Linker Hass-Mob sprengt erste Vor­lesung des AfD-Gründers Lucke – Freiheit der Lehre Ade!

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Bernd Lucke war einer der Gründer der AfD im Jahr 2014. Damals war die Partei eine kon­ser­vativ-liberale Grup­pierung von Aka­de­mikern, Unter­nehmern und kon­ser­va­tiven Poli­tikern. Etwa das, was bei der CDU heute die Wer­te­union ist. Nur dass damals Prof. Lucke aus der CDU heraus gemobbt wurde. Herr Pro­fessor Lucke ist Pro­fessor für Makro­öko­nomie an der Uni­ver­sität Hamburg. Er ließ sich 2013 beur­lauben, um haupt­be­ruflich Poli­tiker zu werden. Er war für die AfD Abge­ord­neter im Euro­pa­par­lament. Im Jahr 2015 wollte er der Aus­richtung der AfD in Richtung Natio­nal­kon­ser­vativ nicht mehr folgen und trat aus.
Danach gründete er die Partei ALFA (Allianz für Fort­schritt und Auf­bruch), die sich später umbe­nannte in LKR (Liberal-Kon­ser­vative Reformer), wo er erst bis 2016 und von November 2016 bis Sep­tember 2019 Bun­des­vor­sit­zender war. Die Partei konnte aller­dings nicht besonders erfolg­reich ihre Inhalte und Ziele an das Wahlvolk ver­mitteln. Bei der Euro­pawahl Ende Mai kam die LKR mit Spit­zen­kan­didat Lucke nur auf 0,1 Prozent der Stimmen.
Herr Prof. Lucke ist ein hoch­ge­bil­deter, libe­raler Kon­ser­va­tiver und in keiner Weise „Nazi“ oder rechtsextrem.
Prof. Lucke ent­schloss sich also, in den uni­ver­si­tären Lehr­beruf an der Uni­ver­sität Hamburg zurück­zu­kehren. Eine erste, kleine Lehr­ver­an­staltung sollte am 16. Oktober gehalten werden. Das endete in einem Desaster. Ein – man kann es nicht anders aus­drücken – linker Hass- und Hetzmob mit wehenden Antifa-Fahnen und Trans­pa­renten brüllte Prof. Lucke nieder. Er wurde als „Nazi­schwein“ beleidigt, er wurde grob ange­rempelt und her­um­ge­schubst. Bernd Lucke zeigte mensch­liche Größe und beein­dru­ckenden Mut. Er ließ sich nicht ein­schüchtern, obwohl die Stimmung durchaus gefährlich wurde. Ein­einhalb Stunden hielt er die auf­ge­heizte Stimmung und die Attacken aus.
 
