Werden Menschen bald die Organe von Schweinen transplantiert? Unter Xenotransplantation (von griechisch «xenos» = fremd) versteht man die Verpflanzung artfremder Organe, also von einer Tierart zur anderen oder vom Tier auf den Menschen. Im Unterschied dazu steht die Allotransplantation, bei der Organe innerhalb einer Art verpflanzt werden.
Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) schrieb am 25.8.2017: «Die Vorstellung, dass in meiner Brust ein fremdes Herz schlägt, ist gewöhnungsbedürftig. Noch gewöhnungsbedürftiger ist der Gedanke, dass das fremde Herz nicht von einem Menschen, sondern von einem Schwein stammt. Was heute noch Science Fiction ist, könnte in ein paar Jahren Realität sein. Davon ist jedenfalls der Genetiker George Church von der Harvard University in Cambridge, USA, überzeugt. […] Der Mann muss es wissen. Denn er forscht seit Jahren zum Thema Xenotransplantation, also zur Übertragung von tierischen Organen über die Artgrenze hinweg auf den Menschen. Damit will man das Problem der fehlenden Organe lösen.»
Von den zahlreichen Problemen, verbunden mit dieser Idee, liessen sich die Forscher in ihrem Machbarkeitswahn nicht abhalten: «Das grösste Problem betrifft dabei die hyperakute Abstossung. Diese führt dazu, dass ein transplantiertes Schweineorgan innert Minuten vom Immunsystem als fremd erkannt und ‚auf den Tod‘ bekämpft wird.» Dagegen half nur Genmanipulation: Man musste nur das Molekül «Gal» auf den Schweinezellen, das die Abstossungsreaktion hervorruft, einfach entfernen. Das ist 2002 mit der Geburt von Goldie, dem ersten «Gal»-freien Schwein, gelungen. Jörg Seebach vom Universitätsspital Genf sagte laut NZZ, «die Zeit sei reif, die Xenotransplantation im Rahmen von klinischen Studien beim Menschen einzuführen». Da die natürliche Reaktion des Körpers auf eine menschliche Organspende bereits eine Abstossung ist, die nur mit Medikamenten bekämpft werden kann (siehe S.37), kann schon man ahnen, welche Torturen auf die Empfänger von Schweine-Organen zukommen.
Quelle: nzz.ch, Gentech-Schweine geben todkranken Patienten Hoffnung, 25.8.2017
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