Collage mit Angela Merkel - Quelle: Bundesarchiv Bild_183-57000-0139,_V._Parteitag_der_SED

Auf dem Weg in die DDR 2.0

Die Dis­kussion um die Ent­eignung von Immo­bilien ist nur die letzte Volte in einem seit Jahren bestehenden Trend. Lauthals den angeb­lichen Neo-Libe­ra­lismus beklagend, mar­schiert die Republik schon lange in Richtung einer Neu­auflage des real exis­tie­renden Sozia­lismus. DDR 2.0 – wir kommen!
Groß war der Auf­schrei, als sich auch Grünen-Chef Robert Habeck offen für die Ent­eignung von Immo­bilien aus­sprach. Natürlich nur, wenn es unbe­dingt nötig sei. Nicht nur die großen Immo­bi­li­en­kon­zerne sind dabei im Fokus, sondern alle jene, die ihre Immo­bilie – ihr Eigentum – nicht im „gesamt­ge­sell­schaft­lichen Sinne“ nutzen. Juso-Chef Kevin Kühnert kann ohnehin nicht ver­stehen, wieso ein ein­zelner Mensch 20 Woh­nungen besitzt. Was liegt also näher, als den ein­ge­schla­genen Weg kon­se­quent wei­ter­zu­gehen und jede Art von Immo­bi­li­en­ei­gentum zu ver­ge­sell­schaften? Schließlich – so konnte ich es in einer Twitter-Dis­kussion mit einem Öko­nomen letzte Woche lesen – würde der Wert­zu­wachs der Immo­bilie von der Gesell­schaft erbracht und stünde deshalb dieser und nicht dem Eigen­tümer zu. 
Kaum anders dürften die Befür­worter des real exis­tie­renden Sozia­lismus argu­men­tiert haben, der immerhin 40 Jahre lang in einem Teil Deutsch­lands als Expe­riment durch­ge­führt wurde. Mit dem bekannten Ausgang des Totalbankrottes. 
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Aber was schert diese Erfahrung uns Deutsche? Zur Belohnung für die Unter­stützung der Ent­eig­nungsidee gewannen die Grünen sogleich an Zustimmung bei der Sonn­tags­frage. Habecks Par­tei­kol­legin Canan Bayram, Bun­des­tags­ab­ge­ordnete der Grünen aus Berlin, die die Kam­pagne in der Stadt anführt, darf sich bestätigt fühlen. 
Ich will jetzt gar nicht die vielen Gründe wie­der­holen, weshalb die Ent­eignung von Woh­nungs­kon­zernen keinen zusätz­lichen Wohnraum schafft. Dies habe ich schon früher an dieser Stelle getan. Ich will nur daran erinnern, dass staat­liche Woh­nungs­wirt­schaft in der Ver­gan­genheit immer zu Miss­wirt­schaft, Kor­ruption und letztlich zur Pri­va­ti­sierung der Immo­bilien geführt hat. Auch diesmal werden es wieder Private sein, die den Scher­ben­haufen staat­lichen Enga­ge­ments zusam­men­kehren, um dann nach getaner Arbeit erneut am Pranger zu stehen. Bis dahin dürften Habeck und Co. aller­dings nach für sie per­sönlich erfolg­reicher Polit­kar­riere (ob für das Land, wage ich zu bezweifeln) in Pension sein und sich über ihre Ruhe­gelder freuen. Bezahlt vom Bürger, dessen Wohl­stand durch solche Politik gemindert und nicht erhöht wurde.