https://youtu.be/T‑MLCGtfGJI
 
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Die Situation war so bedrohlich, dass Prof. Lucke unter Poli­zei­schutz vor der Menge in Sicherheit gebracht werden musste. Die Uni­ver­si­täts­leitung ließ ihren Pro­fessor schmählich und feige im Stich. Die Freiheit der Lehre muss einer mit­tel­al­terlich-fana­ti­schen Ket­zer­ver­folgung weichen und die Uni kneift feige und zieht sich auf eine Ausrede zurück „Für den ord­nungs­ge­mäßen Ablauf jeder Lehr­ver­an­staltung ist der jeweilige Leh­rende ver­ant­wortlich.“!
Was hätte Pro­fessor Lucke denn tun sollen? Eigen­händig und gewaltsam die Schreier raus­werfen? Einfach kapi­tu­lieren? Im Prinzip hat die Uni­ver­sität ihren Dozenten einfach der brül­lenden Menge zum Fer­tig­machen aus­ge­liefert. Diverse Han­dy­auf­nahmen kur­sierten von den Ran­ge­leien (Prof. Lucke wurde das Laptop zuge­klappt, man rückte ihm bedrohlich zu leibe, so etwas ist straf­rechtlich eine Nötigung) tauchten in den sozialen Netz­werken auf und zeich­neten ein beschä­mendes Bild von der Uni­ver­sität Hamburg und deren Stu­den­ten­schaft und Führung.
Ham­burgs Wis­sen­schafts­se­na­torin Katharina Fegebank (die Grünen) sah sich ange­sichts der hoch­pein­lichen Video­auf­nahmen genötigt, zusammen mit dem Uni­ver­si­täts­prä­si­denten Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen eine Stel­lung­nahme her­aus­zu­geben. Auch deren Kernsatz ist sehr halb­herzig und zeugt von Duck­mäu­sertum, wenn nicht gar dem Unwillen, die Drang­sa­lie­rerei und Aggres­si­vität des linken Hassmobs über­haupt zu kri­ti­sieren. Die Uni­ver­si­täten müssten „die dis­kursive Aus­ein­an­der­setzung auch über kon­tro­verse gesell­schaft­liche Sach­ver­halte und Posi­tionen führen und aus­halten“ ließ man wissen. Wobei das Aus­halten dann allein dem Belei­digten und Genö­tigten obliegt?
Zudem war deutlich sichtbar, dass es den Schrei­hälsen und Aggres­soren in keiner Weise um einen Diskurs ging. Es ging um Nie­der­brüllen, Belei­digen, Fer­tig­machen, ein­schüchtern. Es ging nicht um Inhalte, nicht um – gern auch lei­den­schaftlich – vor­ge­tragene Kritik. Es ging darum, Bernd Lucke als Mensch fix und fertig zu machen. Es war per­sön­licher Hass und Zer­stö­rungs­wille, das Zer­mürben und Angst ein­jagen durch Nie­der­brüllen und kör­per­liche Aggression eines zum Feind erklärten Men­schen. Ein Vorgang, der eines zivi­li­sierten Staates unwürdig ist und schon gar einer Universität.
Prof. Lucke hat sich nichts zuschulden kommen lassen. Nicht einmal „Rechts­po­pu­lismus“. Wie erwähnt, hat er den Rechtsruck der AfD NICHT mit­ge­tragen. Er wurde zu einem der schärfsten Kri­tiker der AfD. Ihn als Nazi zu belei­digen ist absolut sinnlos und beweist nur einmal mehr, dass es den Links­grünen ent­weder nur um die Macht­er­greifung und Ver­nichtung jedes Anders­den­kenden geht oder sie schlicht keine Ahnung haben, was sie tun und nur blind gei­fernd agieren. Und das unter „gebil­deten“ Stu­denten, die die Wähler und Sym­pa­thi­santen der AfD als „unge­bildet, dumpf und Pack“ bezeichnen, die auf „plumpe Hetze“ rein­fallen. Na, dann schaut Euch doch mal selbst im Spiegel an!
Man wirft Prof. Lucke hilfs­weise vor, daran schuld zu sein, was nachher aus der AfD angeblich geworden sei. Will man nach dieser Sicht­weise in Zukunft Mütter ein­kerkern, weil ihr Kind später eine Straftat begangen hat? Brüllt man die Linke und die Grünen im Par­lament nieder als Mit­schuldige für durch Autonome und Antifa schwer­ver­letzte Poli­zisten? Werden die Flücht­lings­helfer oder das BAMS ange­geifert und ange­pöbelt, weil sie dafür Ver­ant­wortung tragen, dass auch Kri­mi­nelle und gewalt­tätige Isla­misten unter den Flücht­lingen ins Land gekommen sind und hier grausame Straf­taten begehen?
Sehen wir uns noch einmal kurz die Pres­se­mit­teilung der Uni­ver­sität Hamburg an:
„Die Durch­führung freier wis­sen­schaft­licher Lehre gehört zu den grund­ge­setzlich garan­tierten Pflichten und Rechten jedes Hoch­schul­lehrers und jeder Hoch­schul­leh­rerin. Der Staat ist ver­pflichtet, die Durch­setzung dieser Rechte grund­sätzlich zu gewähr­leisten. Unab­hängig davon ist fest­zu­stellen, dass Uni­ver­si­täten als Orte der Wis­sen­schaft die dis­kursive Aus­ein­an­der­setzung auch über kon­tro­verse gesell­schaft­liche Sach­ver­halte und Posi­tionen führen und aus­halten müssen – ins­be­sondere vor dem Hin­ter­grund der deut­schen Geschichte.“
Soso. Der Staat ist ver­pflichtet, das Recht und die Pflicht zur Durch­führung freier, wis­sen­schaft­licher Lehre zu gewähr­leisten und durch­zu­setzen. Auf einmal schreit man nach dem Staat, in diesem Falle die Polizei, sieh einer an. Das bedeutet, dass Prof. Lucke seine nächste Lesung unter Saal­schutz durch die Polizei abhalten kann und muss. Da erübrigt sich jede weitere Aus­führung zu der stets von Linken ins Feld geführten „Toleranz“.