Ex-UNO-Gene­ral­se­kretär Ban Ki-Moon: „Merkel ist Mutter der Migranten“

Jetzt ist er nunmal unter­schrieben, der „Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration“. Fast überall gegen den Willen und die Inter­essen der betrof­fenen Völker.
Früher nannte man den König oder Regie­rungschef einen Lan­des­vater. Im Falle einer Königin oder Regie­rungs­chefin die Lan­des­mutter. Das waren noch schöne und pro­spe­rie­rende Zeiten, wo das Wohl der „Lan­des­kinder“ dem Ober­haupt am Herzen lag und oberste Ver­pflichtung war. Heute können wir davon nur noch als der „guten, alten Zeit“ träumen, denn Herr Ban Ki-Moon trifft es ziemlich genau mit seinem Aus­spruch, dass Frau Bun­des­kanz­lerin Merkel die Mutter der Migranten ist und nicht die Mutter ihrer Lan­des­kinder, des deut­schen Volkes.
Herr Ban Ki-Moon meint das natürlich ganz anders. Er findet es groß­artig, dass Frau Dr. Merkel die Migration mit allen Mitteln fördert und fordert. Daher kri­ti­siert er in einem Interview mit der FAZ, dass so viele Länder sich geweigert haben, diesem Pakt bei­zu­treten, ja er nennt sie gera­de­heraus „ver­ant­wor­tungslos“.
Das passt zur „Mutter der Migration“. Für wen hat denn ein Staats­ober­haupt die Ver­ant­wortung? Für seinen Staat? Seine Staats­bürger? Oder irgendwie für die ganze Welt und die Migranten? Wer handelt ver­ant­wor­tungslos, der­jenige, der sein Land und seine Leute schützt?
Herr Ban Ki-Moon kann sich das ganze Schla­massel nur so erklären, dass die Poli­tiker unsi­chere Kan­to­nisten in Sachen Glo­ba­lismus sind und sich schänd­li­cher­weise „an der ein­hei­mi­schen Stimmung ori­en­tieren“. Diese „ein­hei­mische Stimmung“ nennt man Volks­willen, Herr Ban Ki-Moon und diesen zu beachten nennt man Demo­kratie. Daran werden Sie sich viel­leicht noch irgendwie erinnern können?
Nein, offenbar nicht. Denn wie könnten Sie sonst einen so demas­kie­renden, ver­hee­renden Satz sagen wie:
Ich habe so viele Staats- und Regie­rungs­chefs erlebt, die bei den Ver­einten Nationen als Welt­po­li­tiker auf­treten – aber kaum sind sie zurück, werden sie zu Geiseln der eigenen Wählerschaft.“
Da lebt offenbar jemand geistig noch (oder wieder?) im feu­da­lis­ti­schen Zeit­alter. Damals war das so. Da wurden Land und Leute als per­sön­licher Besitz des Herr­schers betrachtet, über den man ver­fügen durfte, wie es einem gefällt. Das ist mit Auf­klärung und Neuzeit, Par­la­men­ta­ri­scher Demo­kratie und Men­schen­rechten doch heute ganz anders geworden… oder nicht?
Wird die UNO (United Nations Orga­ni­sation) zum UFO (United Feu­dalist Orga­ni­sation)? War das mit den Nationen freier Völker mal so ein kurzer Ausflug in der Geschichte der Menschheit und jetzt geht‘s zurück ins Mit­tel­alter unter die Knute?
