Bit­ter­stoffe – Schlüssel zu lebens­langer Gesundheit!

Viele Men­schen sehnen sich nach der guten alten Zeit. Auch für unseren Körper war früher vieles besser. Es gab noch nicht diese Fülle an Gift­stoffen in der Umwelt und in unseren Lebens­mitteln. Vor fünf Jahr­zehnten ent­hielt die Nahrung noch einen wesentlich höheren Vital­stoff­gehalt. Vor allem Mine­ral­stoffe und Spu­ren­ele­mente findet man im Ver­gleich zu früher in einem wesentlich gerin­geren Anteil.

Zudem wurden im Laufe der Jahr­hun­derte Bit­ter­stoffe aus Obst, Salaten und Gemüsen her­aus­ge­züchtet. Leider wurden diese wich­tigen Bestand­teile, die zu jeder gesunden Ernährung gehören, nahezu kom­plett aus unserem modernen Essen ver­bannt. Bei unseren Vor­fahren ent­hielt das Gemüse, bei­spiels­weise Karotten, Chi­corée, Radicchio, Spargel, Rosenkohl, erheblich mehr von diesen Bit­ter­stoffen. Auch ver­zehrten unsere Ahnen viel häu­figer not­wendige, herz­hafte Wild­kräuter wie zum Bei­spiel Ampfer, Brenn­nesseln, Löwenzahn, Beifuß, Boh­nen­kraut oder Scharf­garbe. Doch da Bit­ter­stoffe nicht jeder­manns Sache sind und da man diese nicht einfach gedan­kenlos in sich hin­ein­stopft, züchtete die Agrar­in­dustrie sie Stück für Stück aus der Pflan­zenkost heraus, vor­nehmlich aus den gän­gigen Salat- und Gemüsesorten.

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Ein fataler Fehler, wie sich nun her­aus­stellt. Denn erstens wirken die Bit­ter­stoffe als natür­liche Appe­tit­hemmer: Nahrung, die nur wohl­schmeckt, lieblich und süß im Geschmack ist, ver­leitet viel eher zum Essen über das gesunde Maß hinaus. Und so müssen nun jene Men­schen, die wie wir in den ent­bit­terten Indus­trie­na­tionen leben, viel häu­figer gegen das lästige Über­ge­wicht kämpfen als weniger ent­wi­ckelte Kul­turen, die sich noch weitaus natürlich ernähren. Unser Körper liebt Bit­ter­stoffe. Er braucht sie, um gesund zu bleiben.

So wirken Bitterstoffe

Das Wir­kungs­spektrum von Bit­ter­stoffen ist von einer schier unglaub­lichen Band­breite. Das wusste bereits die Klos­ter­me­dizin, als sie für ihr lebens­ver­län­gerndes Elixier ad longam vitam eine Tinktur aus Engelwurz, Enzi­an­wurzel und anderen Bit­ter­kräutern zusammenbraute.

Wie wirken Bit­ter­stoffe? Der bittere Geschmack löst einen reflek­to­ri­schen Reiz auf die Spei­chel­drüsen im Mund aus. Die Spei­chel­ab­son­derung erhöht sich. Auf sen­so­ri­schem Weg wird der Reiz zu Magen, Leber, Bauch­spei­chel­drüse, Dünn- und Dickdarm wei­ter­ge­leitet und führt dort eben­falls zu einer ver­stärkten Sekretion von Schleim und Ver­dau­ungs­säften sowie zur Anregung der Peris­taltik im Darm. Durch Bit­ter­stoffe wird besonders auch die Pro­duktion der Magen­säure angeregt.

Heil­prak­tiker Uwe Kar­städt geht davon aus, dass rund 90 Prozent der Men­schen über 50 Jahren zu wenig Magen­säure pro­du­zieren. Dies zieht eine ganze Kaskade von Nach­teilen mit sich. Die Nahrung — ins­be­sondere Eiweiß — wird nicht mehr richtig verdaut, was zu Fäul­nis­pro­zessen im Darm führt. Zudem wird die Auf­nahme von Mine­ralien und Pro­teinen stark ein­ge­schränkt. Vor allem die Auf­nahme von orga­ni­schen Mine­ralien und Spu­ren­ele­menten leidet dar­unter. Werden weniger Mine­ralien aus der Nahrung auf­ge­nommen, können wichtige Stoff­wechsel-Enzyme nicht akti­viert werden. Der Stoff­wechsel wird dadurch gedrosselt. Die Pati­enten fühlen sich träge und antriebslos. Dieser Effekt wird noch durch einen Mangel an dem blut­bil­denden Vitamin B12 ver­stärkt. Nur bei aus­rei­chender Salz­säure-Pro­duktion durch Bit­ter­stoffe kann B12 im Darm resor­biert werden. Bit­ter­stoffe bewirken auch, dass die Schleim­häute des Ver­dau­ungs­traktes in ihrer Durch­blutung angeregt werden.

