Collage, By Kvarki1 (File:Facebook like thumb.png) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/lic

Facebook setzt sich nach wie vor für Blas­phemie-Gesetze ein

von Judith Bergman

  • Facebook-CEO Mark Zuckerberg scheint jetzt mehr denn je auf Zensur bedacht zu sein. In einem kürzlich ver­fassten Memo, das in ver­wir­render, büro­kra­ti­scher Sprache geschrieben ist, beschreibt er seinen Plan, “grenz­wertige Inhalte” zu ver­hindern, ein Konzept, das so bedeu­tungslos erscheint, dass es alles umfasst, was Zuckerberg und Facebook jemals zen­sieren wollen könnte.
  • Ein Bericht, der am 8. Januar im Wall Street Journal ver­öf­fent­licht wurde, stellte fest, dass Füh­rungs­kräfte von Facebook — und Twitter — die Akti­vistin Laura Loomer von ihren Platt­formen ent­fernten, nachdem Zahra Billoo, CEO des San Fran­cisco Bay Area Kapitels des Council on Ame­rican Islamic Rela­tions (CAIR), sich bei ihnen beschwert hatte. Was Facebook nicht offenbart, ist, dass CAIR ein nicht ange­klagter Mit­ver­schwörer im größten Ter­ror­fi­nan­zie­rungsfall in der Geschichte der USA war. CAIR wurde von den Ver­ei­nigten Ara­bi­schen Emi­raten auch als Ter­ror­or­ga­ni­sation eingestuft.
  • Billoo selbst, so Jihad Watch, “hat sich in Tweets, die öffentlich zugänglich bleiben … für ein isla­mi­sches Kalifat und Scharia-Gesetz aus­ge­sprochen. Sie behauptet auch in meh­reren Tweets, dass ISIS auf der gleichen mora­li­schen Ebene wie ame­ri­ka­nische und israe­lische Sol­daten steht, und fügt hinzu, dass ‘unsere Truppen am Ter­ro­rismus beteiligt sind’ ”.
  • Facebook scheint jedoch “kreativ” selektiv zu sein, wenn es darum geht, seinen eigenen Regeln zu folgen. In Frank­reich wurde einem als Amir iden­ti­fi­zierten Gefan­genen im November vor­ge­worfen, ISIS-Pro­pa­ganda aus seiner Gefäng­nis­zelle mit einem geschmug­gelten Telefon ver­öf­fent­licht zu haben. Facebook hat anscheinend keine Notiz davon genommen.

Jüngste Ereig­nisse zeigen, wie Facebook — das sich zuvor für Blas­phe­mie­ge­setze ein­ge­setzt hat — seine “Scharia-Zensur” in Bezug auf Inhalte fort­setzt, die es anscheinend als gegen seine “Com­munity-Stan­dards” ver­stoßend betrachtet.
Ein Bericht, der am 8. Januar im Wall Street Journal ver­öf­fent­licht wurde, stellte fest, dass Füh­rungs­kräfte von Facebook — und Twitter — die Akti­vistin Laura Loomer von ihren Platt­formen ent­fernten, nachdem Zahra Billoo, CEO des San Fran­cisco Bay Area Kapitels des Council on Ame­rican Islamic Rela­tions (CAIR), sich bei ihnen beschwert hatte. Was Facebook nicht offenbart, ist, dass CAIR ein nicht ange­klagter Mit­ver­schwörer im größten Ter­ror­fi­nan­zie­rungsfall in der Geschichte der USA war. CAIR wurde von den Ver­ei­nigten Ara­bi­schen Emi­raten auch als Ter­ror­or­ga­ni­sation ein­ge­stuft.
Es sollte jedoch nicht ver­wundern, dass CAIR-Manager in der Lage sind, eine solche Macht über Social Media aus­zuüben. Laut Sam Westrop von Islamist Watch:

“Seit 2008 hat die Silicon Valley Com­munity Foun­dation (SVCF) zwei isla­mis­ti­schen Orga­ni­sa­tionen, dem Council on Ame­rican-Islamic Rela­tions (CAIR) und Islamic Relief, 330.524 Dollar gewährt … SVCF ist Ame­rikas größte gemein­nützige Stiftung mit einem Ver­mögen von über 8 Mil­li­arden Dollar. Zu den Unter­neh­mens­partnern gehören einige der größten Tech­no­lo­gie­un­ter­nehmen des Landes — die größte Spende war 1,5 Mil­li­arden Dollar von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg”.

