Großes archäo­lo­gi­sches Rätsel gelöst – und wie uns dies den Weg zur Über­windung unserer heu­tigen Pro­bleme zeigt

Bereits als Jugend­liche begeis­terte ich mich für Schriften, zeichnete sie als Grafik-Desi­gnerin viele Jahre lang von Hand – bis ich am Beginn der 1990er-Jahre in Deutschland eine der Ersten war, die Schriften digi­ta­li­sierte. Selt­sa­mer­weise begann gerade dann mein Interesse an Runen, weil ich nicht glauben konnte, dass sie erst aus der Zei­ten­wende stammen. Deshalb wollte ich her­aus­finden, wie alt sie in Wirk­lichkeit sind. Selbst Adrian Fru­tiger, der berühm­teste Schrift­de­signer, glaubte eben­falls nicht an das all­gemein ver­mutete geringe Alter und ant­wortete mir: »Es ist ein großes Mys­terium, und niemand weiß etwas darüber.«  

(von Isa Denison) 

Also ging ich auf die Suche, nicht nur auf der mate­ri­ellen Ebene, sondern auch spi­ri­tuell. Dies war für mich eine ganz selbst­ver­ständ­liche Ent­scheidung, denn ich erinnere mich an einige meiner Vor­in­kar­na­tionen und war deshalb an die Dimen­sionen jen­seits der vier Dimen­sionen der Raumzeit gewohnt. Wo immer es möglich war, kon­trol­lierte ich diese Erin­ne­rungen auf der phy­si­schen Ebene äußerst kritisch.

Alle Fragen an die gött­liche Ebene musste ich sorg­fältig vor­be­reiten, wobei ich stets ver­mittelt bekam, in welche Richtung ich zu suchen hatte. Die Gespräche mit der gött­lichen Ebene jedoch führte ich nicht alleine, sondern gemeinsam mit Alice, die per­fekter als ich mit der gött­lichen Urquelle kom­mu­ni­zieren konnte. Alice hörte deren Ant­worten und Beschrei­bungen voll­kommen klar, empfing auch Bilder oder Filme auf absolut per­fekte Art und Weise.

Uner­wartet rasch kamen wir mit Odin, dem Gott, der als Erschaffer der Runen bekannt ist, in Kontakt. Er erläu­terte uns, dass die gött­liche Urenergie sich immer wieder für uns Men­schen in phy­sische Inkar­na­tionen begibt – vor­wiegend zur Ver­mittlung von Kultur und der grund­le­genden Bedeutung der Liebe. Er erklärte: »Liebe ist das Wich­tigste im Weltall. Ohne Liebe gibt es nichts, auch kein Licht und keine Weisheit.«

Um in den unter­schied­lichen Kul­turen ver­standen zu werden, tragen die Inkar­na­tionen der gött­lichen Urquelle stets ver­stehbare Namen. Odin, der Ver­mittler für Kultur, nannte sich zum Bei­spiel auch Rama, Pro­me­theus und Vira­cocha. Der gött­liche Ver­mittler für die Liebe ist uns als Krishna, Apollon, Quetz­al­coatl und Thor bekannt. Alleine dieses Wissen könnte uns dazu ver­an­lassen, die unter­schied­lichen Kul­turen und Reli­gionen nicht als Gegen­sätze, sondern friedvoll zu betrachten. Odin nennt sich heute Odis, eine Ver­bindung der Namen von Odin und Isis. Damit zeigt er, dass es auf der geis­tigen Ebene keine Ein­teilung in männlich und weiblich gibt, also keine Dua­lität, sondern nur Einheit.

Unsere Gespräche mit Odis ent­wi­ckelten sich uner­wartet umfassend, vor allem, nachdem wir den Code der Evo­lution erkannten, der in den Runen ver­borgen ist und alle Zeit­alter auf­gliedert. Wir erfuhren den Grund und das Ziel der Erschaffung der Men­schen, beginnend vor knapp 50 Mil­lionen Jahren. Einfach ein­drucksvoll! Selbst­ver­ständlich wollten wir bald so viel wie nur möglich auch über die größten Rätsel der Archäo­logie erfahren. Eines der größten archäo­lo­gi­schen Rätsel ist immer noch Göbekli Tepe in der süd­öst­lichen Türkei – die älteste stei­nerne Tem­pel­anlage der Erde. Sie wurde erst ab etwa 1994 aus­ge­graben und unter der Leitung des deut­schen Prä­his­to­rikers Klaus Schmidt erforscht. “Sie bauten die ersten Tempel. Das rät­sel­hafte Hei­ligtum der Stein­zeit­jäger« nannte Klaus Schmidt sein Buch über Göbekli Tepe. Von nun an wurde ver­mutet, diese Tem­pel­anlage sei das Zeichen des Wandels aus der Zeit der Sammler und Jäger in die Zeit der Sess­haf­tigkeit. Amü­siert gab Odis uns zu bedenken: »Ihr haltet euch für sesshaft? Ein paar Jahre hier und ein paar Jahre dort zu wohnen, ist für uns kein Zeichen der Sesshaftigkeit!« 

