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Grüne Him­mels­er­schei­nungen: Wenn „Die Grünen“ das Sagen haben!

Grün ange­malten Sozia­lismus brauchen wir so wenig wie ein Loch im Kopf
Es scheint, dass man sich etwas mehr auf Die Grünen „ein­schießt“. Bei Weitem noch nicht genügend, aber immerhin tut sich was. Und die Umfra­ge­werte steigen derzeit auch nicht weiter, schon gar nicht ins Uner­mess­liche. Wenn das Volk anfängt, sich über solche „Him­mels­er­schei­nungen“ – sie führen sich auf wie grüne Götter – lustig zu machen, ist das schon mal ein Anfang.
Auch ich habe immer wieder geschwankt, ob ich die Grünen ernst­nehmen oder ver­spotten soll. Ver­mutlich ist beides richtig. Aber gewarnt sein sollten wir doch vor diesen raf­fi­nierten „Gesell­schafts­um­wandlern“, die die Gesell­schaft nicht nur „umwandeln“, sondern zer­stören wollen – zu Gunsten einer „Neuen Gesell­schaft“ mit dem „Neuen Men­schen“, dem keine Indi­vi­dua­lität mehr zusteht, sondern der Teil einer Masse sein wird.
Wenn Pastöre und ver­meintlich fromme Got­tes­männer für solche Ersatz­götter auch noch Reklame machen – und nicht merken, dass jene mit ihrem Glauben nichts, aber auch gar nichts am Hut haben – dann sollten die Alarm­glocken läuten. Grün ange­malten Sozia­lismus brauchen wir so wenig wie ein Loch im Kopf.
Bisher – auch so ein Spruch – galt:
„Wer Grün wählt, ärgert sich rot!“
Das hat sich zwar nicht geändert, aber es kommt eine Variante hinzu:
„Wer Grün wählt, ärgert sich rot UND schwarz“. 
Denn die Union ist sich nicht zu blöd, den tumben Parolen der Grünen hin­ter­her­zu­laufen. Man über­schlägt sich in Umwelt­pa­rolen, Kli­ma­ka­ta­stro­phen­be­schwö­rungen und Apo­ka­lypsen. Unglaublich, was eine einst kluge Partei an Dummheit zu Wege bringt (oder duldet) – ver­führt von Poli­tikern, die alles andere im Sinne haben als unsere Umwelt, sondern nur von blindem Macht­streben beherrscht sind, aber dies in poli­tisch kor­rekte, nichts­des­to­trotz wohl­feile Sprüche gießen. Und viel Volk trampelt hin­terher – bis, ja bis sie eines Tages wach­werden und vor lauter Dun­kelheit kein Licht mehr sehen.
Hier ist eine solcher Geschichten, die mir Hoffnung machen. Eine simple Phan­tasie, aber eine greifbare, gut vor­stellbare; denn das Bild, das hier gemalt wird, ist ein Mene­tekel – ein Zeichen dessen, was uns sehr bald „blühen“ wird. Nur wird nichts blühen.
Ich fand diesen „Traum“ anonym gehalten im Internet:
Es ist ein herr­licher, son­niger Tag Ende Mai 2026 
Insekten schwirren über die mit Wild­blumen gespren­kelte, saftig grüne Wiese, lachende Kinder toben herum. Es ist angenehm warm, 25 C*. Nicht so wie im letzten Jahr, da waren es gut 10 C* mehr, das Wetter haben wir leider immer noch nicht im Griff.
Es ist Spät­nach­mittags, die Sonne beginnt schon langsam unter­zu­gehen, und die Eltern rufen ihre Kinder zusammen. Zeit auf­zu­brechen, zurück in die Stadt, der Weg ist weit. Nach Son­nen­un­tergang sollte man nicht mehr draußen in der Natur unterwegs sein, die Wolfs­po­pu­lation hat sich in den letzten beiden Jahren ver­viel­facht, und nach dem schreck­lichen Vorfall mit dem Wald­kin­der­garten vor zwei Wochen ist man etwas vor­sich­tiger geworden.
Man macht sich auf den Weg. Fahr­räder, Las­ten­räder und Hand­wagen, in die man die Kleinen stopft, sind die gän­gigen Transportmittel.
Es ist schon fast dunkel, als man endlich die Stadt erreicht. Das grelle Glitzern der Groß­stadt aus der Ver­gan­genheit ist fast ver­schwunden. Strom ist zu teuer geworden, als dass man ihn für Beleuchtung ver­schwendet. Aber gleich wird der Muezzin die Gläu­bigen zum Gebet rufen.
Generell ist 2026 die Strom­ver­sorgung eins der größten Pro­bleme. Die Grünen haben bei der letzten Bun­des­tagswahl die absolute Mehrheit errungen und danach den sofor­tigen Aus­stieg aus der Koh­le­pro­duktion ange­ordnet. Seit Strom nur noch aus erneu­er­baren Energien erzeugt wird, gibt es starke Schwan­kungen im Stromnetz. Bis diese Pro­bleme behoben sind, gibt es für die Bevöl­kerung zwi­schen 22:00 und 05:00 Uhr keine Ver­sorgung mehr.

