Reiner Elmar Feistle im Gespräch mit Frank Schwede zu seinem neuen Buch „Die UFO Ver­schwörung – Lügen, Legenden Wahrheit“

Es ist noch nicht so lange her, dass Wis­sen­schaftler es schlicht abge­lehnt haben, über UFOs zu sprechen. Erst vor wenigen Jahren hat sich das geändert. Der Wandel innerhalb der Gesell­schaft scheint nun auch bei diesem Thema ange­langt zu sein, auch wenn im Main­stream davon bisher nur wenig zu spüren ist, so kann man aber davon aus­gehen, dass sich auch hier in abseh­barer Zeit noch einiges tun wird.

Vor wenigen Tagen erschien das Buch: Die UFO Ver­schwörung – Lügen, Legenden, Wahrheit“ von Frank Schwede. Der Ver­leger und Her­aus­geber Reiner Elmar Feistle unter­hielt sich mit dem bekannten Sach­buch­autor und Schrift­steller über sein neues Werk

Feistle: Das Thema UFOs ist ja mitt­ler­weile ein alter Hut und viele Men­schen stellen sich jetzt sicherlich zu Recht die Frage, was kann man da noch an neuen Infor­ma­tionen erwarten. Kannst Du die Meinung teilen?

Schwede: Kei­neswegs. Sicherlich sind eine Menge Bücher auf dem Markt, die sich mit diesem Thema befassen, was ich aber dazu sagen muss, ist, dass nicht alle Autoren ehrlich mit der The­matik in der Ver­gan­genheit umge­gangen sind. Im Gegenteil. Was ich fest­ge­stellt habe, ist, dass eine nicht uner­heb­liche Zahl an Autoren einfach das Nar­rativ der Politik bedient hat. Das heißt, sie haben nur das geschrieben, was Poli­tiker und Hin­ter­grund­mächte zu diesem Thema hören wollten. Und das ist in meinen Augen Betrug. Als unab­hän­giger Jour­nalist und Autor kann und muss ich mir die Freiheit nehmen, das zu schreiben, was ich weiß und für richtig halte. Auch wenn ich dabei vielen Leuten auf die Füße trete, das müssen die aus­halten können, schließlich haben wir eine Mei­nungs- und Infor­ma­ti­ons­freiheit.

Feistle: Hat sich das Bewusstsein in punkto Wahrheit Deiner Meinung nach in den letzten Jahren verändert?

Schwede: Das kann man objektiv so nicht sagen. Mein Bauch­gefühl sagt mir, dass da im Hin­ter­grund etwas im Gange ist, mög­li­cher­weise sogar eine große Sache, die man aber konkret noch nicht in Worte fassen kann, weil sie mir noch zu nebulös erscheint. Aber ich denke, dass sich die Men­schen gerade in einem großen Bewusst­seins­wandel befinden und dass sie sich nicht mehr so leicht belügen lassen, wie das vor rund zehn Jahren noch der Fall war. Die Men­schen gehen gerade sehr kri­tisch mit den Medien um, und das ist auch gut so.

Feistle: Woran erkennst Du diesen Wandel, was unser Thema betrifft?

Schwede: Nun, die US Regierung hat im ver­gan­genen Jahr, viel­leicht aber auch schon wesentlich früher, so genau weiß man das bei denen nie, Patente für Anti-Schwer­kraft-Fahr­zeuge erteilt, die sogar schon dazu imstande sein sollen, die Raum-Zeit um sich herum zu ver­ändern. Das ist erstaunlich, hieß es doch vor ein paar Jahren noch, dass es diese Art von Tech­no­logie nicht gibt. Das heißt, die Men­schen mussten immer glauben, dass das Rad der Zeit stehen geblieben ist, dass sich nichts ver­ändert hat in all den Jahren.

Da fällt mir in diesem Zusam­menhang ein schönes Zitat des Phy­sikers Lord Kelvin ein, der einmal gesagt hat: „In der Physik gibt es derzeit nichts Neues zu ent­decken. Es bleibt nur eine immer genauere Messung!“ Dann kam Albert Ein­stein mit seiner Rela­ti­vi­täts­theorie und stellte den damals akzep­tierten Wis­sens­rahmen in Frage und zwang somit die Wis­sen­schaft, sich einer alter­na­tiven Sicht der Rea­lität zu stellen.

Feistle: Welche bahn­bre­chenden Fort­schritte hat es in den letzten 70 Jahren gegeben, von denen die Öffent­lichkeit bis heute nichts erfahren hat?