Bis heute wurden keine ver­steh­baren Zeichen dafür gefunden, wofür diese umfang­reichen, stei­nernen Tem­pel­an­lagen dienten. Oder welcher Religion sie zuzu­ordnen seien. Die älteste Tem­pel­anlage Göbekli Tepes stammt ein­deutig aus dem 10. bis 9. Jahr­tausend v.Chr. Die meisten Anlagen bestehen aus Kreisen mit 16 bis 30 m Durch­messer. Bis jetzt wurden jedoch nicht alle Anlagen ausgegraben.

In Band 2 der Tri­logie „DER GÖTT­LICHE CODE“ gebe ich alle Gespräche mit Odis über Göbekli Tepe wieder. Hier nur eine kurze Zusam­men­fassung der über­ra­schenden Ergeb­nisse: Die rät­sel­haften Tem­pel­an­lagen von Göbekli Tepe initi­ierte Pro­me­theus gemeinsam mit Apollon. Die Anlagen dienten keiner bestimmten Religion, sondern Göbekli Tepe war eine Schutz­anlage für bedrohte Men­schen, denn der Nahe Osten war damals durch außer­ir­dische Angriffe höchst belastet. Deshalb bezeichnet Odis heute Göbekli Tepe als Zufluchts­stätte. Die bedrohten Men­schen wohnten nicht beim Tempel, sondern im Umkreis von 4 bis zu 40 km. In Gefahr waren die friedlich den­kenden Männer der dama­ligen Zeit, Frauen vor allem wegen sexu­ellen Miss­brauchs durch Außerirdische.

Nur dann, wenn die ein­ge­weihten Beschützer selbst oder dank der Infor­mation durch Pro­me­theus und Apollo wussten, dass wieder ein Angriff Außer­ir­di­scher bevor­stand, wurden die zuflucht­su­chenden Men­schen in den zen­tralen Tempel gebeten. Dieser war geschützt, so dass er für die Außer­ir­di­schen nicht erkennbar war. Viele Men­schen lebten über Jahr­zehnte im Umkreis der Tempel, manche nur wenige Monate.

Am Beginn meiner Runen­for­schung hatte ich nicht wirklich an die Existenz Außer­ir­di­scher geglaubt, musste jedoch nach all den Gescheh­nissen unserer Evo­lution, die wir mit Odis besprechen durften, umdenken. Als ich Odis fragte, was die Außer­ir­di­schen im 10. Jahr­tausend v.Chr. erzielen wollten, erläu­terte er: »Sie wollten auf jeden Fall ver­hindern, dass die Men­schen beginnen würden, wieder selbst­ständig zu denken. Sie wollten auch ver­hindern, dass die Men­schen sich von ihren Abhän­gig­keiten, die teil­weise bis in die galak­ti­schen Zentren reichten, befreiten.« 

Als die Gefahr für die Men­schen über­wunden war, wurde Göbekli Tepe im Auftrag von Pro­me­theus und Apollon auf­gelöst, ja sogar derart ver­graben, dass erst vor Kurzem, also nach etwa 10.000 Jahren, die Tem­pel­an­lagen wieder ent­deckt wurden.

Eine meiner am wei­testen zurück­lie­genden Erin­ne­rungen betrifft Gil­ga­mesch, den König von Uruk. Ich erinnere mich, wie ich bei ihm war, als er seine Schutz­hülle über Uruk initi­ierte. Diese Inkar­nation Gil­ga­meschs wird übli­cher­weise ins 3. Jahr­tausend v.Chr. verlegt. Ich wusste jedoch seit Langem, dass Gil­ga­mesch eine Inkar­nation von Saint Germain war, also ein ener­ge­ti­scher Aspekt der gött­lichen Liebe. Als ich ihn fragte, wann er als Gil­ga­mesch gelebt habe, riet er mir, die Statue im Louvre zu beachten. Dort trage er den Löwen im Arm, und jene Inkar­nation als König von Uruk sei im 10. und 9. Jahr­tausend v.Chr. gewesen, also im Zeit­alter des Löwen (ca. 10.800 bis 8.500 v.Chr.). Auch der berühmte, jedoch geistige „Bau“ der Mauer habe damals statt­ge­funden. Diese Mauer könne niemand finden, sie sei stets geistig gewesen, eine Licht­mauer, deren Wirkung sogar stärker sein könne als eine stei­nerne Mauer. Die heute gefundene mate­rielle Mauer Uruks stamme aus einer spä­teren Zeit.