Deutsche lieben Umverteilung
Aber es ist unfair von mir, den Poli­tikern die Schuld am abseh­baren Marsch in die Neu­auflage des Sozia­lismus auf deut­schem Boden zu geben. Denn es ist die Bevöl­kerung, die es so wünscht. Egal, welche Umfrage man zu Rate zieht, die Deut­schen wollen mehr Umver­teilung. Dabei spielt es keine Rolle, dass 
  • Deutschland zu den Ländern mit der geringsten Ungleichheit der Ein­kommen in der OECD gehört;
  • seit 2005 die Ungleichheit unver­ändert ist, es also zu keiner Ver­schlech­terung gekommen ist;
  • der gesamte Anstieg der Zahl der Armuts­ge­fähr­deten mit der Zuwan­derung erklärt werden kann;
  • die Zahl der Sozi­al­hil­fe­emp­fänger so niedrig ist wie seit der Jahr­hun­dert­wende nicht (2018 bekamen rund 5,8 Mil­lionen Men­schen Sozi­al­leis­tungen laut SGBII, 2006 und 2007 waren es jeweils mehr als sieben Millionen.);
  • die Erwerbs­tä­tigkeit mit 44,8 Mil­lionen einen Rekord­stand erreicht hat.
Es ist schon ver­wun­derlich, warum die Deut­schen dennoch nach mehr Umver­teilung ver­langen. Nur in Finnland, Belgien und Frank­reich ist dieser Wunsch noch ausgeprägter. 
Nei­disch, unwissend und desinformiert
Über die Ursachen lässt sich nur spe­ku­lieren. Ich sehe vier ent­schei­dende Gründe: 
  • Neid­kultur: In Groß­bri­tannien emp­finden 18 Prozent der Befragten aus­ge­prägten Sozi­alneid gegen Reiche, in den USA 20 Prozent, in Deutschland sind es mit 33 Prozent deutlich mehr.
  • Unwis­senheit: Befragt nach der geschätzten und gewünschten Steu­erlast für Reiche unter­schätzen die Bürger die tat­säch­liche Abga­benlast und die von den Umver­tei­lungs­be­für­wortern gefor­derte Belastung der hohen Ein­kommen liegt unter dem tat­säch­lichen Niveau. Es wird also mehr umver­teilt als eigentlich gefordert. Umge­kehrt über­schätzen die Bürger die Belastung der Gering­ver­diener und unter­schätzen das Niveau der Hartz-IV-Zah­lungen. Ein nicht unwe­sent­licher Teil der Befragten ändert seine Meinung, wenn er mit den tat­säch­lichen Zah­lungen kon­fron­tiert wird.
  • Des­in­for­mation: Anders kann man die Dar­stellung von Politik und Medien bei diesem Thema nicht beschreiben. Seit Jahren wird bei­spiels­weise ein gras­sie­render „Neo­li­be­ra­lismus“ mit zuneh­mender „Ungleichheit“ bemängelt, dem man dringend ent­ge­gen­ge­treten müsse. Dabei wird – fak­ten­widrig – ein Schrumpfen der Mit­tel­schicht bedauert. Pro­mi­nen­tester Ver­treter dieser Linie ist der Chef des DIW, Marcel Fratz­scher, der auch vor einer eigen­wil­ligen Inter­pre­tation der Zahlen nicht zurück­schreckt, um seine Geschichte erzählen zu können. Die Medien wie­derum greifen das nur zu gerne unge­prüft auf, passt es doch in die eigene poli­tische Welt­an­schauung. So vergeht kaum ein Tag, an dem den Deut­schen ein­ge­redet wird, man müsse dringend mehr umver­teilen, um die Unge­rech­tigkeit zu beheben.
  • Zusam­men­setzung der Gesell­schaft: Ein wei­terer mög­licher Grund für die Prä­ferenz der Deut­schen für Ergebnis- statt Chan­cen­gleichheit könnte in der Tat­sache liegen, dass wir seit Jahr­hun­derten ein Aus­wan­de­rungsland sind. Studien zeigen am Bei­spiel Skan­di­na­viens, dass die Aus­wan­derung der mehr leis­tungs- und indi­vi­dual­ori­en­tierten Men­schen eine Gesell­schaft zurück­ge­lassen hat, die eher für Gleichheit und Umver­teilung ist. Dass in Skan­di­navien mitt­ler­weile der Wunsch nach Umver­teilung unter deut­schem Niveau liegt, könnte man zynisch so inter­pre­tieren, dass es den Skan­di­na­viern gelungen ist, die Abwan­derung zu redu­zieren und uns nicht.
