Pres­se­mit­teilung: Die FPÖ als rot­weiß­roter Stachel im Fleisch der schwarz-grünen Regierung

Das Regie­rungs­pro­gramm mit dem Titel „Ver­ant­wortung für Öster­reich“ genügt dem eigenen Anspruch nicht, es ist mehr Schein als Sein. Dieses Regie­rungs­projekt ist nicht zukunfts­weisend, sondern ein schlechter und fauler Kom­promiss, der Gefahren für Sicherheit, Wohl­stand, Heimat, Iden­tität und Freiheit mit sich bringt.

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Als FPÖ sehen wir es nun als unsere Aufgabe, der rot­weißrote Stachel im Fleisch der schwarz-grünen Greta-Koalition zu sein, die nicht mit‑, sondern neben­ein­ander agiert. „Rechnen Sie mit unserem här­testen Wider­stand in einer sach­lichen Aus­ein­an­der­setzung“, erklärte unser Klub­obmann Herbet Kickl in Richtung der Regie­rungs­par­teien und wies darauf hin, dass die Oppo­sition ein wesent­licher Teil des demo­kra­ti­schen Gefüges sei.

FPÖ gegen Ein­schränkung der Frei­heits­rechte durch Schwarz-Grün
Die FPÖ werde auch kon­se­quent gegen die geplante Ein­schränkung der Meinungs‑, Presse‑, Vereins- und Ver­samm­lungs­freiheit vor­gehen, kün­digte Kickl an und erteilte jeder Art von „Met­ternich-System“ eine klare Absage. Kritik übte er auch an der Gleich­stellung von rechts und Rechts­extre­mismus und an der Beauf­tragung des DÖW, das laut Gerichts­urteil als „kom­mu­nis­tische Tarn­or­ga­ni­sation“ bezeichnet werden darf, mit der Über­wa­chung von Per­sonen, die nichts getan hätten als vater­lands­liebend zu sein. Ebenso the­ma­ti­sierte Kickl die gefähr­liche Macht­fülle der ÖVP im Sicher­heits­ap­parat, der nun ein Fili­al­be­trieb der ÖVP Nie­der­ös­ter­reich sei. Hier werde ein Staat im Staat unterstützt.

> Zur voll­stän­digen Rede von Herbert Kickl <

Extre­mismus und Hass im Netz müssen in allen Bereichen bekämpft werden
„Es ist nicht angenehm, im Zentrum eines Shit­s­torms zu stehen. Wenn ein gewisses Niveau unter­schritten wird, dann ist das nie­der­trächtig“, sagte heute FPÖ-Ver­fas­sungs­spre­cherin Susanne Fürst. „Unter­griffige und gehässige Pos­tings haben im Internet nichts ver­loren. Das betrifft aber nicht nur den gegen­ständ­lichen Fall rund um die neue Jus­tiz­mi­nis­terin Alma Zadic – auch viele Frei­heit­liche sind davon betroffen. Vor allem FPÖ-Bun­des­par­tei­obmann Norbert Hofer ist immer wieder Ziel­scheibe men­schen­ver­ach­tender Äuße­rungen in sozialen Netz­werken – dar­unter etliche Mord­dro­hungen und wüs­teste Beschimp­fungen. Eine Welle der Soli­da­rität quer durch alle Par­teien, so wie sie nun für Alma Zadic ver­an­staltet wird, habe ich in Bezug auf diese Hass­pos­tings aller­dings nicht in Erinnerung.“

Was im Regie­rungs­pro­gramm zum Thema Kampf gegen Hass und Extre­mismus auf­ge­führt sei, sei zutiefst ein­seitig. Die Regierung wahre nicht einmal den Schein der Unab­hän­gigkeit. Sämt­liche der teils bizarr klin­genden Maß­nahmen würden sich aus­schließlich gegen Rechts­extre­mismus richten und alle anderen Formen des Extre­mismus außer Acht lassen. „Soll hier eine sinn­volle Dis­kussion über straf­recht­liche Maß­nahmen gegen Extre­mismus ange­stoßen werden? Oder geht es darum, ein Mei­nungs- und Gedan­ken­straf­recht zu eta­blieren gegen Men­schen, die bei­spiels­weise die Migration oder den Islam kri­tisch sehen?“, fragte Fürst und befürchtete Letzteres.

Zur voll­stän­digen Rede von Susanne Fürst <


Offi­zielle Pres­se­mit­teilung der FPÖ