Wie das Gil­ga­mesch-Epos berichtet und Odis bestä­tigte, besaß Gil­ga­mesch, der König von Uruk, hohe gött­liche See­len­an­teile. Damals, heißt es im Epos, trieb im Zedernwald des Libanon ein Drache sein Unwesen: „Vor dessen Gebrüll gebebt hatten Saria und Libanon, in Furcht gerieten die Berge und erzit­terten alle Gebirge.“ Jenen gefähr­lichen Drachen, der Chumbaba genannt wurde, soll Gil­ga­mesch gemeinsam mit seinem Freund Enkidu getötet haben.

Mit Odis hatte ich dieses Thema bereits vor dem Rätsel Göbekli Tepes besprochen und wusste, dass Gil­ga­mesch tat­sächlich ein Wesen, das Ungemach über die ganze Gegend gebracht hatte, sieg­reich bekämpft hatte, selbst­ver­ständlich im Ein­ver­nehmen mit Pro­me­theus und Apollon. Odis beschrieb dies fol­gen­der­maßen: »Wir wussten, dass die Menschheit und die Mutter Erde sich ver­ändern müssen. Deshalb wollten wir, dass die Men­schen nicht nach den Gesetzen, die ihr heute aus dem alten Tes­tament kennt, leben, sondern dass sie frei von Hass- und Rache­ge­fühlen sein sollten. Wir wollten damals schon den neuen Men­schen erschaffen, was sich bis heute ver­zögert hat. Doch bei uns gibt es keine Zeit. Wir wollten den Men­schen – kurz gesagt – einen neuen Geist geben.«

Als wir dann von Odis erfuhren, Göbekli Tepe sei auf­gelöst worden, weil die Außer­ir­di­schen keine Gefahr mehr dar­stellten, durchfuhr mich der Gedanke, hier könne ein Zusam­menhang bestanden haben. Und so war es tat­sächlich. Der Drache, den Gil­ga­mesch und Enkidu besiegten, war jedoch kein Drache, sondern eine luzi­fe­rische und zeus­ähn­liche Energie, die Außer­ir­dische auf die Erde gebracht hatten, um die Menschheit zu unter­jochen und um die Erde in ihre Gewalt zu bekommen, was sie offenbar seit Mil­lionen von Jahren versuchen.

Diese Erkenntnis bescherte mir ein neues Rätsel: Aus meh­reren Gesprächen mit Odis wusste ich, dass die Götter, die selbst­ver­ständlich zu allem fähig sind, nichts gegen den freien Willen der Men­schen in Angriff nehmen. In einer großen Not­si­tuation hatten sie uns Men­schen vor langer Zeit den freien Willen ver­liehen und beachten seither ihre eigenen Gesetze, indem sie diesen freien Willen achten. Odis erläu­terte hierzu: »Wir können nicht einfach all diese schäd­lichen Energien umdrehen, sonst hätten wir das schon längst getan. Es gibt hier Gesetz­mä­ßig­keiten – und manchmal ist es so, dass wir es dürfen.«

Wann dürfen die Götter ein­greifen? Wie war es möglich, dass Gil­ga­mesch und Enkidu diesen Sieg erringen konnten? Dies ist exakt das Mys­terium, das wir ver­stehen müssen, um unsere Zukunft selbst zu formen. Um den gesamten Umfang dieses Geschehens ver­stehbar zu machen, betrachtete ich die Situation, in der sich die Men­schen zur Zeit Gil­ga­meschs befanden, so genau wie möglich. Aus eigener Erin­nerung wusste ich, welch kata­stro­phale Erd­ver­schie­bungen Außer­ir­dische im Bereich des heu­tigen Irak bereits ver­an­lasst hatten. Odis erläu­terte: »Sie wollten sich alles auf der Erde untertan machen. Sie wollten sogar den Pla­neten selbst unter­werfen, was natürlich ein irriges Ansinnen war. Nicht nur diesen Pla­neten, sondern einige andere dazu. Das fand für sie jedoch nicht mehr statt.« 

Um der Erde zu schaden, zapften sie von ihrem eigenen Pla­neten Energie ab, die sie zu jenen Men­schen der Erde, die ihren Macht­ge­lüsten im Wege standen, lenkten. Doch dieses Umleiten schlug fehl, die gesamte Energie schoss in die Erde und zurück zu den Männern, auch zum Atlan­ti­schen Kon­tinent, so dass dessen Zer­störung unver­meidbar war. Später erfuhren wir, dass es sich bei den Männern weit­gehend um Niburier han­delte, nur ein­zelne irdische Men­schen trugen dazu bei. Eigentlich wollten sie Nibiru retten, doch mit ihrer Tat trugen sie zur wei­teren Zer­störung Nibirus bei.

