Öster­reich: Kri­mi­na­lität fällt erneut auf Rekordtief – Aber: 40 Prozent der Täter sind Ausländer

Unter der ÖVP-FPÖ-Regierung ist die Kri­mi­na­lität in Öster­reich 2017 zunächst auf ein Zehn­jahres-Tief gefallen – und der Trend setzt sich im ersten Halbjahr 2018 fort. Die Sta­tis­tiker regis­trieren rund zehn Prozent weniger Straf­taten als im Ver­gleichs­zeitraum des Vor­jahres. Von den Tat­ver­däch­tigen sind aller­dings 40 Prozent Aus­länder. Bei Kon­flikten unter den Natio­na­li­täten, wie der Auf­teilung von „Ter­ri­torien“, werden immer häu­figer Stich­waffen eingesetzt.
Wie in Deutschland sank auch in Öster­reich die Zahl der Ein­brüche. Indes zeigt sich beim Nachbarn ein wei­terer erfreu­licher Trend:  In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat die Polizei mit 228.887 rund zehn Prozent weniger Anzeigen bear­beitet als von Juni bis Januar 2017. Alar­mierend sei hin­gegen, dass von 135.520 fest­ge­nom­menen Tat­ver­däch­tigen 40 Prozent Aus­länder waren – in Wien sogar 51,4 Prozent, so die Krone.
Ein starker Anstieg zeigt sich dagegen bei Anzeigen im Bereich der Gewalt­de­likte und hier ins­be­sondere bei Ver­ge­wal­ti­gungen und Tötungs­de­likten. Sorgen bereite der Polizei dabei auch, dass immer häu­figer Stich­waffen ver­wendet werden. Verübt werden solche Taten sehr oft innerhalb einer Com­munity oder vor dem Hin­ter­grund inter­eth­ni­scher Kon­flikte, wenn es zum Bei­spiel um die „Auf­teilung von Ter­ri­torien“ gehe, so die Zeitung. Da weiß man, wer denkt, ihm gehöre bereits das Land.


Quelle: Jou­watch