Dutroux-Komplex: Neue Erkennt­nisse im Fall Lenz­linger durch Akten-Leak

Vor Kurzem schrieb ich über den bis dato unge­klärten Mordfall Lenz­linger, bei welchem es  nach Aus­wertung der X‑Akten möglich war, den Täter zu benennen. [1]

In der Zwi­schenzeit wurde mir vorher voll­kommen unbe­kanntes, nie ver­öf­fent­lichtes Akten­ma­terial zuge­spielt, welches einen zweiten Artikel nötig macht.

Men­schen­schmuggler Lenz­linger, das Dutroux-Netzwerk und die Stasi

Hier bestellen!

Am 5. Februar 1979 wird der Zuhälter und Men­schen­händler Hans Ulrich Lenz­linger, im Beisein von Michel Nihoul, dem Anführer des bel­gi­schen Pädo­phi­len­rings um Marc Dutroux, von einem in Belgien lebenden Deut­schen namens Heinz Feld­binger erschossen.

Lenz­linger war, laut Diplo­maten-Akten, an Kindes-Ent­füh­rungen beteiligt und hat diese, nach Ansicht von Ermittlern, evtl. „sexuell aus­ge­beutet“. [2] [3]   S. 4

Die halb-offi­zielle Sto­ryline (unter Ein­be­ziehung der Erkennt­nisse aus den X‑Akten) ist die:

Feld­binger bittet Lenz­linger seine Familie aus der DDR heraus zu schleusen. Lenz­lingers Leute tun dies. Feld­binger prellt Lenz­linger um die ver­ein­barte Summe. Lenz­linger bedroht Feld­binger. Feld­binger erschießt zusammen mit Michel Nihoul Lenz­linger und ist so seine Schulden los.

Zu einem spä­teren Zeit­punkt sagte die (Ex-)Frau von Feld­binger dies aus, die Aussage landet in den X‑Akten, wird von mir viele Jahre später ent­deckt und in einen Artikel gegossen. [1]

Da Mord in der Schweiz nach 30 Jahren ver­jährt, erübrigt es sich, juris­tische Vor­gänge ein­zu­leiten. [4]

Damit wäre die Geschichte eigentlich aus, man könnte ggf. noch spe­ku­lieren, woher Feld­binger Nihoul kannte, ob er zu ihm Kontakt suchte, weil er sich Schutz vor Lenz­linger erhoffte oder, ob die Ver­bindung anders ent­standen ist.

Nun gibt es jedoch neues Erkennt­nisse. Ich warne aber direkt vor, diese Erkennt­nisse werfen nur neue Fragen auf und beant­worten im Prinzip keine einzige.

Erweitern wir also die o.g. Story.

Der Blumen Im- und Exporteur Feld­binger, ein Deut­scher, der mit seiner bel­gi­schen Ehefrau in Brüssel lebt, enga­giert den Flucht­helfer Hans Ulrich Lenz­linger, seine Schwester und ihre Ver­wandten aus der DDR in die BRD zu ver­bringen. Lenz­linger nimmt den Auftrag an. Nachdem die Familie von Feld­bingers Schwester, die mit Nach­namen Zeiler heißt, nach Deutschland ver­bracht wurde, offenbart Feld­binger, dass er kein Geld hat, die ver­ein­barte Summe zu zahlen. Lenz­linger bedroht ihn. Feld­bingers Familie ver­steckt sich in einer ange­mie­teten Wohnung in Gießen. Offen­sichtlich hat sie die Polizei ein­ge­schaltet. Lenz­linger findet jedoch den neuen Wohnort heraus, und schreibt höh­nische Droh­briefe, in denen er sagt „Sie sehen, trotz Kri­mi­nal­po­lizei und Ver­fas­sungs­schutz haben wir sie gefunden“ S. 64 [5] Familie Feld­binger wird sogar an ihrer Haustüre mit vor­ge­hal­tener Waffe von Lenz­linger und seinem Body­guard bedroht.    S.3 [6]

Zu einem spä­teren Zeit­punkt ruft Feld­binger Lenz­linger an und sagt ihm, man wolle die Rechnung nun begleichen. Zum ver­ein­barten Treffen erscheint er mit Michel Nihoul, überdies ist er mit einer Pistole bewaffnet. Als er wieder zuhause bei seiner Frau ankommt, teilt er ihr mit, dass sie sich keine Sorgen mehr wegen Lenz­linger machen muss, da er diesen erschossen hat.