Mit anderen Worten: Silicon Valley scheint gewohnt zu sein, Isla­misten finan­ziell zu unterstützen.
Billoo selbst, so Jihad Watch, “hat sich in Tweets, die öffentlich zugänglich bleiben … für ein isla­mi­sches Kalifat und Scharia-Gesetz aus­ge­sprochen. Sie behauptet auch in meh­reren Tweets, dass ISIS auf der gleichen mora­li­schen Ebene wie ame­ri­ka­nische und israe­lische Sol­daten stehe, und fügt hinzu, dass ‘unsere Truppen am Ter­ro­rismus beteiligt sind’ ”.
Eben­falls im Januar ent­fernte Facebook Anzeigen, die auf einer Facebook-Seite namens Poli­tical Gamers UK für eine “Britain First”-Petition gegen die Sanierung und Erwei­terung einer Moschee in Groß­bri­tannien warben. “Britain First” kün­digte an, den Social Media Riesen wegen “poli­ti­scher Dis­kri­mi­nierung” zu verklagen.
Die letzten beiden Fälle von Facebook-Zensur waren kei­neswegs ein­zig­artig. Im Jahr 2018 umfassten einige der ver­öf­fent­lichten Vor­fälle von Facebook-Zensur Folgendes:

  • Die Nach­richten-Website Voice of Europe berichtete, dass sie wie­derholt zen­siert und sus­pen­diert wurde, weil sie Artikel mit Inhalten ver­öf­fent­lichte, die die kri­tische Haltung der mittel- und ost­eu­ro­päi­schen Poli­tiker gegen Migration wider­spiegeln. Ein Bei­spiel ist eine Buch­be­spre­chung von Vaclav Klaus’ Europe All Inclusive, in dem er sagte: “Der Zustrom von Migranten ist ver­gleichbar mit den bar­ba­ri­schen Inva­sionen in Europa.” Laut Voice of Europe: “Wir haben jetzt ent­schieden, dass wir nicht mehr alle unsere Nach­richten auf Facebook ver­öf­fent­lichen werden, weil wir unsere Seite nicht ver­lieren wollen”.
  • Der deutsche katho­lische His­to­riker und Autor Dr. Michael Hesemann musste zusehen, dass seine Kom­mentare zur his­to­ri­schen Rolle des Islam in Europa gelöscht wurden, weil sie angeblich nicht den Facebook “Com­munity Stan­dards” ent­sprachen. Hesemann hatte geschrieben: “Der Islam spielt in der 1700 Jahre alten Geschichte des christ­lichen Abend­landes immer nur eine Rolle: die Rolle des Damo­kles­schwertes, das über uns hing, die Gefahr der Bar­barei, gegen die man sich einigen und kämpfen musste. In diesem Sinne ist der Islam nicht Teil der deut­schen Geschichte…”
  • Jamie Glazov, Redakteur des Frontpage Magazine, wurde für 30 Tage von Facebook gesperrt, weil er Screen­shots von den Dro­hungen eines Muslims gegen ihn gepostet hatte. Facebook sperrte ihn auch bei anderer Gele­genheit für 30 Tage, weil er zum 17. Jah­restag des 11. Sep­tember einen Artikel darüber geschrieben hatte, wie man zukünftige 11. Sep­tember am besten ver­hindern kann, “9 Schritte zur erfolg­reichen Bekämpfung des Dschihad”. (Kürzlich warnte ein anderer Social-Media-Riese, Twitter, Glazov, dass sein neues Buch, Jihadist Psy­chopath: How He Is Charming, Seducing, and Devouring Us (“Dschi­ha­dis­ti­scher Psy­chopath: Wie charmant, ver­füh­re­risch und ver­schlingend er für uns ist.”), gegen das paki­sta­nische Straf­ge­setzbuch ver­stoße, wonach Glazov offenbar den Hei­ligen Koran “beschmutze”. Twitter hat für den Moment keine Maß­nahmen ergriffen, aber die Geschichte zeigt, inwieweit Social Media bereit ist, Scharia-Gesetze zu berücksichtigen).
  • Facebook schloss die Facebook-Seite des aus­tra­li­schen Imams Mohammad Tawhidi “nachdem er einen Beitrag ver­fasst hatte, in dem er die Ter­ror­gruppe Hamas ver­spottete und sar­kas­tisch über ‘fried­liche paläs­ti­nen­sische Pro­teste’ sprach”.
  • Facebook hat den gesamten euro­päi­schen Zweig der Anti-Migra­ti­ons­ju­gend­be­wegung Gene­ration Identity dau­erhaft von Facebook aus­ge­schlossen. Es löschte die Seiten der Bewegung, weil sie “extre­mis­tische Inhalte” enthielten.
  • Facebook zen­sierte einen Beitrag, der die Behandlung von Schwulen durch den Islam kri­ti­sierte, als “Hassrede”, und sperrte den Her­aus­geber der Website hinter dem Beitrag, Poli­ti­calite, für 30 Tage.
  • Facebook blo­ckiert regel­mäßig Bei­träge von His­to­riker und Autor Robert Spencer’s Website Jihad Watch. Das geschah zum Bei­spiel sowohl im Sep­tember als auch im Dezember.