Schwede: Da wäre an erster Stelle die Anti-Schwer­kraft­for­schung zu nennen, auf die die gesamte UFO-Tech­no­logie basiert. Ein von Pro­fessor Theodor Loder von der Uni­versity of New Hamp­shire ver­fasstes Papier unter dem Titel Outside The Box – Space & Ter­restrial Trans­por­tation & Energy Tech­no­logies For The 21st Century befasst sich im Wesent­lichen mit der Ent­wicklung der Anti­schwer­kraft-For­schung in den Ver­ei­nigten Staaten. Die For­schung ver­schwand aber so gegen Mitte der 1950er Jahre aus dem Blickfeld der Öffent­lichkeit. Niemand hat auch nur ein Ster­bens­wörtchen mehr darüber gesagt oder geschrieben, weil dieses For­schungsfeld klas­si­fi­ziert wurde in dem es für Top Secret erklärt hat.

Doch Zeu­gen­aus­sagen bestä­tigen, dass die For­schung auf diesem Gebiet kei­neswegs ein­ge­stellt wurde, weil man keine Ergeb­nisse erzielt hat – im Gegenteil. Die Ergeb­nisse konnten sich bald schon sehen lassen. Die hof­fentlich jetzt bevor­ste­henden Ent­hül­lungen der For­schungs­er­geb­nisse auf diesem Gebiet werden unsere Sicht auf die Physik und Tech­no­logie des 20. Jahr­hun­derts auf geradezu dra­ma­tische Weise verändern.

Feistle: Heißt das, dass der­artige Luft­fahr­zeuge, die wir als UFOs beschreiben, irdi­schen Ursprungs sind?

Schwede: Daran besteht kein Zweifel. Ich weise noch einmal aus­drücklich darauf hin, dass nahezu 90 Prozent aller UFO Sich­tungen der ver­gan­genen 70 Jahre auf irdische Tech­no­logie zurück­gehen. Das erklärt natürlich auch den Umstand, weshalb die meisten Autoren in der Ver­gan­genheit die Existenz dieser Luft­schiffe geleugnet haben, weil sie teil­weise unter Druck gesetzt wurden und weil sie nicht als Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker gelten möchten. Die Geheim­dienste haben eine Menge dafür getan, diese Tech­no­logie nach außen zu schützen.

Nur ein Bei­spiel: Ein gewisser Boris Volfson aus Hun­tington im US Bun­des­staat Indiana hat am 1. November 2005 das Patent 6.960.975 ange­meldet. Es handelt sich hier um ein Raum­fahrzeug, das von einem supra­lei­tenden Schild ange­trieben wird, das die Krümmung der Raumzeit außerhalb des Fahr­zeugs auf eine Weise ver­ändert, die der Schwer­kraft ent­ge­gen­wirkt. Das Fahrzeug baut auf die For­schung des rus­si­schen Phy­sikers Eugene Pod­kletnov auf, der her­ausfand, dass Supra­leiter die Aus­wir­kungen der Schwer­kraft abschirmen können.

Feistle: Ist das UFO Phä­nomen also in Wahrheit viel grösser als es den Anschein hat, und welche Aus­wir­kungen hätte eine kom­plette Ent­hüllung auf unser Leben?

Schwede: Die erste Frage ist mit einem ein­deu­tigen Ja zu beant­worten. Die Dimension ist grösser. Wer mein neues Buch liest, wird das ver­stehen. Um aber die Dimension dahinter ver­stehen zu können, müssen wir zunächst einmal ver­stehen, dass es zwei Arten von UFOs gibt. Außer­ir­dische und irdische. Außer­ir­dische Zivi­li­sa­tionen besuchen die Erde seit Mil­lionen von Jahren und sind auch an der Schöpfung des Men­schen beteiligt, sie haben eine Menge Spuren auf der Erde hin­ter­lassen, die die Wis­sen­schaft noch heute vor Rätsel stellt.

Zur zweiten Frage: Eine kom­plette Offen­legung der bereits vor­han­denen Tech­no­logie würde unser Leben auf geradezu dra­ma­tische Weise ver­ändern. Wir würden einen regel­rechten Quan­ten­sprung nach vorne machen, weil fossile Brenn­stoffe, wie wir sie gegen­wärtig noch ver­wenden, aus unserem Alltag ver­schwinden würden. Das wäre in diesem Fall tat­sächlich echter Kli­ma­schutz. Doch solange das Militär diese Tech­no­logie zur zivilen Nutzung nicht freigibt, wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern.

Die Menschheit lebt gegen­wärtig in eine Art Blase, eine künst­liche Matrix, in der sich nichts zu ver­ändern scheint, weil es von gewissen mäch­tigen Per­sonen und Gruppen so gewollt ist. Das ist keine Ver­schwö­rungs­theorie, sondern die traurige Wahrheit. Auf allen Gebieten des Fort­schritts könnten wir viel weiter sein, ein­schließlich der Medizin, wenn die Welt nicht in den Händen fins­terer und geld­gie­riger Macht­haber wäre.

Feistle: Danke für das Gespräch.