Auch jetzt könnte man die Erzählung abschließen, aber das geht auf­grund der vielen Wider­sprüche, die dieser Fall auf­wirft, nicht.

Erstens: Feld­bingers (Ex-)Frau, Mariette Platteau, sagt, sie habe bei einem anderen Gerichts­ver­fahren (auf das wir noch zu sprechen kommen werden) aus­gesagt, dass Feld­binger mit Nihoul zusammen Lenz­linger getötet hat. Überdies sagte sie bereits zu einem frü­heren Zeit­punkt aus, dass Feld­binger ein Kind sexuell miss­braucht hat. S. 20

Dieses wurde jedoch von Richtern und Staats­anwalt igno­riert. [6] S.16

Inter­essant ist auch, dass Feld­binger wohl mit dem Dutroux-Kom­plizen Wein­stein in Kontakt stand. S.20 [6]

Ebenso sprach sie von „sehr jungen Mädchen“, die Feld­binger nachts ohne Vor­ankün­digung mit­brachte und mit denen er sich in ein Zimmer ein­schloss. [7] S.19

Zufall? In einer Liste von Tele­fon­nummern, die beim Dutroux-Kom­plizen Levriere gefunden wird, ist die Nummer des Hotels „Frank­furter Hof“ in Frankfurt am Main ver­merkt. S.24 [7]

Wer traf sich in diesem Hotel mit seinen Kunden? Lenz­linger. S.49 [5]

Wie kommt Michel Nihoul ins Spiel? Hat Feld­binger in der bel­gi­schen Unterwelt nach Schutz und Hilfe vor Lenz­linger gesucht, oder kannte er Nihoul schon vorher? Wenn er Nihoul schon vorher kannte, war das Ganze vllt. von Anfang an eine abge­kartete Sache, indem man Lenz­linger pro­vo­ziert, ver­leitet man ihn zu unvor­sich­tigen Hand­lungen und nutzt den rich­tigen Moment, ihn zu besei­tigen? Für eine Pro­vo­kation spricht auch, dass die 19-jährige Tochter von Feld­bingers Schwester sich zu einem Mit­ar­beiter von Lenz­linger nachts ins Hotel­zimmer schlich und dort eine hohe Geld­summe ent­wendete. S.49 [5]

Warum wurden die Aus­sagen von Feld­bingers (Ex-)Frau igno­riert, hatte auch Feld­binger Pro­tektion von oben oder ist es „nur“ weil Nihoul invol­viert war?

Außerdem: Warum geht Lenz­linger noch ein Risiko ein, nachdem die Familie Zeiler offen­kundig die Behörden ein­ge­schaltet hat? Warum erwähnt er explizit den Inlands­ge­heim­dienst Ver­fas­sungs­schutz, was hat dieser mit all dem zu tun?

Zweitens: Platteau sagte aus, dass Feld­binger einen Anruf erhielt, der sich auf drei (später stellte sich heraus, es waren sechs) Per­sonen, welche anscheinend von Lenz­linger in die BRD geschleust wurden, bezog, die in einem Frank­furter Hotel gefangen gehalten werden. Er solle Lenz­linger eine hohe Summe zahlen, um diese aus­zu­lösen. Feld­binger, der ja schon kein Geld hatte, seine eigenen Schulden bei Lenz­linger zu begleichen, fuhr los. Unterwegs tele­fo­nierte er mit Interpol, damit diese ihm helfen, die Men­schen zu befreien. Die sechs Per­sonen lebten dar­aufhin eine Zeitlang bei Feld­binger. [6] S. 17

Drittens: Im Hause Feld­binger kam es in der Fol­gezeit zu einem zweiten Mord.

