Greta Thunberg - Bild: Screenshot Youtube

Jour­na­listen wurden raus­ge­worfen: Zicken-Zoff bei Greta und Konsorten

Bei Greta Thunberg und ihren Anhängern gibt es gerade Zicken-Zoff. Der »Smile for future«-Kongress in Lau­sanne mutierte zur Motz- und Mecker­stunde. Vor allem Kritik an der jungen Schwedin wurde laut. Der passte das offen­sichtlich gar nicht.
So stand der Ablauf des »Smile for future«-Kongress in Lau­sanne ganz sicher nicht im Drehbuch von Gretas Pappa Svante. Statt gelä­chelt (smile) wurde gezofft; Zicken-Zoff, wie er bei Teen­agern nun einmal nicht unüblich ist. Damit aller­dings war Greta, die bekann­ter­maßen sozio­lo­gisch auf­fällig ist, hoff­nungslos über­fordert. Bei der Abschluss­kund­gebung am heu­tigen Freitag ver­drückte sie sich in die letzte Sitz­reihe und ließ einen Großteil der Ver­an­staltung regungslos über sich ergehen.
Als aber einige Redner ihre Kritik an Greta und auch an anderen von ihnen als Selbst­dar­stellern bezeich­neten Prot­ago­nisten der Bewegung wie­der­holten — Soros-Protege Louisa Neu­bauer bekamen auch ihren Anteil an der lauts­takren Kritik ab — flippte Greta fast aus. Sie machte die Jour­na­listen für den Streit ver­ant­wortlich. Diese hätten mit ihren Nega­tiv­schlag­zeilen über den Kon­gress den Zoff her­auf­be­schworen. Greta for­derte, die Jour­na­listen aus dem Saal herauszuschmeißen.
Tat­sächlich hatten die Kon­fe­renz­teil­nehmer nun ein neues Feindbild, auf das sie sich fokus­sieren konnten. Man raufte sich ein­trächtig zusammen und verwies die Jour­na­listen des Saals. Hinter ver­schlos­senen Türen wurden die Kri­tiker mut­maßlich auf Linie getrimmt, denn nach einigen Minuten durften die Jour­na­listen den Saal wieder betreten und alles war Friede, Freude, Eier­kuchen. Warum der Rauswurf erfolgte, wurde nicht begründet. Da klingen die Worte des Orga­ni­sators Kelmy Mar­tinez nach dem Rauswurf der Jour­na­listen fast schon wie Hohn: »Wir sind auch nur Men­schen und brauchen manchmal Pri­vat­sphäre. Als Bewegung bemühen wir uns aber, so trans­parent wie möglich zu sein.«


Quelle: freiewelt.net