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Täglich ein Mord­versuch an einer Frau – Frau­en­häuser sind nicht die Lösung des Kernproblems

Offener Brief
(von Klaus Hildebrandt)

Sehr geehrte Bun­des­frau­en­mi­nis­terin Fran­ziska Giffey (SPD),
das sind ja Zahlen und Fakten, die Sie uns gestern prä­sen­tierten! Unglaublich, was heute in unserem Lande los ist. Ein Mord­versuch an Frauen pro Tag, unglaublich aber wohl wahr!
Schlimm fand ich Ihren „Lösungs­ansatz“, die Anzahl der Frau­en­häuser dras­tisch zu erhöhen, anstatt sich mit den Gründen für diese Ent­wicklung zu beschäf­tigen. Das ist die typische Stra­tegie der Linken, Grünen und auch der SPD. Kommen wir also zu den Ursachen, also zur Frage, was heute im Ver­gleich zu früher schief läuft zwi­schen Frau und Mann? Ich sag’s Ihnen:

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Es ist die staat­liche „Gen­der­po­litik“, die nur Zwie­tracht und Wett­bewerb unter die Geschlechter sät und pro­vo­ziert, eine links­li­berale und auf femi­nis­ti­schen Inter­essen basie­rende gesell­schafts­po­li­tische Erfindung/Ideologie, um die herum sich im Laufe der Jahre und Jahr­zehnte eine große Anzahl von vielen Abar­tig­keiten ent­wi­ckelten, die dann auch noch von einem all­ge­meinen Wer­te­verlust genährt wurden. Werfen wir einen Blick in die Bibel, die das Problem schon gleich zu Beginn in „Genesis“ ansprach, und bis heute nichts an Bedeutung verlor.
Der Gen­de­rismus ist eine Sünde an Mensch und Schöpfung, denn er ist unna­türlich und basiert auf Zwang und Ver­führung. Er ver­leitet Men­schen zu Dingen, die nicht mehr natürlich oder „normal“ sind. Ich nenne da nur die vielen „Morde an Frauen“ und die weit mehr als 100.000 Morde durch Abtreibung, ein besonders gra­vie­render Ableger dieser Ideo­logie. Gender hat viele Gesichter und führt zu immer mehr Unordnung in der Gesell­schaft. Er dient der Wirt­schaft und nicht den Men­schen, um die es in erster Linie geht.
Sie, Frau Giffey, die ihr Amt erst vor kurzem über­nommen haben, sind sicherlich nicht schuld an dieser Ent­wicklung, doch liegt es nun in Ihrer Ver­ant­wortung, etwas dagegen zu unter­nehmen. Das nun dis­ku­tierte 11 Mrd. Euro schwere „Fami­li­en­paket“ ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, doch wird es das Problem nicht lösen, solange Sie und Ihre Partei sich nicht mit den eigent­lichen Ursachen beschäf­tigen. Lassen Sie die Finger von unseren Familien und fördern Sie anstatt staat­liche Kitas die Ehe und Familie, wie es Art. 6 des Grund­ge­setzes schon immer von der Politik for­derte. Kümmern Sie sich weniger um Rand­gruppen, sondern um die Mehr­heiten, die unser Land zu dem machten, was es bis vor einigen Jahren noch war.
Wie sonst könnte es sein, dass sich Men­schen, die sich einmal liebten, heute buch­stäblich an die Kehle gehen und gegen­seitig morden? Das ist nicht nur die Schuld des/der Ein­zelnen, sondern die der Politik. Ver­stehen Sie, was ich meine?
Ein kleines Zeichen der Besinnung wäre z.B., dass Sie in 2020 auf das Hissen der Schwu­len­fahne auf dem Dach Ihres Minis­te­riums anlässlich des Chris­topher Street Day ver­zichten, oder dass Sie am 19. 09. 2020 per­sönlich am all­jähr­lichen Ber­liner Marsch für das Leben teil­nähmen, der sich bekanntlich für die Inter­essen und Rechte von Unge­bo­renen, Behin­derten, Kranken und Alten stark macht. Zudem böte der Marsch Ihnen die Gele­genheit, sich die Heer­scharen von pöbelnden Gegen­de­mons­tranten, bestehend aus über­wiegend Jugend­lichen und Anhängern der Antifa, die Sie bekanntlich aus Mitteln Ihres Minis­te­riums auch noch finan­ziell unter­stützen, gegen­wärtig zu machen.
Frau Giffey, ich könnte zu diesem The­men­komplex ein Buch schreiben. Bitte seien Sie mutig und leiten die Wende ein. Denken Sie an Ihren eigenen Sohn, der in einigen Jahren viel­leicht auch mal hei­raten wird und noch sein ganzes Leben vor sich hat. Halten Sie sich an Recht und Gesetz und hören Sie nicht auf Schrei­hälse und Schreihälsinnen.
Mit freund­lichen Grüßen
Klaus Hil­de­brandt, Rheinland-Pfalz

Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Peter Helmes – www.conservo.wordpress.com