Ande­rer­seits… es könnte auch möglich sein, dass Herr Ban Ki-Moon einfach keine Ahnung davon hat, wie es in der Welt der nor­malen Leute aus­sieht: Wir brauchen mehr Mut, Lei­den­schaft und Mit­gefühl. Die Poli­tiker sollten bei den Men­schen für eine neue Politik werben. Oft kommt die Ablehnung nur aus einer kleinen, aber lau­teren Gruppe. Die Poli­tiker müssen an die schwei­gende Mehrheit und deren mora­li­sches Gewissen appel­lieren. Das ist poli­tische Führung: Nicht Stimmen nach­laufen, sondern einen neuen Weg bestimmen.“
Da ver­wechselt er offenbar was. Die, die am lau­testen sind, das sind die linksgrün-eli­tären Min­der­heiten, die Migration gaaaanz toll finden und jeden Warner nie­der­plärren, solange die Migration nicht in ihre Bio-Holz-Niedrig-Ener­gie­häuser im grünen Speck­gürtel hin­ein­schwappt. Oder allen­falls als billige Putzfrau oder Gärtner ver­einzelt auf­tritt. Die schwei­gende Mehrheit ist die, die die gefähr­lichen Neben­wir­kungen der Migration am eigenen Leib erfährt, kaum noch eine Wohnung finden oder bezahlen kann, und jeden Abend, wenn sie im Dunkeln von der Arbeit mit der S‑Bahn heim­fährt inständig hofft, nicht ange­pöbelt, belästigt, beklaut oder ver­letzt zu werden von denen, die im Schwarm der echten Flücht­linge mit her­ein­ge­kommen sind und schon einmal auf Weih­nachts­märkten für Bom­ben­stimmung sorgen oder die jugend­liche Tochter ‚Messer machen‘.
Und noch etwas hat Herr Ban Ki-Moon nicht begriffen und ver­quatscht sich inter­es­san­ter­weise, als die FAZ fragt:
Wie kann ein rechtlich unver­bind­licher Pakt über­haupt die Migra­ti­ons­be­we­gungen beeinflussen?
Es ist gute Praxis in der Staa­ten­ge­mein­schaft, dass auch Ver­ein­ba­rungen respek­tiert werden, die nicht rechts­ver­bindlich sind.
Mit Verlaub: Niemand weiß besser als Sie, wie oft bei den UN Worte und Taten auseinanderklaffen.
Wenn der Pakt erst einmal in Mar­ra­kesch ver­ab­schiedet ist, dann hat er mora­li­sches Gewicht – auch wenn es manche Länder geben mag, die sich nicht daran halten. Die UN können zwar nie­manden dazu zwingen. Aber das heißt nicht, dass dieser Pakt nicht respek­tiert wird. Er wird große Wirkung entfalten.“
Ob Frau Bun­des­kanz­lerin Merkel das wohl freuen wird, dass Herr Ban Ki-Moon ihr mal so eben im vor­bei­gehen die Hose ihres Hosen­an­zuges run­ter­zieht? Da wurde uns dummen Kötern doch mühsam ein­ge­trichtert, dass dieser Pakt keine rechts­ver­bind­liche Wirkung habe und man möge sich doch bitte nicht so auf­regen. Die migra­ti­ons­po­li­tische Spre­cherin der Grünen, Filiz Polat, erklärte, der Pakt „schafft nicht mehr Migration, sondern er setzt globale Stan­dards, unver­bindlich“. JU-Chef Paul Ziemiak: „Wir wollen, dass dieser Pakt uns hilft, dass nicht mehr, sondern weniger Men­schen den Weg zu uns nach Deutschland und nach Europa suchen“, sagt er. „Dieser Pakt ist nicht ver­bindlich, aber er setzt Ziele“.
Und jetzt kommt ein Herr Ban Ki-Moon daher und kon­ter­ka­riert die ganze Unver­bind­lich­keits-Mär. Aber ganz ehrlich, es hat doch sowieso niemand an diese Unver­bind­lichkeit geglaubt. Der Soli für die neuen Bun­des­länder sollte auch nur kurz­fristig ein­ge­zogen werden. Dieser kurz­fristige Soli kann bald zwan­zig­jäh­riges Bestehen feiern. Aber wenn dann in Berlin jemand sagen sollte, dass niemand die Absicht habe, eine Mauer an Deutsch­lands Grenzen zu bauen, dann dürfen wir wieder hoffen.