet und Joshua Simon vom Carnegie Institute, die die Daten des Kepler-Teleskops erneut auswerteten. Sie kamen dahinter, dass sich die Unregelmäßigkeiten im Beobachtungsmuster ergaben, weil KIC 8462852 zwei Mal (2011,2013) in einem Zeitraum von 200 Tagen plötzlich 20–25% weniger Licht abgab als vorher. Die Rate veränderte sich jeweils in einem Zeitraum von 5–80 Tagen. Bei den 500 anderen beobachteten Sternen im selben Sternhaufen gab es keine solche Fluktuationen. Wenn es sich um keine außerirdische Mega-Struktur handelt, dann könnte es ein Schwarm von ca. 30 Kometen gewesen sein, mutmaßen die Astronomen. So ein gehäuftes Auftreten von Kometen wäre allerdings ungewöhnlich und könnte nur von einer Planetenkollision herrühren.
Über einen Zeitraum von 100 Tagen kam es zur ungewöhnlichsten Fluktuation: Mindestens 30 unnatürliche Himmelskörper passierten in dieser Zeit den Stern, so etwas wurde noch niemals vorher in der gesamten Astronomie beobachtet. Im Vergleich: Normalerweise verdunkelt sich ein Stern um weniger als 1%, wenn ihn ein Planet passiert. Wenn es hier als zu einer Verdunkelung von mehr als 20% gekommen ist, dann muss etwas wahrhaft Gigantisches sich vor den Stern geschoben haben. In der Zwischenzeit wird der ungewöhnliche Stern KIC 8462852 vom Las Cumbres Observatory Global Telescope network (LCOGT) weiter beobachtet, um weitere Daten zu sammeln. Die Astronomen denken, falls es sich hier wirklich um eine außerirdische Konstruktion handeln sollte, könnte man damit Signale in Form von Codes erschaffen, die von anderen intelligenten Zivilisationen in der Galaxis beobachtet und aufgezeichnet werden können. Die Mehrheit der Forscher lehnt diese Theorien jedoch als sehr unwahrscheinlich ab.
Die neueste Studie vom April 2018 stammt von Forschern der Universität von Heidelberg und der Uppsala Universität aus Schweden, und die Studie kommt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass sich mehr als 8.000 dieser Mega-Strukturen im All befinden! Die Studie trägt den Titel: SETI WITH GAIA: THE OBSERVATIONAL SIGNATURES OF NEARLY COMPLETE DYSON SPHERES (Beobachtete Signaturen von beinahe kompletten Dyson-Sphären). Wenn das stimmt, wäre unser Universum faktisch mit fremden Zivilisationen gefüllt, die die Fähigkeit haben, diese supermassiven Strukturen zu erschaffen, aus denen sie ihre Energie beziehen. Und tatsächlich: Die Experten haben jetzt verdächtige Signale von bis zu 8.000 fremden Mega-Strukturen entdeckt, die von nahezu vollständigen Dyson-Sphären stammen könnten!
Ein Beispiel ist der Stern TYC 6111–1162‑1, der mit fast hundertprozentiger Sicherheit von einer Dyson-Sphäre umgeben ist. Die neuen Daten stammen vom Gaia-Satelliten der europäischen Raumfahrtagentur ESA, hier wurden rund eine Milliarde Sterne erfasst! Man vermutet nun, dass Dysen-Sphären auch aus einer Reihe von „kleineren“ Sonnenkraftwerken bestehen könnten, die strategisch um einen Stern angeordnet sind. Ein Plan für eine solche Solarpanel-Anlage existiert auch schon auf der Erde und in fünf Jahren könnte bereits der Bau unserer eigenen Dyson-Sphäre beginnen.
Doch nicht nur um Sterne könnten solche oder ähnliche Strukturen erschaffen werden, sondern auch um Planeten, möglicherweise sogar in unserem Sonnensystem! Der ehemalige NASA-Wissenschaftler Dr. Norman Bergrun veröffentlichte vor Jahren Aufnahmen von den Ringen des Saturns und von gigantischen Raumschiffen, die diesen Ring anscheinend erschaffen. Man nannte sie „elektromagnetische Vehikel“ (EMVs). Diese Schiffe hatten eine unglaubliche Länge von mehr als 11.200 km! Dr. Bergrun hatte diese Aufnahmen von den NASA-SondenVoyager 1 und Voyager 2 in den Jahren 1980 und 1981 erhalten, die diese Bilder zur Erde sandten. Das Erstaunlichste: Dr. Bergrun erklärte, dass sich eines dieser außerirdischen Raumschiffe den Sonden näherte und er sogar ein Foto sah, auf dem die Insassen des Schiffes erkennbar waren! Alle seine Erkenntnisse veröffentlichte er dann später in seinem Buch „The Ringmakers of Saturn“ (1986). Norman Bergrun arbeitete den Großteil seines Lebens in schwarzen Projekten und dem geheimen Weltraumprogramm, er verstarb am 1. Juli 2018 im Alter von 96 Jahren.
Wenn Sie mehr darüber und von den anderen unglaublichen Geheimnissen unseres Sonnensystems erfahren wollen, die von einem geheimen Weltraumprogramm gesammelt wurden, dann lesen Sie mein Buch mit Jan van Helsing „Mein Vater war ein MiB“. Im bald erscheinenden Nachfolgebuch gibt es dann weitere erstaunliche und spannende Enthüllungen, die außerirdische Besuche und verlorene Zivilisationen in der fernen Vergangenheit der Erde belegen.