Auch die Men­schen des Nahen Ostens erlebten durch diese Zer­stö­rungstat pro­ble­ma­tische Zeiten. Als ich Odis nach der Situation in jener Zeit und in jener Gegend befragte, erfuhren wir aller­dings höchst Über­ra­schendes: Die Sumerer, die den süd­lichen Teil Meso­po­ta­miens besie­delten, waren keine irdi­schen Men­schen, sondern Außer­ir­dische von der Venus. Sie kamen auf die Erde, um sie nach den Kata­strophen, die die Außer­ir­di­schen ver­ur­sachten, zu repa­rieren. Um all ihre Hil­fe­be­mü­hungen zu meistern, mussten die Venusier sogar nach und nach einen immer mehr mate­ri­ellen Körper ent­wi­ckeln, denn auf der Venus benö­tigten sie keinen phy­si­schen Körper. Dann jedoch erklärte uns Odis: »Sie lehrten in vie­lerlei Beziehung, sie arbei­teten an viel­fäl­tigen Umwand­lungen. Man könnte sie geradezu die Umwandler nennen.« Wir fragten noch, wie sie sich den Ein­hei­mi­schen gegenüber ver­hielten: »Sie waren naiv friedlich, sie waren so friedlich, dass sie nicht einmal ver­stehen konnten, wofür Apollon damals kämpfte.«

Offen­sichtlich erlebten die Ein­hei­mi­schen nicht nur lie­be­volle Hilfe für ihr täg­liches Leben, sondern pro­fi­tierten auch kul­turell von den Venusiern bezie­hungs­weise den Sumerern. Auch sprachlich, wie Odis erläu­terte: »Sanskrit, die Sprache der Venusier, stammt von der Venus. Sie kom­mu­ni­zierten mehr mit Sym­bolik als mit Sprache. Sie brauchten nicht so viele Worte. Dies ist auch heute noch so.« Selbst die Keil­schrift stammte von den Venusiern. Nach einigen Jahr­hun­derten ver­ließen sie die Erde und kehrten zur Venus zurück.

In der schwie­rigen Zeit nach den Ver­schie­bungen der Erd­kruste erfuhren die Men­schen in jener Gegend also viel Posi­tives. Dies führte zu ihrer neuen Aus­richtung, zu ihrem Willen, eine neue Zukunft zu gestalten: Lie­bevoll, ohne Hass, ohne Rache! Nur deshalb war es Gil­ga­mesch und seinem Freund Enkidu möglich, die böse außer­ir­dische Energie des soge­nannten Chumbaba auszulöschen.

Und oh Wunder: Hier sind wir genau dort, wo wir uns unserer eigenen Ent­schei­dungen für unsere Zukunft bewusst werden müssen. Wir haben es also selbst in der Hand, ob wir uns für eine lie­be­volle Zukunft ent­scheiden oder nicht. Die Chancen hierzu sind größer, als wir ver­mutlich denken, denn wie Odis schon vor zwanzig Jahren aus­sagte, kehrte Luzifer, der uns Jahr­mil­lionen lang miss­han­delte, dank Christus zur gött­lichen Seite zurück und ist nunmehr selbst daran inter­es­siert, seine Mis­se­taten zu reparieren.

Wichtig ist nun, lang­fristig zu denken und sich auch der künf­tigen Inkar­na­tionen bewusst zu sein, in denen alle Men­schen die Kon­se­quenzen ihrer aktu­ellen Ent­schei­dungen erleben werden. Selbst wenn es mühsam sein mag, sich so umfassend wie nur irgend möglich zu infor­mieren, so ist dies im wahrsten Sinn des Wortes not­wendig. Die immer noch zu weit ver­breitete Haltung, von all dem Nega­tiven unserer Welt nichts wissen zu wollen, hilft uns kei­neswegs weiter.

Vor allem sollten wir uns an die wie­der­holte Aussage von Odis erinnern:

»Ich habe euch doch immer gesagt,

dass es nur darauf ankommt, wie ihr euch ausrichtet.

Weil das, was ihr denkt, Wirk­lichkeit werden wird.«

Das Fazit aus Göbekli Tepe und Gil­ga­mesch ist: Wir bestimmen unsere Zukunft selbst! Wenn ein aus­rei­chend großer Teil der Men­schen sich von Herzen ein lie­be­volles Mit­ein­ander ersehnt, wird unsere Zukunft positiv sein.

Isa Denison