Bay­ernwahl: München an die Bunt­fa­schisten ver­loren! 42,5% für die Grünen — AfD bei nur 3,7%!

Babylon Bayern-München. In München fallen 42,5% auf die GRÜNEN rein. Dass die AfD in München nur 3,7% der Stimmen erhalten haben soll, nährt Zweifel an der Stimmauszählung.
Die GRÜNEN bieten ihre Regie­rungs­be­tei­ligung an. Katharina Schulze erklärt ihre mora­lische Überlegenheit:

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Daniel Matissek ana­ly­siert die Bay­ernwahl am 14. Oktober 2018:

„17,5 Prozent für die Grünen in Bayern – alle Achtung, das muss man sich leisten können, das ist Dekadenz und Luxus pur. Einem Staat, dessen zen­trale poli­tische Wei­chen­stel­lungen der letzten Jahre aus­nahmslos Ver­träge zulasten Dritter dar­stellen (Leis­tungs­träger, kom­mender Gene­ra­tionen, EU-Nachbarn), geht es offenbar noch immer viel zu gut.
Sonst würde nicht ein knappes Fünftel der Wähler in Deutsch­lands größtem Flä­chenland – dar­unter die gebil­de­teren und bes­ser­ge­stellten Per­zen­tilen der Bevöl­kerung – einer Partei die Stimme geben, die wie keine andere in feuchten Verbots‑, Bevor­mun­dungs- und Umver­tei­lungs­träumen schwelgt. Grüne Spit­zen­po­li­tiker mar­kieren, wie weite Teile ihrer Stamm­wäh­ler­schaft, seit jeher die ulti­mative Benchmark in puncto poli­ti­scher Heu­chelei: Selbst viel­fliegen, aber gegen den Ausbau des Mün­chener Flug­hafens kämpfen. ÖPNV, Sprit­preis­er­höhung, Senkung der Pend­ler­pau­schale und Die­sel­fahr­verbote pro­pa­gieren, aber selbst in kli­ma­ti­sierten Dienst­wagen durch die wind­rad­ver­schan­delte Land­schaft gondeln. Ent­hemmte Mas­sen­ein­wan­derung bejubeln, an die Inte­gra­ti­ons­be­reit­schaft der „Soli­dar­ge­mein­schaft“ appel­lieren und gegen Grenzen aller Art wettern – aber selbst in kli­ma­ti­sierten Nul­len­en­ergie-Eigen­heimen der Vor­städte, mit Solardach, Carport und Bio­obst­garten resi­dieren, weit weg von den Hot­spots der Erst­auf­nah­me­ein­rich­tungen, Flücht­lings­heimen und No-Go-Areas.
Solange der eigene Speck­gürtel locker sitzt und das Kol­lektiv für die großen mora­li­schen Welt­ent­würfe ein­steht, lassen sich Ener­gie­wende, Zuwan­derung, Grund­ein­kommen und Kli­ma­neu­tra­lität trefflich pre­digen, Ver­zicht fordern und Grenz­werte straf­be­wehren. Zuerst kommt die Moral, Fressen gibt’s genug.
Sicherlich pro­fi­tierten die baye­ri­schen Grünen — trotz ihrer zwar sym­pa­thisch-attrak­tiven, aber erfri­schend unfähig, welt­fremd und altklug zugleich daher­kom­menden Spit­zen­kan­di­datin Katharina Schulze — von ihrer Funktion als Ver­le­gen­heits­al­ter­native für hei­matlos gewor­dener SPD-Wähler; doch das alleine erklärt noch nicht den bun­des­weiten Erfolgs­trend einer Partei, deren Eta­tismus, Staats­ver­liebtheit und ideo­lo­gische Durch­dringung beängs­tigend sind. Auch der Wahl­kampf-Dau­er­brenner der per­p­etu­ie­renden dif­fusen Hetze gegen „Rechts­po­pu­listen“ (wor­unter jeder noch so kon­struktive Kri­tiker der deut­schen Kami­ka­ze­po­litik seit 2015 wei­terhin undif­fe­ren­ziert sub­su­miert wird), mit der die Grünen bra­vourös von ihrer gänz­lichen Kon­zept­lo­sigkeit beim Thema “Innere Sicherheit” ablenken konnten, kann nicht ursächlich sein für diesen Höhenflug. Hinzu kommt bemer­kens­wer­ter­weise, dass der Anteil grünen-affiner migra­ti­ons­stäm­miger Wahl­be­rech­tigter – jener Ziel­gruppe also, in der diese dem eigenen Volk stets abholde, exo­ti­schen Fremd­ein­flüssen gegenüber hin­gegen allzeit servile Mul­ti­kulti-Mut­ter­partei ihre künftige Basis ver­ortet – in Bayern mit am geringsten ist. Dennoch dieser gewaltige Stimmenzuwachs.
Was immer die Gründe dafür sein mögen, in dieser und den kom­menden Wahlen: Niemand wird am Ende härter fallen als die Grünen-Wähler, wenn der­einst die Rea­lität ein bit­teres Erwachen erzwingt – doch erstens ist das ein allen­falls schwacher Trost, und zweitens kann es dauern –, denn dazu ist offen­kundig noch zuviel Sub­stanz da, im Wol­ken­ku­ckucksheim Deutschland.“
 

Quelle: Bayernistfrei.com