Rekordhohe Abga­ben­be­lastung
Was auch immer die Ursache für den Gleich­macher-Wunsch der Deut­schen ist, das Ergebnis ist klar. 40 Prozent der Ein­kom­men­steuer-Zahler werden mit dem Spit­zen­steu­ersatz belangt. Musste man in den 1960er-Jahren noch das 15-fache des Durch­schnitts­ein­kommens ver­dienen, um zum exklu­siven Kreis der Spit­zen­steu­er­zahler zu gehören, so genügt heute schon das 1,3‑fache. Die Sozi­al­leis­tungs­quote wächst immer weiter an und nähert sich der Marke von 30 Prozent des BIP. Nur zweimal war die Sozi­al­quote höher als heute: in den Rezes­sionen von 2003 und 2009. Das hindert die Politik nicht daran, nach mehr zu rufen. Ist doch der Applaus der Bürger sicher. 
Welchen unmit­tel­baren Schaden diese Politik anrichtet, kann man am Bun­des­haushalt ablesen. Die Politik hat immer von „Sparen“ gesprochen, aber das Gegenteil gemacht. Die Bun­des­re­gie­rungen der letzten zehn Jahre haben mehr als 280 Mil­li­arden Euro zusätzlich aus­ge­geben. Gleich­zeitig sanken dank der Null­zins­po­litik der EZB die Zins­aus­gaben um min­destens 136 Mil­li­arden Euro und die gute Kon­junktur redu­zierte die Auf­wen­dungen für den Arbeits­markt um 46 Mil­li­arden. Von 2008 bis Ende 2018 standen der Politik so 460 Mil­li­arden Euro für Aus­gaben aller Art zur Verfügung. 
Gern wird dann erzählt, dass das Geld dazu ver­wendet wurde, die Schulden zu tilgen. Das trifft aber nur bedingt zu. Ende 2018 sind die Schulden des Bundes nach Sta­tis­ti­schem Bun­desamt auf 1.213 Mil­li­arden gesunken. Die Schulden des Bundes liegen damit immerhin um 227 Mil­li­arden über dem Stand von 2008! Ursache sind vor allem die enormen Auf­wen­dungen im Zuge der Finanz­krise (Ban­ken­ret­tungs­fonds etc.). Aber nicht nur. Im Sinkflug befinden sich die Schulden des Bundes seit 2014: bis jetzt um rund 76 Mil­li­arden Euro. Dies ist weniger als die Zins­er­sparnis von 2015 bis 2018 von 87 Milliarden! 
Ver­wendet wurde das Geld im Sinne der Bürger. Für Umver­teilung. Nimmt man 2008 als Basisjahr, betragen die kumu­lierten Aus­ga­ben­zu­wächse im Sozi­al­be­reich 167 Mil­li­arden Euro, also rund 40 Prozent der zusätz­lichen Aus­gaben. Das ist ein beein­dru­ckender Zuwachs ange­sichts eines Rück­gangs der Arbeits­lo­sen­quote von 7,8 auf 5,2 Prozent im selben Zeitraum – und den kumu­liert um 46 Mil­li­arden gesun­kenen Kosten für Arbeits­markt­maß­nahmen und Grundsicherung. 
Immerhin rund 100 Mil­li­arden wurden zusätzlich an die Ren­ten­kasse über­wiesen und eine weitere Stei­gerung der Zuschüsse ist ange­sichts der jüngsten Ren­ten­be­schlüsse der Großen Koalition unver­meidbar. Schon bald dürfte fast ein Drittel des Bun­des­haus­halts für die Rente ver­wendet werden. 
Weitere 100 Mil­li­arden gingen zusätzlich an die gesetz­liche Kran­ken­ver­si­cherung, weitere über 100 Mil­li­arden wurden für „sons­tigen Konsum“ ver­wendet, von den Kosten der Migration bis hin zur Ener­gie­wende. Für Inves­ti­tionen (50 Mil­li­arden), Per­sonal (26 Mil­li­arden) und neue Aus­rüstung für die Bun­deswehr (4 Mil­li­arden) blieb da nicht mehr viel übrig. 