Nachdem sich Feld­bingers Frau von ihren Mann hat scheiden lassen, heuerte sie einen Killer auf die Mutter ihres Ex-Mannes an. Als Grund dafür wird lapidar ange­geben, Platteau sei wütend auf ihre Schwie­ger­mutter gewesen. Inter­es­san­ter­weise kam es noch vor Begehung des Mordes zu einer Ent­führung Feld­bingers und seiner neuen Freundin durch den neuen Lebens­ge­fährten Plat­teaus.  Die Ein­zel­heiten der Ent­führung sind nicht bekannt.

Die Urteile sahen wie folgt aus: Platteau lebens­länglich wegen Anstiftung zum Mord, Willy De Coene, der den Mord gegen Bezahlung begangen hat, wurde zum Tode ver­ur­teilt und Plat­teaus neuer Freund, Geert Van­de­vijvere, erhielt 2 Jahre Gefängnis (ggf. wegen Mit­wis­ser­schaft). [8]

Wie oben geschrieben, sagte Platteau bei diesem Ver­fahren über den Mord an Lenz­linger und den Men­schen­handel, der von ihrem Ex-Mann mit Nihoul zusammen begangen wurde, aus, was wie­derum seitens des Gerichts voll­kommen igno­riert wurde. [6]

Viertens: Das ist der gewich­tigste Widerspruch.

Lenz­linger schleust Aus­rei­se­willige aus der DDR, das tut er mittels einer Tarn­firma. Diese Tarn­firma schmuggelt die DDR-Bürger via Auto, Eisenbahn oder Klein­flugzeug von Ost- nach Westdeutschland.

Das ist, vor­sichtig aus­ge­drückt, ein Ding der Unmöglichkeit.

Die Stasi und die HVA, welche Lenz­linger ohnehin stets nahe waren (die Stasi hatte Lenz­linger betreffend 37 Akten­bände mir über 10 000 Seiten angelegt ) und eng­ma­schig (mit bis zu 50 Spitzeln) über­wachten [9] [15], waren mit die am effi­zi­en­testen arbei­tenden Geheim­dienste Europas. Es gelang den ost­deut­schen Agenten z.B. den BND mit Leich­tigkeit zu infil­trieren. Frühere BND Agenten sagten, die HVA und Stasi wusste mehr über die Mit­ar­beiter des BNDs als die BND-Führung selber. [10]

Es ist schlichtweg aus­ge­schlossen, dass man Men­schen immer wieder aus der DDR ausschleust.

Teilw. wurden sie sogar mit einem Flugzeug aus­ge­flogen, und das nachdem die Stasi eine Warnung vor genau solch einem Unter­fangen bekommen habe. [11]

Fast schon amüsant ist die Aussage von Lenz­linger, seine Leute hätten bei der Flucht „das Radar (des BRD- und DDR-Militärs) einfach umflogen“. S. 49 [5]

Und jetzt möchte man uns erzählen, die DDR-Führung hätte dies nicht unter­binden können?

Ergo: Man hat diese Aus­reisen geschehen lassen! Aber warum? Nor­ma­ler­weise hat jedem Repu­blik­flüchtling die Kugel oder ein langer Knast­auf­enthalt bzw. Repres­salien gegen die Familie gedroht, und da lässt man die Leute einfach gehen? Nebenbei war Lenz­linger eigentlich über­zeugter Anti­kom­munist. [9]

Außerdem war der Image-Schaden für die DDR immens. Selbst wenn die Hin­weise stimmen (und davon kann man aus­gehen), dass Marc Dutroux für die Stasi gear­beitet hat [14], und man jetzt annimmt, diese Aus­schleu­sungen wären Wege gewesen, um „Nach­schub“ für die west­eu­ro­päische Pädo­philen-Szene zu besorgen oder die Kinder zur Kom­promat-Her­stellung zum Nachteil hoch­ge­stellter Per­sonen aus dem Bereich der Wirt­schaft und Politik in den Westen zu ver­bringen, krankt diese Ver­mutung daran, dass man dieses auch viel ein­facher und geräusch­loser, etwa durch frei­willige Aus­reisen, die von der DDR Führung genehmigt worden wären, hätte haben können.