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Über den Ver­dau­ungs­trakt wirken Bit­ter­stoffe regu­lierend auch auf das vege­tative Ner­ven­system — und zwar auf Sym­pa­thikus und Para­sym­pa­thikus in gleicher Weise. Über den Sym­pa­thikus regen sie den Kreislauf an und ver­bessern die Durch­blutung. Über den Para­sym­pa­thikus sorgen sie für Beru­higung und Ent­spannung. Weshalb eine Tasse Bit­ter­stofftee jeder Tasse Kaffee vor­zu­ziehen ist: Bit­ter­stoffe put­schen nicht auf, sondern ver­fügen über die erstaun­liche Fähigkeit, gleich­zeitig anzu­regen und zu entspannen!

Wir leben nicht von dem, was wir essen, sondern von dem, was wir resor­bieren. Über die Anregung der Sekretion von Ver­dau­ungs­säften sorgen Bit­ter­stoffe für eine ver­bes­serte enzy­ma­tische Auf­spaltung von Koh­len­hy­draten, Eiweißen und Fetten und erleichtern die Resorption von Glukose, Fett­säuren und Ami­no­säuren, aber auch von Vit­aminen und Spu­ren­ele­menten. Die Ver­sorgung des Körpers mit diesen Sub­stanzen wird deutlich verbessert.

Bit­ter­stoffe akti­vieren die Peris­taltik im Darm  und erleichtern den Stuhlgang — ein Effekt, der von Men­schen, die unter Ver­stopfung leiden, sehr geschätzt wird. Die Anregung der Peris­taltik steigert das Wohl­be­finden und gleich­zeitig auch die Ent­gif­tungs­leistung des Darms.

Bit­teres hilft Ihnen auch zu  Ent­säuern. Die Bauch­spei­chel­drüse und andere bas­o­phile Drüsen werden akti­viert. Somit sorgen Bit­ter­stoffe für kör­per­eigene Basen­re­serven, die über­schüssige Säuren neu­tra­li­sieren und aus­scheiden helfen.

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Doch Bit­ter­stoffe können noch mehr: Sie regen die kör­per­eigene Abwehr an und sind eine ver­träg­liche, neben­wir­kungs­freie Anti-Aging-The­rapie. Etwa 80 Prozent der kör­per­ei­genen Abwehr ist auf der Darm­ober­fläche ange­siedelt, deren Gesamt­fläche auf ca. 200 Qua­drat­meter geschätzt wird. Ist diese Ober­fläche mit Umwelt­giften und Kot­resten belastet, mit Pilzen oder Para­siten besiedelt und überdies noch ziemlich trocken, ist auch das Immun­system dadurch nur ein­ge­schränkt funk­ti­ons­fähig. Bit­ter­stoffe dagegen machen den Darm sauber, geschmeidig, beweglich und feucht, beschleu­nigen die Ver­dauung, die Aus­scheidung von Kot­resten und toxi­schen Sub­stanzen — und ent­lasten darüber auch das Darm­im­mun­system. Infekte, Ent­zün­dungen, All­ergien und Auto­im­mun­pro­zesse können durch eine Bit­ter­stoff­the­rapie gelindert und nicht selten völlig aus­ge­heilt werden.

Bit­ter­stoffe in Lebens­mitteln wirken wie eine natür­liche Ess­bremse und unter­stützen den Erhalt der schlanken Figur. Sie führen zu einem schnel­leren Sät­ti­gungs­gefühl und redu­zieren den Heiß­hunger auf Süsses.

Und nicht zuletzt: Eine regel­mäßige Anwendung von Bit­ter­stoffen, am besten als Tee, ist die natür­lichste Anti-Aging-The­rapie, die man sich vor­stellen kann: Bit­ter­pflanzen toni­sieren, akti­vieren und regu­lieren Ver­dauung, Herz und Kreislauf, Blut­gefäße, Haut und Gewebe, wirken blut­bildend, ent­zün­dungs­hemmend und beschleu­nigen den Zell­aufbau. Wer bis ins hohe Alter geistig und kör­perlich fit bleiben will, sollte ab 40 täglich ein Bit­ter­stoff-Produkt zu sich nehmen.

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