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Jetzt aber schnell nach Hause, auch in der Stadt ist es nach Son­nen­un­tergang zu gefährlich, maro­die­rende Banden ziehen durch die Straßen, aus­ge­brannte Auto­wracks zeugen davon. Macht nichts, Autos mit Ben­zin­motor werden sowieso nicht mehr gefahren. Zum einen ist Benzin so teuer geworden, Tank­stellen mussten schließen. Treib­stoff wird nur noch staatlich regu­liert aus­ge­geben, und zum anderen möchte heut­zutage niemand „geächtet“ werden. Selbst die Polizei fährt nur noch „elek­trisch“. Leider sind die Fahr­zeuge meist zum Auf­laden am Netz, und das schwan­kende Stromnetz sorgt für weitere Ver­zö­gerung. Darum ruft man die bei einer Bedrohung meist nicht, sondern bleibt nachts in seiner Wohnung.
Zu Hause ange­kommen, wird unter dem Schein einer Kerze – die ist zwar wegen Fein­staubs ver­boten, aber die Solar­lampe ist kaputt – die Aus­beute des heu­tigen Tages auf dem Tisch aus­ge­breitet: ein paar Kar­toffeln, ein paar Möhren und ein paar Wild­kräuter, die man auf der Wiese am Waldrand gepflückt hat. Nicht viel, was man beim Bauern schnorren konnte. Die Kinder hätten gerne noch etwas Milch gehabt, aber da man das V für Veganer als viertes Geschlecht im Pass und bei der Steu­er­erklärung ange­geben hat (sonst wäre die Steu­erlast noch höher), geht das leider nicht mehr.
Seit vor zwei Jahren der Vater seinen gut bezahlten Job als Diplom­in­ge­nieur bei einem ehemals großen deut­schen Auto­mo­bil­konzern ver­loren hat, muss die Mutter die Familie ernähren. Sie konnte ihren Halb­tagsjob am Flug­hafen behalten, obwohl das Fliegen innerhalb Europas und aus Europa heraus für Durch­schnitts-Europäer uner­schwinglich ist.
Die Branche lebt eigentlich nur noch von den asia­ti­schen Öko-Tou­risten aus China und Indien, die sich in Deutschland den erfolg­reichen Umbau von einem Industrie- zu einem Agrarland anschauen möchten.
Während die Mutter das Abend­essen vor­be­reitet, zündet der Vater zwei weitere Kerzen an, aber nicht ohne vorher die Roll­läden kom­plett zu schließen. Seit Ein­führung der Öko­po­lizei im ver­gan­genen Jahr und der Auf­for­derung an die Bevöl­kerung, Ver­stöße direkt zu melden, ist dies zu gefährlich. Das Dynamo-Radio wird gekurbelt, um die Nach­richten zu hören. Bun­des­kanzler Habeck, Umwelt­mi­nis­terin Baerbock und Wirt­schafts­mi­nister Hof­reiter müssen ein­ge­stehen, dass die Kli­ma­ziele für 2030 leider doch nicht erreicht werden, „man sei aber auf dem rich­tigen Weg…“ Soweit die Geschichte.
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Unsere geschätzten Leser mögen sich selbst das Ende dieses Mär­chens, das eher einem Alb­traum gleicht, aus­malen – oder sich um eine Wei­ter­erzählung bemühen. Inter­es­sante Ergeb­nisse drucken wir dann gerne ab. P.H.

Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Peter Helmes – www.conservo.wordpress.com