Diese Zwi­schen­fälle stellen nur eine extrem kleine Auswahl an ver­öf­fent­lichten Vor­fällen dar, die eine Reihe von hoch­ka­rä­tigen Facebook-Nutzern betreffen; weniger bekannte Social-Media-Nutzer werden ständig zen­siert und gesperrt. In Deutschland bei­spiels­weise betreibt der Anwalt, Jour­nalist und Anti-Zensur-Aktivist Joachim Nikolaus Stein­höfel eine Website, die die Facebook-Zensur allein in Deutschland doku­men­tiert. Es scheint eine enorme Menge zu doku­men­tie­render Fälle zu geben — bis Juni 2017 hat Facebook laut eigener Sta­tistik durch­schnittlich 288.000 Bei­träge pro Monat weltweit entfernt.
Dies sollte nicht über­ra­schen — Facebook hat bei­spiels­weise den Ver­hal­tens­kodex der Euro­päi­schen Kom­mission zur Bekämpfung ille­galer Online-Hassrede im Internet unter­zeichnet, der den Social Media-Giganten ver­pflichtet, innerhalb von 24 Stunden “illegale Hassrede” zu über­prüfen und zu ent­fernen. Richard Allan, Vice Pre­sident of Public Policy bei Facebook, schrieb 2017:
“Unsere aktuelle Defi­nition von Hassrede ist alles, was Men­schen direkt angreift, basierend auf ihren soge­nannten ‘geschützten Merk­malen’ — Rasse, Ethnie, nationale Her­kunft, Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rigkeit, sexuelle Ori­en­tierung, Geschlecht, Gender, Geschlechts­iden­tität oder schwere Behin­derung oder Krankheit.”
“Es gibt keine all­gemein akzep­tierte Antwort, wann etwas die Grenze überschreitet…”
“Manchmal ist es offen­sichtlich, dass etwas Hassrede ist und ent­fernt werden sollte — weil es direkte Anstiftung zur Gewalt gegen geschützte Merkmale beinhaltet, oder Men­schen erniedrigt oder ent­mensch­licht. Wenn wir glaub­würdige Dro­hungen durch dro­hende Gewalt gegen jemanden iden­ti­fi­zieren, ein­schließlich Dro­hungen, die auf einem geschützten Merkmal beruhen, eska­lieren wir diese auch an die lokale Strafverfolgungsbehörden.”
Facebook scheint jedoch “kreativ” selektiv zu sein, wenn es darum geht, seinen eigenen Regeln zu folgen. Es ent­fernt zum Bei­spiel “Inhalte, die Gewalt ver­herr­lichen oder Leiden oder Demü­tigung anderer zele­brieren”. In Schweden hin­gegen hat Ahmad Qadan Status-Updates in seinem öffent­lichen Facebook-Profil ver­öf­fent­licht, in denen er um Spenden für ISIS bittet. Die Bei­träge blieben zwei Jahre lang online. Facebook löschte die Bei­träge erst, nachdem der schwe­dische Sicher­heits­dienst (Säpo) auf sie zuge­gangen war. Im November 2017 wurde Ahmad zu sechs Monaten Gefängnis ver­ur­teilt, nachdem er für schuldig befunden worden war, über Facebook Geld gesammelt zu haben, um Waf­fen­käufe für die Ter­ror­gruppen ISIS und Jabhat al-Nusra zu finan­zieren, und weil er Nach­richten ver­öf­fent­licht hatte, in denen er “zu schweren Gewalt­taten aufrief, die sich in erster Linie oder unver­hält­nis­mäßig stark an Zivi­listen rich­teten, um in der Öffent­lichkeit Terror zu erzeugen”.