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Unge­deckte Ver­sprechen machen noch mehr Umver­teilung erforderlich
Allein schon auf­grund der demo­gra­fi­schen Ent­wicklung müssen wir davon aus­gehen, dass die Umver­teilung ganz neue Dimen­sionen erreicht. Nach Berech­nungen von Pro­fessor Raf­fel­bü­schen beliefen sich die ver­deckten Ver­bind­lich­keiten (alle staat­lichen Leis­tungs­ver­sprechen, ins­be­sondere der Sozi­al­ver­si­che­rungen, die durch das heutige Steuer- und Abga­ben­niveau noch nicht gedeckt sind) im Jahr 2015 auf 4,6 Bil­lionen Euro. Zusammen mit den aus­ge­wie­senen Staats­schulden von 2,2 Bil­lionen Euro betrug demnach die gesamte Schul­denlast Deutsch­lands 6,8 Bil­lionen Euro. Das war noch vor Beschlüssen wie die Rente mit 63, die nach Berech­nungen des ifo Instituts alleine in den Jahren 2014 bis 2016 zu Gesamt­kosten von 12,5 Mil­li­arden Euro geführt hat und einer Grund­rente, die mit Bedürf­tig­keits­prüfung rund 1,5 Mil­li­arden Euro pro Jahr und ohne Bedürf­tig­keits­prüfung bis zu 10 Mil­li­arden Euro pro Jahr kosten dürfte. 
Dabei kann man nicht sagen, dass die Politik nicht weiß, was sie tut. Laut Trag­fä­hig­keits­be­richt zu den öffent­lichen Finanzen müssten ab sofort zwi­schen 36 Mil­li­arden und 115 Mil­li­arden Euro pro Jahr zusätzlich gespart werden, um die finan­zi­ellen Folgen der demo­gra­fi­schen Ent­wicklung, also stei­gender Gesundheits‑, Pflege- und Ren­ten­kosten bei gleich­zeitig sin­kender Zahl der Bei­trags­zahler auf­zu­fangen. Macht man aber nicht. Lieber mehr Belastung in Zukunft! 
Sozio­logen und Juristen machen Industriepolitik
Wenn die Politik wenigstens mit­helfen würde, die Grund­lagen für gute Ein­kommen in der Zukunft zu legen. Dann wären die Lasten viel­leicht noch zu stemmen. Doch dem ist nicht so. Wie bereits an dieser Stelle erläutert, müsste dazu in die Pro­duk­ti­vität der Zukunft inves­tiert werden: durch bessere Bildung, Inves­ti­tionen in die analoge und digitale Infra­struktur und För­derung von For­schung und Entwicklung. 
Nichts davon geschieht. Statt­dessen hat sich die Politik vom „Erfolgs­modell“ Frank­reich inspi­rieren lassen und beab­sichtigt, Indus­trie­po­litik zu betreiben. Statt der Markt ent­scheidet nun also Jurist Alt­maier über die wich­tigen Unter­nehmen der Zukunft. Dabei sind dies alles Unter­nehmen, die wir schon aus der Kai­serzeit kennen! Es ist schon eine amü­sante Anekdote, dass der Wirt­schafts­mi­nister SAP für ein aus­län­di­sches und deshalb nicht schüt­zens­wertes Unter­nehmen hielt. 
Die Mil­lio­nen­ver­luste aus der Sub­ven­tio­nierung des A380 sollten Mahnung genug sein. Doch weit gefehlt. Wie weiland in der Plan­wirt­schaft wird nun die Politik sagen, was gemacht wird. Den hie­sigen Unter­nehmen mag es egal sein, ori­en­tieren sie sich doch immer mehr ins Ausland. 
