„Feine Sahne Fisch­filet“ als Ideal für Grund­schul­klassen? Kinder mit roten Tüchern singen ideo­lo­gische Texte auf Schul­bühne (+Videos)

In einem Video, geteilt von der Punkband „Feine Sahne Fisch­filet“ auf Facebook, ist eine Schul­klasse zu sehen, die einen Song der Band auf der Schul­bühne darbietet.
Die Punkband freute sich ob des Enga­ge­ments der Kleinen und schrieb u.a. dazu: „Wenn eine 2.Klasse aus Hamburg ein Musical auf­führt, sich für ein Lied von deiner neuen Platte ent­scheidet und es dann aufführt…“

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Ob die Zweit­klässler im Alter von 7 oder 8 Jahren sich wirklich selbst dafür ent­schieden haben und ob sie die poli­tische Tiefe des Textes selbst ver­stehen durften oder mut­maßlich von ihrem Lehrer instruiert wurden, ist an dieser Stelle nicht erkennbar – oder doch? „Das bezweifle ich nicht. Da wir 6 Unter­richts­ein­heiten zum Thema Flucht und zu Hause gemacht haben und Kinder ja auch nicht doof sind“, ant­wortete ein User auf die fol­gende dies­be­züg­liche Frage.
„Hut ab, dass ihr mit eurer Musik sogar Kinder erreicht. Viel­leicht besteht ja doch noch Hoffnung für die Welt. Naja, ob sie ver­stehen, um was es in dem Text geht. Ich meine, ich höre Punkrock seit ich 12 Jahre Alt war, aber bis ich 15–16 Jahre Alt war, hab ich nie genau ver­standen, um was es geht.“
Und die roten Hals­tücher an den Kindern? Zufall? Modi­sches Bewusstsein?
Ein anderer User hat die Antwort gleich parat: „toll! endlich wieder sin­gende thälmann-pio­niere! und im unter­richt werden den unmün­digen hof­fentlich die theorien von marx gelehrt. gän­sehaut… toll einfach nur toll“ 
Wie er das wohl gemeint hatte?
Doch auch die Leh­rerin und die Schule bekamen Lob. Jemand meinte: „Schau mal, wie süß. Endlich lernen die Kinder mal was Ordent­liches in der Schule“, und „absolut genial, diese Zwerge. Aber auch Respekt für die Lehrer. Wir haben doch noch ne Zukunft (…)“, schrieb eine andere Userin. Ein Facebook-Nutzer dachte da bereits weiter, schrieb was von „Bil­dungs­auftrag“ und so: „(…) ich will Klas­sen­weise kleine links­ra­dikale People sehen“, während ein anderer fast schon etwas ent­täuscht wirkte: „Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie noch Pyro zünden – aber auch so ist es einfach wundervoll!“
Na, viel­leicht beim nächsten Mal.
Ob die zuschau­enden Eltern das alles auch so rea­li­siert haben, was da mit den Kindern so vor sich geht — man weiß es nicht. Ein User geht jeden­falls davon aus: „Schön das es noch normale und mit den­kende Eltern auf dieser igno­ranten Welt gibt… F.S.F. ihr seit einfach geillll.“

Der Text des Liedes „Zuhause“, bei „Song­tex­te­mania“ hin­terlegt, könnte teil­weise durchaus harmlos inter­pre­tiert werden, wenn die Kinder nicht gleich zu Anfang und mitten im Text mit indirekt ange­spro­chener und gewalt­tä­tiger Revo­lution kon­fron­tiert würden:
“Reiß ihre Mauern ein. Reiß alle Mauern ein. (…) Reiß ihre Zäune ein. Reiß alle Zäune ein. (…) Du ris­kierst jetzt alles für das Glück.“
(Feine Sahne Fischfilet)
Doch so ist nun mal eine linke Revo­lution, wie die blutige Geschichte dieser töd­lichen Ideo­logie in vielen Ländern der Welt mit rund 100 Mil­lionen Toten beweisen mag. Wie soll das auch anders sein, wenn schon am Anfang ein Satanist namens Karl Marx stand. Doch da weisen wohl selbst ein­ge­fleischte linke Ideo­logen erheb­liche Wis­sens­lücken auf. Die Aller­we­nigsten dürften wohl von Grund auf böse sein.
Doch der Teufel spielte schon immer ein fal­sches Spiel mit den Men­schen, spielt mit den Sehn­süchten, Ängsten und dem ehr­lichen Sinn für Gerech­tigkeit und Freiheit. Von dieser dif­fusen Ein­fluss­nahme bleiben natürlich auch Musiker nicht ver­schont: „Zuhause heißt – wenn dein Herz nicht mehr so schreit. Zuhause heißt – wenn die Angst der Freund­schaft weicht. (…) Ver­gesse nie: Jeder Mensch braucht – ein Zuhause!“, singt die Band.
Ein Lied vom Heim­kommen, zur Ruhe kommen, Frieden zu finden – und dennoch, die gefähr­liche Ideo­logie schwingt mit: „In dieser Welt – bleibt das alles nur ein Traum. Doch ich bleib dabei – für eine gren­zenlose Welt! (…) Zuhause heißt – wir schützen uns, alle sind gleich.“
Eine „gren­zenlose Welt“ wäre vor­züglich für alle freund­lichen Men­schen, jedoch auch für all jene, die nichts Gutes mit ihres Nachbarn Hab und Gut im Sinn haben. Jeder ver­nünftige Mensch beschützt sein Heim und seine Familie, seine Freunde und im Grö­ßeren sein Dorf, seine Stadt, sein Land, wenn große Gefahr droht.
Auch wenn man meint, alle seien gleich, stimmt dies doch nicht wirklich. Glück­li­cher­weise sind wir alle ver­schieden, im Aus­sehen, im Cha­rakter. Gerade die kom­mu­nis­tische Kul­turen zer­stö­rende „Gleichheit“ wider­spricht der natür­lichen Vielfalt – die kom­mu­nis­tische Gren­zen­lo­sigkeit exis­tiert nicht.

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Quelle: EpochTimes