Außerdem: Mitte der 1970er Jahre teilte ein ost­deut­scher Diplomat seinen west­deut­schen Kol­legen mit, dass Lenz­linger an Kin­des­ent­führung, Frau­en­handel u.ä. Ver­brechen beteiligt ist, überdies gab Mielke in etwa zur gleichen Zeit den Befehl, Lenz­lingers „Bande zu zer­schlagen“. [9]

Auch inter­essant: Die Hin­weise auf Kindes-Ent­füh­rungen sind auch bis zur Staats­an­walt­schaft Zürich durch­ge­drungen, dort nahm man aber keine Ermitt­lungen auf! [3]  S.4

Als sei dieser Sach­verhalt nicht schon genug Beweis für eine staat­liche Pro­tektion, spä­testens nach diesem Vorfall sollte an Deckung von offi­zi­eller Seite kein Zweifel mehr bestehen:

1973 ent­führte Lenz­linger zusammen mit zwei Kom­plizen einen ehe­ma­ligen Mitar­biter, fes­selten und kne­belten ihn, werfen ihn in eine Schub­karre und stellen diese, in welcher sich immer noch das Opfer ‑mitt­ler­weile zusätzlich noch an die Schub­karre gefesselt- befindet, vor dem Schweizer Par­lament ab. Ver­sehen wird die „Lie­ferung“ mit einem hämi­schen Schreiben an den Bun­des­prä­sident, man habe einen „Ost­spion“ zugestellt.

Das Opfer erstattet Anzeige, das erstaun­liche Urteil für die gewaltsame Ent­führung lautet: 21 Tage Gefängnis!

Der Staats­anwalt legte Berufung ein, sodass aus 21 Tagen 3 Monate wurden, immer noch lachhaft für ein Delikt, das in der Schweiz mit bis zu 5 Jahren Haft belegt ist.[11] [12]

Jedoch wird Lenz­linger 1976 zu einer Gefäng­nis­strafe wegen Urkun­den­fäl­schung ver­ur­teilt, wobei auch hier das Urteil, gerade in Anbe­tracht von Lenz­lingers Vor­strafen, sehr gelinde aus­fällt. [13]

Wie passt das zusammen? Im Prinzip gar nicht.

Ten­den­ziöse und höchst spe­ku­lative Theorie:

Hier bestellen!

Lenz­linger schleust mit Wissen der DDR-Führung Aus­rei­se­willige aus der DDR aus. Gleich­zeitig bezieht er Kinder aus DDR-Kin­der­heimen und aus Ost­europa, welche er einfach mit aus­schleust. Diese werden zur Pro­sti­tution und Kin­der­porno-Her­stellung benutzt. Im Gegenzug hilft Lenz­linger zusammen mit Michel Nihoul, mit dem er zusammen arbeitete, Kom­promate von miss­lie­bigen Poli­tikern und anderen wich­tigen Per­sön­lich­keiten her­zu­stellen. Lenz­linger betreibt die Schleu­ser­tä­tigkeit aber nicht diskret, sondern, im Gegenteil, schlachtet sie medial aus, um sich selbst zu pro­fi­lieren. Dies miss­fällt der DDR-Führung, dar­aufhin infor­miert sie BRD-Diplo­maten über Lenz­lingers Kin­der­handel u.ä. Akti­vi­täten. Lenz­linger bekommt davon mit (es wird ggf. dafür gesorgt, dass er davon erfährt), und schaltet bei der Selbst-Ver­marktung einen Gang runter. Das Ver­hältnis zu Ost­deutschland ent­spannt und sta­bi­li­siert sich wieder, nach einer gewissen Zeit kann Lenz­linger sein exzen­trisch-nar­ziss­ti­sches Wesen nicht mehr bezähmen und gibt in der Öffent­lichkeit wieder den Held, der sich um die Repu­blik­flücht­linge kümmert und den DDR-Sicher­heits­diensten immer eine Nasen­länge voraus ist. Diesmal ver­liert die HVA- und Stasi-Führung end­gültig die Geduld. Mielke ordnet die Zer­schlagung Lenz­lingers Gruppe und dessen Besei­tigung an.

