Collage von Hanno Vollenweider - Angela Merkel: By Jacques Grießmayer - Own work, CC BY-SA 3.0, Link - Campino: By Matthias Muehlbradt from Berlin, Germany - Campino, CC BY 2.0, Link

Genug­GE­Zahlt: Kos­tenlos-Konzert gegen Rechts wird aus Zwangs­ge­bühren finanziert

Merkels Regie­rungs­sprecher Seibert hat die Linie vor­ge­geben: Nicht der Mord an einem Deut­schen durch „Flücht­linge“ in Chemnitz ist zu ver­ur­teilen, sondern lediglich die Pro­teste, Demons­tra­tionen und Schwei­ge­märsche, die sich gegen diesen Mord und die Politik, die ihn ermög­lichten, richten. Und so soll nun am Samstag in Chemnitz mit einem großen Konzert vom eigent­lichen Kern der „Chem­nitzer Ver­hält­nisse“ abge­lenkt werden. Viele Bürger weit über die Grenzen von Chemnitz sind empört.

Zu Recht, findet der Vor­sit­zende des Vereins Genug GEZahlt! e.V., René Springer:

„Die offen­sichtlich aus dem Bun­des­pres­seamt gesteuerte Kam­pagne läuft auf Hoch­touren. So schnell wie möglich soll der brutale und sinnlose Mord an einem Deut­schen durch ‚Flücht­linge‘ mit einer Mischung aus ‚buntem Protest‘ und großer Show auf der Bühne über­tüncht werden. Ich bin ent­setzt, dass der aus Mitteln von ARD und ZDF finan­zierte Sender 3sat sich wohl als ‚exklu­siver Medi­en­partner‘ dieser Pro­pa­gan­da­ver­an­staltung ein­spannen lässt. Hier sehen wir so deutlich wie selten, dass die öffentlich-recht­lichen Sender nur ein kleines Rädchen in der regie­rungs­ge­steu­erten Mei­nungs­ma­ni­pu­lation in Deutschland sind.
Wer wie 3sat den ‚Tanz auf dem Grab‘ eines Deut­schen unter­stützt, damit den zeit­gleichen Schwei­ge­marsch vieler demo­kra­ti­scher Kräfte in Chemnitz ver­sucht zu kri­mi­na­li­sieren, aber Bands wie „Feine Sahne Fisch­filet“ eine Bühne bietet, die bereits durch den Ver­fas­sungs­schutz beob­achtet wurden und denen im Ver­fas­sungs­schutz­be­richt eine ‚explizit anti-staat­liche Haltung‘ attes­tiert wird, hat unsere Rund­funk­ge­bühren nicht ver­dient. Für 17,50 Euro im Monat werden die Deut­schen indok­tri­niert, des­in­for­miert und auf Regie­rungs­linie gelenkt. Viele haben das bis heute immer noch nicht gemerkt. Deshalb infor­miert unser Verein weiter überall in Bran­denburg und wir sammeln weiter Unter­schriften für unsere Volks­in­itiative, die zum Ziel hat, das öffentlich-recht­liche System von Grund auf zu reformieren.“