Kli­ma­wandel als Begründung für Sozialismus
Die end­gültige Begründung für die frei­willige Neu­auflage des real exis­tie­renden Sozia­lismus liefert aber der Kli­ma­schutz. Musste man sich früher über den Nachbarn ärgern, weil man ihm seinen Sport­wagen neidete, kann man ihn nun zu einem Klima-Paria erklären, den man umer­ziehen muss. Während andere Länder auf markt­wirt­schaft­liche Instru­mente wie eine CO2-Besteuerung setzen, bevor­zugen wir in Deutschland das direkte Beein­flussen des Ver­haltens. Denn damit kann man alle gleich machen. Bei­spiele gibt es reichlich: 
  • Fahr­verbote redu­zieren den Indi­vi­du­al­verkehr. Alle Bürger dürfen sich glei­cher­maßen dem schlechten öffent­lichen Nah­verkehr aus­setzen, niemand mehr im warmen Auto sitzen, während andere im Regen auf den ver­spä­teten Zug warten.
  • Tem­po­limits bremsen endlich auch jene aus, die sich ein schnel­leres Auto leisten wollen und machen Klein­wagen und Elek­tro­autos relativ attraktiver.
  • Flug­kon­tin­gente wie von den Grünen vor­ge­schlagen (maximal drei Flug­paare pro Bürger pro Jahr) treffen endlich jene, die sich eine Feri­en­wohnung auf Mal­lorca leisten können. Sollen die doch auch (mit der Bahn) ins Umland fahren.
  • Fleisch­konsum wird immer mehr in die Kritik kommen. Der „Veggie-Day“ der Grünen bleibt auf der Agenda.
Da ist es nicht mehr weit bis zu einer Dis­kussion der zuläs­sigen Wohn­fläche pro Kopf. Schließlich ist es doch öko­lo­gisch höchst bedenklich, wenn einige Men­schen mehr Platz zum Wohnen haben als andere. Ganz im Sinne Kevin Küh­nerts könnte man fragen, mit welchem Recht jemand auf mehr als 100 Qua­drat­metern wohnt. Wie in der DDR könnte man Wohnraum dann wieder nach „Bedürf­tigkeit“ zuteilen. Nur so eine Idee. 
Was mich zum Aus­gangs­punkt der Über­le­gungen führt. Es wundert nicht, dass Habeck für Ent­eig­nungen ist, passt es doch in den Trend zur DDR 2.0. Was wundert, ist, dass er es diesmal offen vor­schlägt. Die bessere Vor­ge­hens­weise wäre, den Kli­ma­schutz vor­zu­schieben. Und zwar so: Damit Deutschland endlich seine Kli­ma­ziele erfüllt, werden alle Immo­bi­li­en­ei­gen­tümer gesetzlich ver­pflichtet, Wär­me­dämmung vor­zu­nehmen und die Kosten dafür allein zu tragen, also ohne Umlage auf die Mieter. Können oder wollen sie dies nicht tun, kauft ihnen der Staat die Immo­bilie zu einem Preis ab, der dem Zustand als kli­ma­schäd­lichem Gebäude ent­spricht. Also fast null. Ohne das böse Wort der „Ent­eignung“ über­haupt in den Mund zu nehmen, wäre das Ziel erreicht. 
Wer kann, haut ab
Spin­nerei? Hof­fentlich. Aller­dings hätten Sie, wenn ich vor einem Jahr über bevor­ste­hende Ent­eig­nungen von Immo­bilien in Deutschland geschrieben hätte, auch gedacht, dass ich spinne. Heute dis­ku­tieren wir den Vor­schlag von einem Poli­tiker, der gute Chancen hat, der nächsten Bun­des­re­gierung anzu­ge­hören und der nach Auf­fassung nicht weniger das Potenzial hat, zum ersten grünen Kanzler der Republik zu werden. Der grün-sozia­lis­tisch-demo­kra­ti­schen Republik. Denn ver­gessen wir nicht, nach Habeck ist die Demo­kratie hier­zu­lande erst ver­wirk­licht, wenn grün gewählt wird. Rette sich, wer kann.