Facebook ant­wortete: “Gele­gentlich machen wir Fehler. Wenn das pas­siert, kor­ri­gieren wir sie, sobald wir darauf auf­merksam gemacht werden”.
Im Sep­tember ent­hüllten kana­dische Medien, dass ein ter­ro­ris­ti­scher Führer aus Toronto, Zakaria Amara, der derzeit eine lebens­lange Haft­strafe wegen der Ver­schwörung von Al Qaida-inspi­rierten LKW-Bom­ben­an­schlägen in der Innen­stadt von Toronto verbüßt, dennoch eine Facebook-Seite unter­hielt, auf der er Gefäng­nis­fotos und Notizen darüber ver­öf­fent­lichte, was ihn zu einem Ter­ro­risten machte. Erst nachdem kana­dische Medien Facebook angingen, um nach dem Konto zu fragen, löschte Facebook Amaras Konto “wegen Ver­letzung unserer Gemeinschaftsstandards”.
In Frank­reich wurde einem als Amir iden­ti­fi­zierten Gefan­genen im November vor­ge­worfen, ISIS-Pro­pa­ganda aus seinem Gefängnis mit einem geschmug­gelten Telefon ver­öf­fent­licht zu haben. Facebook hat anscheinend keine Notiz davon genommen.
Zuletzt wurde in Deutschland ein Par­la­men­tarier der Anti-Immi­gra­ti­ons­partei Alter­native für Deutschland (AfD), Frank Magnitz, bei einem gewalt­tä­tigen Angriff, den seine Partei “Atten­tats­versuch” nannte, schwer ver­letzt. Eine deutsche “Antifa”-Gruppe, die Antifa Kampfs­aus­bildung, hat als Reaktion auf den Angriff “Danke schön” gepostet. Facebook fand die Unter­stützung der Gruppe für Gewalt gegen einen Abge­ord­neten ganz im Ein­klang mit ihren “Stan­dards”.
Viel­leicht ist die Selek­ti­vität von Facebook auf die Loya­lität zurück­zu­führen, die sie bereits offen gezeigt haben. Im Juli 2017 soll Joel Kaplan, Vice Pre­sident of Public Policy bei Facebook, Paki­stans Innen­mi­nister Chaudhry Nisar Ali Khan ver­sprochen haben, dass Facebook “Fake-Konten und expli­zites, hass­erfülltes und pro­vo­ka­tives Material, das Gewalt und Ter­ro­rismus anregt, ent­fernen wird”.
“Der Sprecher sagte, dass Nisar im Gespräch mit dem Facebook-Vize­prä­si­denten sagte, dass die gesamte mus­li­mische Umma extrem beun­ruhigt sei und ernst­hafte Bedenken wegen des Miss­brauchs von Social Media-Platt­formen zur Ver­breitung blas­phe­mi­scher Inhalte habe … Nisar sagte, dass Pakistan das Ver­ständnis der Facebook-Admi­nis­tration und die erwei­terte Zusam­men­arbeit in diesen Fragen schätzt.
Facebook-CEO Mark Zuckerberg scheint jetzt mehr denn je auf Zensur bedacht zu sein. In einem kürzlich ver­fassten Memo, das in ver­wir­render, büro­kra­ti­scher Sprache geschrieben wurde, beschrieb er seinen Plan, “grenz­wertige Inhalte” zu ver­hindern, ein Konzept, das so bedeu­tungslos erscheint, dass es alles umfasst, was Zuckerberg und Facebook jemals zen­sieren wollen könnte. So defi­niert es Zuckerberg:
“Eines der größten Pro­bleme, mit denen soziale Netz­werke kon­fron­tiert sind, ist, dass wenn sie nicht kon­trol­liert werden, sich die Men­schen über­pro­por­tional mit sen­sa­ti­ons­lüs­ternen und pro­vo­kan­teren Inhalten beschäf­tigen … Im Großen und Ganzen kann das die Qua­lität des öffent­lichen Dis­kurses unter­graben und zu einer Pola­ri­sierung führen. In unserem Fall kann dies auch die Qua­lität unserer Dienst­leis­tungen beeinträchtigen.”
“Unsere For­schung deutet darauf hin, dass, egal wo wir die Grenzen für das, was erlaubt ist, ziehen, je mehr sich ein Teil des Inhalts dieser Linie nähert, desto mehr werden sich die Men­schen im Durch­schnitt damit beschäftigen…”
“Dies ist ein grund­le­gendes Anreiz­problem, dem wir begegnen können, indem wir grenz­wertige Inhalte bestrafen, damit sie weniger Ver­breitung und Enga­gement finden. Indem die Ver­tei­lungs­kurve wie die fol­gende Grafik aus­sieht, in der die Ver­teilung abnimmt, wenn der Inhalt sen­sa­ti­ons­lüs­terner wird, werden die Men­schen davon abge­halten, pro­vo­kative Inhalte zu erstellen, die so nah wie möglich an der Linie liegen.
“Inter­es­san­ter­weise hat unsere For­schung ergeben, dass dieses natür­liche Muster von grenz­wer­tigen Inhalten, die mehr Enga­gement finden, nicht nur für Nach­richten, sondern für fast jede Kate­gorie von Inhalten gilt. Zum Bei­spiel haben Fotos, die nahe an der Linie der Nacktheit liegen, wie z.B. das Auf­decken von Kleidung oder sexuell sug­gestive Posen, im Durch­schnitt mehr Enga­gement erhalten, bevor wir die Ver­tei­lungs­kurve geändert haben, um dies zu ver­hindern. Das Gleiche gilt für Bei­träge, die nicht zu unserer Defi­nition von Hassrede gehören, aber dennoch belei­digend sind.”
“Dieses Muster kann für die Gruppen gelten, denen Men­schen bei­treten, und auch für Seiten, denen sie folgen. Dies ist besonders wichtig, denn während soziale Netz­werke im All­ge­meinen die Men­schen viel­fäl­ti­geren Ansichten aus­setzen und während Gruppen im All­ge­meinen Inte­gration und Akzeptanz fördern, können spal­tende Gruppen und Seiten die Pola­ri­sierung noch ver­stärken. Um dies zu bewäl­tigen, müssen wir diese Ver­tei­lungs­än­de­rungen nicht nur auf das Feed-Ranking anwenden, sondern auch auf alle unsere Emp­feh­lungs­systeme für Dinge, denen Sie bei­treten sollten.”
Es ist merk­würdig, dass Zuckerberg seine Idee, “grenz­wertige Inhalte” weniger sichtbar zu machen, als etwas Neues vor­stellt, obwohl das in der Tat seit min­destens meh­reren Jahren ein fester Bestandteil von Facebook ist. Im November 2017 zum Bei­spiel “ist der Traffic zu Jihad Watch von Facebook plötzlich um 90% gesunken und hat sich nie mehr erholt”, so Robert Spencer, der Betreiber der Website.
Facebook setzt sich offenbar nach wie vor für Blas­phemie-Gesetze ein.


Quelle: Gatestone Institute
 

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