Das Problem der DDR-Offi­zi­ellen: man will die guten Bezie­hungen zur Schweiz nicht belasten und auch sonst keine Negativ-Schlag­zeilen im Westen pro­du­zieren, darum legt man bei der Liqui­dierung Lenz­lingers nicht selber Hand an. Als die DDR-Offi­zi­ellen den Fall Feld­binger mit­kriegen, kommt ihnen fol­gende Idee: Da man über Marc Dutroux mit Nihoul in Kontakt steht, arran­giert man ein Treffen mit dem in Belgien lebenden Feld­binger, der Deal ist:

Nihoul hilft bei der Ermordung Lenz­lingers, wodurch Feld­binger seine Schulden los ist und keine wei­teren Repres­salien gegen sich oder seine Familie zu befürchten hat, im Gegenzug hilft Feld­binger Nihoul dabei, den Men­schen­handel Lenz­lingers weiter zu führen, was wie­derum auch zum Vorteil des ost­deut­schen Regimes wäre, da so wei­terhin Kom­promate her­ge­stellt werden können, und, wenn der Anschlag miss­länge, niemand die DDR im Ver­dacht hätte, da es nach einem Mord eines Schuldners an seinen Gläu­biger aus­sieht. Feld­binger lässt sich auf den Handel ein, Lenz­linger wird getötet und gemeinsam führt man Lenz­lingers „Geschäfte“ weiter, nur, im Gegensatz zu Lenz­linger, geräuschlos und diskret, ohne die Tarnung, man wolle Repu­blik­flücht­linge in den Westen schaffen.

Was sind Ihre Gedanken zu diesem kom­pli­zierten Fall?

[1] https://olivernevermind.wordpress.com/2019/10/02/nach-40-jahren-aufklaerung-eines-mordes-durch-die-x-akten/

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Ulrich_Lenzlinger

[3] https://swprs.files.wordpress.com/2019/10/gang-dutroux-suisse-hebdo-1996.pdf

[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_(Schweiz)#Verj%C3%A4hrung

[5] https://olivernevermind.files.wordpress.com/2020/01/lenzlingernihoul.pdf (LEAK)

[6] https://olivernevermind.files.wordpress.com/2020/01/mariettep.pdf (LEAK)

[7] https://file.wikileaks.org/file/dutroux-dossier-summary-2005.pdf

[8] https://www.lesoir.be/art/%252Fune-peine-de-mort-et-une-perpetuite_t-19891220-Z027F1.html

[9] https://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Fuer-die-Stasi-war-er-der-Leopard-/story/31690333

[10] https://www.youtube.com/watch?v=6waAIIJ1vSE

[11] https://www.bernerzeitung.ch/panorama/vermischtes/der-spion-auf-der-mistkarre/story/18616355

[12] https://www.gesetze.ch/sr/311.0/311.0_019.htm

[13] https://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Er-liebte-Frauen-Tiere-und-Geld/story/16687989

[14] https://www.aachener-zeitung.de/kultur/arbeitete-marc-dutroux-fuer-die-stasi_aid-28642109

[15] https://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Die-Stasi-setzte-50-Spitzel-auf-Lenzlinger-an/story/21528953


Quelle: olivernevermind.wordpress.com